Veranstaltungen im Museum
Veranstaltungsvorschau für 2023:
März bis Mai |
Sonderausstellung Die Heilkraft der Salzunger Solequellen ist seit Jahrhunderten bekannt. Aber so richtigen Aufschwung nimmt der Kurbetrieb erst mit den zahlreichen auswärtigen Gästen, die seit 1814 nach Salzungen kommen. Das unscheinbare Ackerbürgerstädtchen entwickelt sich zum attraktiven Badeort. Gepflasterte Straßen, Wasser und Abwasserleitungen, elektrische Straßenbeleuchtung und der Bau von Stadtvillen zeugen davon. Parks, Promenaden, Hotels und Gasthäuser, Theater und Konzerte bereiten dem Gast einen angenehmen Aufenthalt. Schließlich wird Bad Salzungen im Mai 1923 der Titel „Bad“ verliehen. Die Ausstellung zeigt, wie das Solbad zum Staatsbad und schließlich zum Volkssolbad wurde und spannt den Bogen bis in die Gegenwart. |
Sa 29. April |
Frühlingsfest unterm Storchennest Ein Fest für die ganze Familie mit Bastelangeboten, Salzsieden, Pflanzen-Tausch-Börse, Verkauf regionaltypischer Produkte, bewegten Bilder der Web-Cam aus dem Storchennest mit den geschlüpften Storchenkindern und Aktionen zu Natur und Umwelt. Auftritt Kinder aus dem Kindergarten „Regenbogenland" Der Museumsverein bietet Kaffee + Kuchen und Deftiges an. |
Sa 29. April |
Schauvorführung Salz sieden Besuchen Sie das Museum am Gradierwerk und schauen Sie, wie die starke Salzunger Sole aus 150 Metern Tiefe gewonnen wird. Erleben Sie, wie unser Siedemeister daraus über dem Feuer reines Siedesalz gewinnt. Während es aus der Siedepfanne dampft, erfahren Sie viel Wissenswertes über 1200 Jahre Salinen- und Pfännergeschichte in Bad Salzungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Schausieden findet von März bis Oktober, an jedem letzten Samstag im Monat, von 14 bis 16:30 Uhr, statt. 5 Euro incl. Museumsbesuch, erm. 4 Euro für Schüler, Studenten und Inhaber der Gästekarte Bad Salzungen oder Bad Liebenstein |
21. Mai |
Internationaler Museumstag |
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Archiv
28. Oktober bis 15. Januar
Dialog mit dem Sterben – Ausstellung zur Husenkirche – Grablege Salzunger Bürger
Die Lebenszeit ist begrenzt, auch wenn der Gedanke daran oft verdrängt wird. Was kommt nach dem Tod? Diese Frage bewegt die Menschen seit Jahrtausenden. Die christliche Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod spiegelt sich in den kunstvoll gestalteten Epitaphien, Grabplatten und Kästen mit Haarbildern Verstorbener, die einst die Bad Salzunger Husenkirche schmückten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Husenkirche durch eine Explosion zerstört. Einige Zeugnisse der reichen Ausstattung wurden geborgen und befinden sich heute in der Kapelle St. Wendel.
Die neue Ausstellung im Museum am Gradierwerk will die Husenkirche und ihre Schätze wieder mehr ins Blickfeld rücken. Sie lädt auch ein zum Dialog über das Sterben und Gedanken zum Jenseits.