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LS_Mai

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L<br />

Der<br />

andstreicher<br />

Das Magazin für die Wartburgregion<br />

Jahrgang 3<br />

Ausgabe 25<br />

kostenlos<br />

<strong>Mai</strong> 2017<br />

... mit<br />

Terminkalender<br />

der Region<br />

Alte Städte oder Dörfer haben etwas Magisches, vielleicht auch etwas<br />

Geheimnisvolles, wenn man genau hinschaut. Gebäude, die hunderte<br />

Jahre alt sind, Bäume, unter denen schon unsere Großeltern als Kinder saßen,<br />

Wege, auf denen einst alte Pferdegespanne fuhren. Und diese alten Orte halten uns fest, holen<br />

uns heraus aus dem unaufhörlich bewegten Alltag, aus dem Stress der Modernen, lassen<br />

die scheinbar immer schneller vergehenden Zeit anhalten – sofern wir es zulassen. 1


2<br />

Mit Sieben-Meilen Stiefeln durch Thüringen<br />

mini-a-thür Ruhla lädt ein zum Schauen und Erleben<br />

oberen Teil des Parks sind berühmte Männer wie<br />

Bach, Herder, Müntzer, Schiller, Goethe, Wieland<br />

und Shakespeare, die in drei verschiedenen Städten<br />

Thüringen als Denkmale stehen, aufgereiht.<br />

Das größte Modell ist das Schloss Friedensstein in<br />

Gotha mit einer Grundfläche von 6,80 x 4,80 Metern<br />

und einem 2,20 hohen Turm. Würde man jeden<br />

Tag eines der Schlossfenster putzen, ist man in<br />

einem Jahr noch nicht rum – das stattliche Schloss<br />

hat über 400 Fenster. Auf dem Modell des Schlosses<br />

Wilhelmsburg in Schmalkalden sind insgesamt<br />

64.000 Ziegeln, alle einzeln verklebt. Alle Modelle<br />

im Park sind per Hand und im Maßstab 1:25 gebaut.<br />

Der Miniaturenpark im Ruhlaer Lappengrund<br />

Der Herzogsstuhl bei Kahla<br />

Schiefer Turm in Pisa? Das war gestern. Noch<br />

schiefer ist der Kirchturm im nordthüringischen<br />

Bad Frankenhausen (Bild unten rechts). Den<br />

kann man jetzt auch in Ruhla bewundern.<br />

Die Turmspitze des Schiefen Turms von Bad Frankenhausen<br />

ist 4,60 Meter aus dem Lot (Pisa 3,9<br />

Meter). Die Ursache der Schiefstellung ist der<br />

Untergrund: Durch die Sole kommt es zu Auswaschungen<br />

im Gips, die wiederum zu Hohlräumen<br />

führen. Der Turm ist heute durch eine außen sichtbare<br />

Stahlkonstruktion und durch Verfestigung des<br />

Untergrundes gesichert.<br />

Den Herzogsstuhl im Wald des Riesenecks bei<br />

Kahla ließ 1917 Herzog Ernst II von Sachsen-Altenburg<br />

errichten. Das turmartige Gebäude wurde<br />

nach dem Vorbild des Toppierschlösschens in Rotenburg<br />

ob der Tauber gebaut. Laut einer Urkunde<br />

hat sich der Herzog mit dem Schlösschen in den<br />

Zeiten des Krieges den Wunsch nach Frieden und<br />

Waldesruh erfüllt. Böse Zungen jedoch behaupteten<br />

seinerzeit, es sei ein Lustschloss gewesen.<br />

Wie dem auch sei, heute erfreuen wir uns an dem<br />

ungewöhnlichen turmartigen Gebäude – nun auch<br />

als eines der mittlerweile 118 Modellen Thüringer<br />

Sehenswürdigkeiten. Eigentlich sind es 124 Modelle,<br />

einige sind derzeit zum Überarbeiten und<br />

Restaurieren in der Werkstatt, beispielsweise das<br />

Keltenbad Bad Salzungen.<br />

Neben den zwei neuen größeren Modellen haben<br />

acht weitere kleine Denkmale Einzug in den<br />

Park gehalten. In einer kleinen „Denkmalecke“ im<br />

startet nunmehr in die 18. Saison. In jedem Jahr<br />

wird der Park umfangreicher und inhaltsreicher.<br />

