Veranstaltungen im Museum
Veranstaltungsvorschau:
Mai bis September | Sonderausstellung Einst prägten sie mit ihren mächtigen Bauwerken und nicht minder beeindruckenden Technik nicht nur das Landschaftsbild der Werra. Weil sie für die Versorgung der Menschen sehr bedeutsam waren, wurden einst extra Kanäle und Teiche für sie ausgehoben. Heute muss man sich sehr gut auskennen, um noch Spuren von der Salzunger Mühlenlandschaft zu entdecken. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des hiesigen Mühlenwesens von seinen Anfängen bis in die Gegenwart nach. Welche Mühlentypen gab es? Wem gehörten die Mühlen? Wie erging es den hiesigen Müllern? Wo sind heute noch Spuren der Salzunger Mühlenlandschaft zu finden? Neben der Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird die Geschichte des hiesigen Mühlenwesens in die Gesamtgeschichte der Mühlen eingeordnet. Der Eintritt ist frei. |
Sa. 31. August | Schauvorführung Salzsieden Besuchen Sie das Museum am Gradierwerk und schauen Sie, wie die starke Salzunger Sole aus 150 Metern Tiefe gewonnen wird. Erleben Sie, wie unser Siedemeister daraus über dem Feuer reines Siedesalz gewinnt. Während es aus der Siedepfanne dampft, erfahren Sie viel Wissenswertes über 1200 Jahre Salinen- und Pfännergeschichte in Bad Salzungen. Das Schausieden findet von März bis Oktober, an jedem letzten Samstag im Monat, von 14 bis 16:30 Uhr, statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! |
So. 08. September | Erlebnistag: Tag des offenen Denkmals Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Bad Salzunger Museen wieder am Tag des offenen Denkmals. Während im Museum am Gradierwerk neben den aktuellen Ausstellungen ein Salzsieder bei der Arbeit besucht werden kann, besteht im Türmchen (August-Bebel Straße 69) im Türmchen die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Kommunikation zu beschäftigen und eine individuelle Postkarte zu drucken. Der Eintritt in beide Häuser ist frei.
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Archiv Sonderausstellung Die neue Sonderausstellung zeigt eine Auswahl von Arbeiten des russisch/ukrainisch stämmigen Künstlerpaares. Die beiden Herzenzeuropäer mussten Russland aus politischen Gründen verlassen, da Putins Krieg gegen die Ukraine ein Angriff auf ihre Wurzeln darstellt. Der Malstil Naydas changiert zwischen Realismus und Surrealismus, während Streltsova gern vom Impressionismus ins Naturelle wechselt. Die Ausstellung vereint alle von den Künstlern vertretenden Stillrichtungen, sodass für jeden Kunstliebhaber etwas dabei ist. Wer sich länger an den Bildern erfreuen möchte, kann sie im Anschluss an die Ausstellung käuflich erwerben. Entsprechende Wünsche werden telefonisch unter 0151/53153337 und per Mail unter artnayda@gmail.com entgegengenommen. Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten im Museum am Gradierwerk besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. | |
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