Das terrassenförmig angelegte Gelände lädt zum<br />

Spaziergang an der frischen Bergluft und durch<br />

Thüringen ein. Sozusagen in Sieben-Meilen-Stiefeln.<br />

Nebenbei erfährt man vieles über Thüringen<br />

und seine Denkmäler und Geschichte. Zudem bietet<br />

der Park auch für<br />

die kleinsten Besucher<br />

allerhand: Spielplatz,<br />

Streichelzoo, Mini-<br />

Scooter und eine Modellbootanlage.<br />

Für<br />

das leibliche Wohl<br />

ist mit der Thüringer<br />

Gastlichkeit bestens<br />

gesorgt. Und wer am<br />

Ende des Spazierganges<br />

durch die 18.000<br />

Quadratmeter umfassenden<br />

Anlage noch<br />

Lust auf ein besonderes<br />

Abenteuer hat, der<br />

kann mit Deutschlands<br />

steilster Sommerrodelbahn<br />

am Eingang des Parks fahren. 900 Meter<br />

Bad Frankenhausen<br />

Bahn, 111 Meter Höhenunterschied und bis zu 40<br />

Kilometer/Stunde – das ist nicht nur für Kinder ein<br />

Vergnügen.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

mini-a-thür Ruhla<br />

Geschwister-Scholl-Str. 32<br />

täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />

Der schiefe Turm von


Zurück zur Natur<br />

editorial<br />

Wandern ist „in“. Das sag ich nicht nur, weil ich und<br />

etliche Freunde/Bekannte im Umkreis gerne wandern<br />

(walken) gehen. Und Wandern ist nicht nur<br />

die Vorzugbeschäftigung der Senioren, sondern<br />

immer wieder und immer öfter sieht man auch junge<br />

Leute, Familien mit Kindern auf den Wanderwegen.<br />

Ob man alleine, mit Karte oder Handy-App<br />

losgeht, mit einem Ziel vor Augen oder einfach nur<br />

so, mit Freunden oder in der Wandergruppe – ich<br />

finde, Hauptsache es geht raus in die Natur. Klar,<br />

muss manch einer noch lernen, seinen Müll vom<br />

Picknick wieder mit nach Hause zu nehmen, aber<br />

grundsätzlich ist es schön, dass die Menschen<br />

wieder mehr die Natur für sich entdecken. Daher<br />

sind im <strong>Mai</strong>-Magazin auch viele Wanderungen<br />

angekündigt und vorgeschlagen – zum Beispiel<br />

zum 8. Rhöner Wandertag in Vacha oder die Point-<br />

Alpha-Wanderungen, die Wandern und Geschichte<br />

verbinden oder die Eisenacher Wanderwochen,<br />

die derzeit angeboten werden. Also hoch von<br />

der Couch, raus in den Wald und einfach mal die<br />

Frühlingsluft schnuppern. Sie werden sehen, wie<br />

gut die Natur Ihnen tut – wenn Sie’s nicht schon<br />

wissen. Eine gute Einstimmung auf den 117. Deutschen<br />

Wandertag im Juli in Eisenach und Umgebung.<br />

Und wer es nicht so mit dem Wandern hat,<br />

kann auch gerne auf einen der angebotenen Kräuterspaziergänge<br />

mit Antje Gössel in Eisenach oder<br />

Ilse Böttinger in Ruhla gehen, die Termine finden<br />

Sie in diesem Magazin.<br />

Aber nicht nur Wandern kann man im <strong>Mai</strong>. Viele<br />

andere Veranstaltungen laden ein – ob der Gesundheitstag<br />

in Bad Liebenstein, der Radsonntag in<br />

Schmalkalden, die 1200-Jahr-Feier in Vacha, das<br />

Mittelalterfest auf der Creuzburg, das Mischmaschinenrennen<br />

in Schweina oder das Spindlerfest<br />

in Tabarz – langweilig wird’s auf keinen Fall. Dann<br />

kommen Sie gut durch den Wonnemonat <strong>Mai</strong>,<br />

wünscht Ihnen<br />

Silvia Rost, Herausgeberin<br />

3


„Das Tor zur Rhön“ feiert 1200 Jahre<br />

Stadtfest und 8. Rhöner Wandertag vom 10. bis 14. <strong>Mai</strong> in Vacha<br />

Die Autos rauschen vorbei, der Wind, den die<br />

LKWs beim Vorbeifahren machen, lässt meine<br />

Haare wild durcheinander fliegen. Die Ausfallstraße<br />

in Vacha, die ins benachbarte<br />

hessische Philippsthal führt, ist stark<br />

frequentiert. Ganz selbstverständlich<br />

fährt man hier von Ost nach West,<br />

von West nach Ost – zur Arbeit, zum<br />

Einkauf, zu Besuch. Vor weniger als<br />

30 Jahren überhaupt nicht vorstellbar,<br />

denn hier endete die „Welt“ –<br />

hier war innerdeutsche Grenze. Ich<br />

laufe ein Stück neben der Straße entlang<br />

zum Grenzturm am Werraufer.<br />

Der erinnert heute noch an diese längst vergangenen<br />

Zeiten, die dennoch viele Menschen bewusst<br />

erlebt haben. Er ist Erinnerungs- und Mahnstätte<br />

zugleich.<br />

4<br />

Enge Gassen führen<br />

vom Marktplatz in die<br />

Nebenstraße<br />

ben, dass die Stadt an der<br />

Via Regia lag, eine der bedeutendsten<br />

Handelsstraßen<br />

Europas im Mittelalter. Und<br />

diese erste urkundliche Erwähnung<br />

Vachas wird nun<br />

vom 10. bis zum 14. <strong>Mai</strong> ausgiebig<br />

gefeiert – mit einem<br />

Stadtfest und dem 8. Rhöner<br />

Wandertag.<br />

Mein nächstes Ziel ist die<br />

Burg Wendelstein, sie<br />

stammt aus dem 12. Jahrhundert.<br />

Hier ist heute das<br />

Stadtmuseum untergebracht,<br />

in dem man allerhand über<br />

die bewegte Stadtgeschichte<br />

erfahren kann. Doch erst<br />

einmal besteige ich den Turm, ein Blick von oben<br />

ist immer etwas Besonderes. Ich werde nicht enttäuscht<br />

– auf dem 2010 restaurierten Turm habe<br />

ich einen wunderbaren Rundumblick. Beim Abstieg<br />

treffe ich Museumsleiter Eugen Rohm, der<br />

mich unter anderem auf eine aktuelle Sonderaus-<br />

Doch Vacha, auch das Tor zur Rhön genannt, hat<br />

natürlich weitaus mehr zu bieten als einen Teil der<br />

gefallenen innerdeutschen Grenze.<br />

Vacha ist alt. Sehr alt. 1200 Jahre, mindestens. Die<br />

erste urkundliche Erwähnung war 817, Stadtrecht<br />

hat Vacha seit 1186. Das mag daran gelegen ha-<br />

Der Marktplatz von Vacha<br />

stellung zur Reformation aufmerksam macht. Er<br />

zeigt mir einen wohl Jahrhunderte alten Holzpfeiler<br />

der Werrabrücke, der noch im Hof liegt. Doch das<br />

ist dann schon mal wieder eine andere Geschichte.<br />

Für später.<br />

Absichtlich nehme ich eine Nebenstraße, um in<br />

Richtung Markt zu laufen. Zwischen den hohen<br />

alten Häusern ist immer mal eine schmale Gasse,<br />

die zum Markt führt. Und so stehe ich vor dem imposanten<br />

Rathaus, auch Widmarckt genannt, das<br />

aus dem Jahr 1613 stammt. Zahlreiche andere<br />

ansehnliche Bürgerhäuser sind hier zu bewundern,<br />

beispielsweise das Hotel Adler, das Amtsgericht,<br />

die alte Münze oder das „Knusperhäuschen“.<br />

Der Wind sprüht das laufende Wasser des Vitusbrunnens<br />

über den Brunnenrand hinaus. Zwei Kinder<br />

rennen um den Brunnen herum, immer mal<br />

kreischend, wenn ein Tropfen vom Brunnenwasser<br />

sie trifft. Es ist mitten in der Woche und sehr ruhig<br />

auf dem Marktplatz. Nur selten fährt ein Fahrzeug<br />

vorbei, vereinzelte Fußgänger streben zielgerichtet<br />

zur Bank oder ins Ärtzehaus. Zahlreiche Geschäfte<br />

stehen leer, in diesen Schaufenstern keine<br />

Auslagen mehr, die man sich anschauen könnte.<br />

Schade. Und die wenigen Läden, die es noch in<br />

der Innenstadt gibt, scheine mit ihren Angeboten<br />

den großen Supermärkten außerhalb des schönen<br />

Stadtzentrums irgendwie trotzen zu wollen.<br />

Zumindest zur 1200-Jahr-Feier und zum 8. Rhöner<br />

Wandertag im <strong>Mai</strong> wird Vacha zahlreiche Besucher<br />

sehen, da wird hoffentlich die Innenstadt aus


allen Nähten platzen.<br />

Hier ein Auszug aus dem umfangreichen Programm<br />

vom 10 bis zum 14. <strong>Mai</strong>. Näheres kann auf<br />

der Internet-Seite der Stadt www.vacha.de oder im<br />

Programmheft nachgelesen werden.<br />

Fotos/Text: Silvia Rost<br />

Aus dem Programm „1200 Jahre Vacha“<br />

Samstag, 13. <strong>Mai</strong><br />

9 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst am Marktplatz,<br />

Eröffnung des 8. Rhöner Wandertages<br />

ab 10 Uhr, Vitusmarkt – Händlermarkt mit<br />

regionalen und überregionalen Produkten sowie<br />

Angeboten der örtlichen Vereine<br />

Großer Mittelaltermarkt in und um die Burg<br />

Wendelstein und vor der Johanniskirche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang, Treffpunkt Rathaus<br />

ab 15 Uhr, buntes Bühnenprogramm<br />

20 Uhr, Die ultimative Live-Covershow mit<br />

Helene-Fischer-Double „Victoria“ und der<br />

Peter Maffay-Fakeband“ im Vachwerk<br />

21 Uhr, Nachtwächterführung, Treffpunkt Rathaus<br />

Blick auf die Stadt vom Aussichtsturm<br />

Sonntag, 14. <strong>Mai</strong><br />

ab 10 Uhr, Vitusmarkt – Händlermarkt mit<br />

regionalen und überregionalen Produkten sowie<br />

Angeboten der örtlichen Vereine<br />

Großer Mittelaltermarkt in und um die Burg<br />

Wendelstein und vor der Johanniskirche<br />

Frühschoppen auf dem Marktplatz mit der Trachtenkapelle<br />

„Hessisches Kegelspiel“<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang, Treffpunkt Rathaus<br />

ab 15 Uhr, buntes Bühnenprogramm<br />

17 Uhr, Übergabe des Wanderstabes an die<br />

nächste ausrichtende Gemeinde/Stadt des<br />

Wanderungen zum 8. Rhöner Wandertag<br />

Folgende Rundwanderungen werden jeweils am<br />

Samstag und am Sonntag (außer Tour 8) angeboten:<br />

Tour 1 Auf den Spuren der Kelten, Start 10<br />

Uhr, Markplatz, 10,5 km, 365 Höhenmeter<br />

Tour 2 Die Geschichte des Basaltabbaus, Start<br />

10 Uhr, Marktplatz, 10,5 km, 370 Höhenmeter<br />

Tour 3 Auf dem Grenzgedächtnisweg, Start 10<br />

Uhr, Marktplatz, 10 km, 130 Höhenmeter<br />

Tour 4 Kulturhistorische Wanderung, Start 10<br />

Uhr, Marktplatz, 7,5 km, 127 Höhenmeter<br />

Tour 5 Auf zu windigen Höhen, Start 10 Uhr,<br />

Marktplatz, 12 km, 168 Höhenmeter<br />

Tour 6 Wandern über Grenzen, Start 10 Uhr,<br />

Marktplatz, 9 km, 100 Höhenmeter<br />

Tour 7 Stadtrundgang, Start 10.30 Uhr, Marktplatz,<br />

2 km, 20 Höhenmeter<br />

Das grüne Männchen – ein Kunstwerk, das im 25.<br />

Jahr der Einheit geschaffen wurde – begrüßt mit<br />

Rucksack und Wanderstab die Gäste.<br />

Tour 8 Rundgang mit dem Nachtwächter, 12.<br />

und 13. <strong>Mai</strong>, jeweils 21 Uhr, Marktplatz, 1 km<br />

5


9. und 10 Juni: Die Ski-Arena in Brotterode bebt erneut!<br />

Dorfrocker und Schürzenjäger zu Gast beim zweiten<br />

„Rennsteig Air“ in Brotterode<br />

Im Juni letzten Jahres fand erstmals das große<br />

„Rennsteig Air“ in Brotterode statt. Nach dem<br />

tollen Erfolg haben sich die Verantwortlichen von<br />

Wintersportverein, Feuerwehr und Tourismus<br />

GmbH zusammen mit den Dorfrockern als Headliner<br />

zu einer Neuauflage des Open Air Events entschlossen.<br />

Das zweite „Rennsteig Air“ wird am Samstag, den<br />

10. Juni 2017 stattfinden.<br />

Bereits einen Tag vorher am 9. Juni wird in der Ski-<br />

Arena so richtig abgerockt.<br />

Die AC/DC Tribute Band aus Berlin lässt die Magie<br />

der Siebziger Jahre wieder aufleben.<br />

Rock`n Roll live als ein einmaliges und mitreißendes<br />

Erlebnis, was man sich auf keinen<br />

Fall entgehen lassen sollte. Als<br />

Vorband dieser Veranstaltung wird<br />

die Reisegruppe Sued aus Eisenach<br />

auftreten. Die fünf Jungs konnten<br />

schon einige Erfahrungen im großen<br />

Musikbusiness sammeln, das<br />

wollen Sie in Brotterode unter der<br />

einzigartigen Kulisse der Inselbergschanze<br />

den Zuschauern mit ihrem<br />

deutschen Indie-Pop beweisen.<br />

Als Moderator beider Veranstaltungen<br />

wird Adi Rückewold, bekannt<br />

von Antenne Thüringen, das<br />

Publikum gekonnt durch den Abend<br />

begleiten.<br />

Kartenvorverkauf für den 9. Juni in der Gästeinformation<br />

Brotterode oder online unter:<br />

www.tourismus.brotterode-trusetal.de!<br />

VVK nur 15,00 Euro, Einlass ab 19.00 Uhr!<br />

Bevor die Dorfrocker am 10. Juni die Ski-Arena<br />

zum Beben bringen, werden als musikalische Gäste<br />

die legendären Schürzenjäger auf der Bühne<br />

stehen. Bereits Mitte der 90er Jahre konnten sie<br />

allergrößte Erfolge feiern, als sie vor über 70.000<br />

Zuschauern im heimischen Finkenberg im Zillertal<br />

aufgetreten sind. Songs wie „Sierra Madre“ oder<br />

der „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ sind Evergreens.<br />

The AC/DCs Tribute Band<br />

live, am 09. Juni 2017<br />

Rennsteig Air, Ski-Arena Brotterode<br />

Schützenhofstraße<br />

98596 Brotterode-Trusetal<br />

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 21 Uhr<br />

Vorverkauf: 15 €, Abendkasse: 17 €<br />

Vorverkauf über die Gästeinformation<br />

Brotterode oder im Internet unter<br />

www.tourismus.brotterode-trusetal.de<br />

6


In Brotterode werden<br />

die Schürzenjäger<br />

zahlreiche<br />

alte und neue Hits<br />

zum Besten geben.<br />

Im Anschluss werden<br />

die Dorfrocker<br />

zusammen mit ihrer<br />

Liveband – wie<br />

auch schon beim<br />

ersten „Rennsteig<br />

Air“ – allen<br />

Gästen aus Nah<br />

und Fern musikalisch<br />

einheizen.<br />

Die fränkischen<br />

Party-Rocker bleiben nicht nur ihren ländlichen<br />

Wurzeln, sondern auch ihrem Erfolgskurs unaufhaltsam<br />

treu. Beim „Rennsteig Air“ werden sie mit<br />

zahlreichen Stimmungskrachern für ausgelassene<br />

Party-Stimmung sorgen - unter anderem natürlich<br />

Foto: M. Lauerwald<br />

mit ihrem „Dorfkind“, der Mitsing-Hymne für alle<br />

Leute vom Land.<br />

Auf das zweite „Rennsteig Air“ freuen sich die<br />

drei dorfrockenden Brüder schon ganz besonders:<br />

„Das Open Air Ambiente in der Ski Arena in Brotterode<br />

ist einfach einmalig.“<br />

Wer sich dieses Open Air Highlight der<br />

Region nicht entgehen lassen will, kann<br />

Tickets an folgenden Vorverkaufsstellen<br />

erhalten: Gästeinformation Brotterode,<br />

Bäckerei Schmeißer Trusetal, AVIA Tankstelle<br />

Ölmühle, Tourist-Information Bad<br />

Tabarz und Tourist-Information Erfurt<br />

Benediktsplatz, VVK nur 24 Euro, Einlass<br />

ab 18 Uhr!<br />

Weitere Infos unter<br />

www.rennsteig-air.de<br />

7


Wildkräuter sind<br />

kein Hexenwerk<br />

Kräuterspaziergang der Sinne<br />

Schauen, riechen, schmecken, fühlen. Auf eine<br />

Entdeckungsreise zu den heimischen Kräutern mit<br />

allen Sinnen lädt die Eisenacherin Antje Gössel Interessierte<br />

ein. Beim ersten Spaziergang im April<br />

durch das Mariental hat der „Landstreicher“ die<br />

Kräuter-kundige Frau begleitet und sich begeistern<br />

lassen von der wunderbaren Vielfalt, die direkt vor<br />

der Haustür zu finden ist. Man/Frau muss es nur<br />

wissen – und dieses Wissen hat Antje Gössel den<br />

Teilnehmern bestens vermittelt. Schon als Kind<br />

habe sie eine sehr innige Beziehung zu Bäumen,<br />

Pflanzen und der Natur gehabt, erzählt sie auf dem<br />

Spaziergang. Von ihrer Mutter und Großmutter hat<br />

sie schon einiges über Kräuter und deren Anwendung<br />

gelernt, später vieles vervollständigt. „Mein<br />

Wissen möchte ich gerne weitergeben und damit<br />

auch der immer weiteren Entfremdung der Menschen<br />

von der Natur entgegenwirken.“<br />

Und schon sind wir mitten drin in der Führung<br />

durch die frische Frühlingsluft. Scharbockskraut,<br />

Bärlauch, Gundermann, Vogelmiere, Brennnessel,<br />

Labkraut, Sauerklee, Löwenzahn – unglaublich,<br />

wie viele verschiedene essbare Kräuter sich auf<br />

einem kleinen Stück Waldboden oder am Wegesrand<br />

finden lassen.<br />

Die Teilnehmer des ersten Spaziergangs erfuhren<br />

von Antje nicht nur, wie die Kräuter aussehen und<br />

wo sie bevorzugt wachsen, sondern auch wie man<br />

sie verwenden kann und welchen gesundheitlichen<br />

Nutzen sie für den Menschen haben. Wichtig sind<br />

auch die Hinweise zur Gefahr der Verwechslung<br />

mit anderen, vielleicht sogar giftigen Pflanzen. Wie<br />

gut Kräuter schmecken können, konnte auch gleich<br />

Die Heimat entdecken !<br />

Foto: © kozirsky · fotolia.com<br />

Thüringer Wald Card<br />

Erlebnisführer<br />

Naturpark-Routenführer<br />

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... eine Welt tut sich auf<br />

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8


probiert werden: Leckere grüne Smoothies, natürlich<br />

mit unterschiedlichen Anteilen Wildkräutern,<br />

hatte Antje Gössel schon zu Hause zubereitet und<br />

zum Spaziergang mitgebracht. Zu deren Zubereitung<br />

hatte sie natürlich auch noch einige Tipps auf<br />

Lager.<br />

Sicherlich braucht es dann noch ein wenig Übung<br />

und Erfahrung beim Sammeln und Verwerten der<br />

Kräuter. Einiges dazu haben die Spaziergänger<br />

im Mariental schon gelernt. Das gehört auf jeden<br />

Fall zur Erkenntnis des zweistündigen kurzweiligen<br />

Streifzuges: Heimische Wildkräuter sind kein Hexenwerk,<br />

sondern eine wunderbare, gesunde und<br />

alternative Bereicherung des Speiseplans.<br />

Die Termine für die nächsten geführten „Kräuterspaziergänge<br />

der Sinne“ mit Antje Gössel stehen<br />

bereits fest: Mittwoch, den 3. <strong>Mai</strong> ab 10 Uhr, Sonntag,<br />

den 7. <strong>Mai</strong> ebenfalls ab 10 Uhr und am Mittwoch,<br />

den 24. <strong>Mai</strong> ab 17 Uhr. Die anderthalb- bis<br />

zweistündige Führung (mit Smoothie-Verkostung)<br />

durch die Welt der Wildkräuter kostet 15 Euro (Kinder<br />

bis 12 Jahre frei), während des Spazierganges<br />

kann man natürlich auch schon Kräuter für den Eigenbedarf<br />

sammeln.<br />

Eine Anmeldung ist notwendig (Tel. 03691/ 884840<br />

oder per E-<strong>Mai</strong>l coaching@antje-goessel.de).<br />

Gerne richtet Antje Gössel auch individuelle Touren<br />

für Gruppen, Kindergeburtstage oder Kindergruppen<br />

oder Schulklassen aus. Einfach nachfragen!<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

Knoblauchrauke, die sanfte Schwester des Bärlauchs<br />

Künftig wollen wir<br />

vom Frühjahr bis in<br />

den Herbst in jedem<br />

„Landstreicher“ ein<br />

essbares heimisches<br />

Wildkraut vorstellen.<br />

Das übernimmt<br />

die Kräuter-Fachfrau<br />

Antje Gössel (Foto)<br />

aus Eisenach. Heute<br />

beginnen wir mit der<br />

Knoblauchrauke.<br />

Die Knoblauchrauke, im Volksmund auch Lauchhederich<br />

genannt, wird im Schatten ihrer berühmten<br />

Brüder Bärlauch und Knoblauch gerne übersehen.<br />

Zu Unrecht wie ich finde. Die unkomplizierte<br />

Pflanze, die schattige und halbschattige lockere<br />

und nährstoffreiche Böden<br />

besiedelt, hat viel zu bieten.<br />

Von April bis Juni lassen sich<br />

die zarten Blätter und Triebe<br />

am besten roh als Gewürz<br />

und Grundlage von Salaten,<br />

Kräuterbutter, Pesto oder<br />

Kräuterquark verwenden.<br />

Daneben eignet sie sich für Gemüsegerichte, Bratlinge<br />

oder einfach zur würzigen Dekoration herzhafter<br />

Speisen. Am besten verwendet man frisch<br />

die weichen zarten Blätter. Im <strong>Mai</strong> und Juni können<br />

die essbaren Blüten als leuchtende und würzige<br />

Dekoration von Speisen und Salaten verwendet<br />

werden. Ebenso eignen sich die zarten Samen bis<br />

Juni als Frischgewürz. Wenn man die Blätter der<br />

Knoblauchrauke reibt, verströmt sie einen milden<br />

Duft nach Knoblauch. Sie ist beliebt bei Menschen,<br />

denen Bärlauch und Knoblauch im Geschmack zu<br />

intensiv sind. Sie enthält reichlich Vitamin A und C,<br />

Mineralstoffe, ätherische Öle und Saponine, daher<br />

war sie in der Vergangenheit als Gesundheitskraut<br />

armer Leute bekannt. In der Volksmedizin gehört<br />

sie in die Frühjahrskur, regt die Verdauung und den<br />

Harnfluss an. Durch die blutreinigende, antibakterielle<br />

Wirkung wird sie zum Gurgeln und für kleine<br />

Wunden verwendet. Es gibt wenig mystische<br />

und märchenhafte Überlieferungen,<br />

außer, dass die Knoblauchrauke<br />

– wie ihre Brüder – bösen Zauber abwehren<br />

vermag. Antje Gössel<br />

9


Genüsslich oder sportlich in das Frühjahr radeln<br />

Thüringer Radsonntag am 28. <strong>Mai</strong> rund um Schmalkalden<br />

Lassen Sie doch mal das Auto stehen und genießen<br />

Sie gemeinsam mit Familie und Freunden die<br />

reizvolle Natur Südthüringens!<br />

Zum 6. Mal veranstalten die VR-Bank Bad Salzungen<br />

Schmalkalden eG, die Stadtverwaltung<br />

Schmalkalden und viele weitere Partner am<br />

28. <strong>Mai</strong> 2017 den Thüringer Radsonntag.<br />

Tour 4 R+V-Tour<br />

Vacha – Bad Salzungen - Breitungen – Wernshausen<br />

– Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10:30<br />

Marktplatz Vacha I Länge: ca. 40 km<br />

Tour 5 S&N Baustoffmarkt<br />

Schmalkalden-Tour<br />

Bad Salzungen – Barchfeld – Breitungen –<br />

Wernshausen – Schmalkalden/Altmarkt, Start: 12<br />

Uhr Nappenplatz Bad Salzungen, Länge: ca. 25<br />

km<br />

Tour 6 Köstritzer-Tour<br />

Brotterode – Trusetal – Bad Salzungen - Breitungen<br />

– Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10 Uhr Haus<br />

des Gastes, Brotterode, Länge: ca. 45 km<br />

An diesem Tag werden verschiedene Touren – von<br />

familienfreundlich bis sportlich ambitioniert – angeboten.<br />

Zielort ist das schmucke Fachwerk-Städtchen<br />

Schmalkalden, wo in der Innenstadt ab 13<br />

Uhr ein buntes Programm mit vielen Überraschungen<br />

und Unterhaltung angeboten wird.<br />

Hier die Touren im Überblick:<br />

Tour 1 DM-Drogeriemarkt-Kindertour<br />

Schmalkalden – Neue Hütte – Schmalkalden-<br />

Altmarkt, Start: 11 Uhr Altmarkt Schmalkalden,<br />

Länge: ca. 8 km<br />

Tour 2 Thüringer-Waldquell-Tour – Rund um<br />

Schmalkalden<br />

Schmalkalden – Steinbach Hallenberg – Floh –<br />

Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10:30 Uhr Altmarkt<br />

Schmalkalden, Länge ca. 30 km<br />

Tour 3 Aktiv mit Ihren Heimatzeitungen<br />

Steinbach-Hallenberg – Floh – Schmalkalden/<br />

Altmarkt, Start: 12 Uhr Rathausplatz Steinbach-<br />

Hallenberg, Länge: ca. 20 km<br />

Tour 7 Große-Werraenergie-Tour –<br />

Rund um den Inselsberg<br />

Schmalkalden – Oberhof – Tabarz – Brotterode –<br />

Schmalkalden/Altmarkt, Start: 8:30 Uhr Altmarkt<br />

Schmalkalden, Länge: ca. 100 km, ca. 1600<br />

Höhenmeter<br />

Tour 8 Aktiv mit dem JOYMED – Biken quer<br />

durch den Thüringer Wald<br />

Mountainbike/ab 16 Jahre/Helmpflicht, Schmalkalden<br />

– Brotterode – Trusetal – Fambach -<br />

Schmalkalden/Altmarkt, Start: 9:45 Uhr Altmarkt<br />

Schmalkalden I Länge ca. 33 km, ca. 600 Höhenmeter<br />

Und wer es nicht so mit dem Radfahren hat,<br />

kann auch auf Wandertour gehen:<br />

Tour 9 AOK PLUS-Wandertour –<br />

Durch den Schmalkalder Stadtwald<br />

Schmalkalden – Wilhelmsburg - Queste - Allee<br />

der Bäume des Jahres mit „Längste Bank<br />

Thüringens aus einem Baumstamm“ (Nähe<br />

Schützenhaus) - Röthof - Rötberg – Ehrental -<br />

Schmalkalden/ Altmarkt, Start: 10 Uhr Altmarkt<br />

Schmalkalden, Länge: ca. 8,5 km<br />

weitere Informationen:<br />

www.sternfahrt-thueringen.de<br />

10


11


12<br />

Wie der Schmuck nach Thüringen kam<br />

Modeschmuckherstellung einst ein florierendes Handwerk<br />

„Biste auch von daheeme?“, wurde Karin Stiefel<br />

als junge Frau oft gefragt. Da arbeitete sie noch<br />

in einem der vielen kleinen Schmuckhandwerksbetrieben<br />

rund um Gotha. „Am Anfang wusste ich<br />

gar nicht, was damit gemeint war“, erinnert sie sich<br />

an die früheren Zeiten. „Daheeme“ – daheim – das<br />

war Gablonz an der Neiße, heute „Jablonec nad<br />

Nisou“ in Tchechien.<br />

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kamen tausende<br />

Vertriebene aus der Region Gablonz und ließen<br />

sich nahe Gotha nieder. Wie die vielen Millionen<br />

Menschen, die aus ihrer angestammten Heimat<br />

vertrieben wurden, hatten sie nichts an Besitztümern,<br />

oder nur das , was sie tragen konnten. Aber<br />

die Gablonzer hatten ihr<br />

Können, ihr Wissen, ihren<br />

Fleiß und ihren Beruf,<br />

einen besonderen<br />

Schatz, den sie mit nach<br />

Deutschland brachten –<br />

das Handwerk der Modeschmuckherstellung.<br />

Sie verarbeiteten dabei<br />

keine Edelsteine oder<br />

Edelmetalle sondern<br />

Glas und unechte Metalle.<br />

Bereits 1946 gründeten die Sudetendeutschen in<br />

Gotha die Einkaufs- und Liefergenosschenschaft<br />

„Bijou“ (franz. für Juwel, Schmuckstück), viele<br />

kleine Produktionsstätten entstanden und am Ende<br />

des zweiten Friedensjahres gab es bereits 243 Betriebe<br />

mit 1550 Beschäftigten, viele Arbeitsplätze<br />

für Einheimische wurden dadurch geschaffen.<br />

Auch Klaus Stiefel begann als einer der ersten<br />

„Einheimischen“ eine Lehre als Schmuckgürtler,<br />

nach drei Jahren konnte er sich noch weiterbilden,<br />

machte seinen Meister und später<br />

auf dem zweiten Bildungsweg<br />

– also neben seiner Arbeit<br />

– den Ingenieur-Ökonom. Bei<br />

Bijou war der Tabarzer 29 Jahre<br />

lang Werkstattleiter und verantwortlich<br />

für drei Werkstätten<br />

des Schmuckgürtlerbetriebes.<br />

„Die Gablonzer waren sehr begabte<br />

und fleißige Leute. Und<br />

geschäftstüchtig waren sie, nicht<br />

umsonst hatten viele von ihnen<br />

ein überdurchschnittliches Einkommen“,<br />

erinnert sich Klaus<br />

Stiefel.<br />

Er steht in der „historischen<br />

Ecke“ des Geschäftes seiner<br />

Klaus Stiefel vor der Traditionsecke bei Mahlschatz<br />

Frau Karin und erklärt den alten<br />

Schmuck, der hier ausgestellt ist. Facettenreiche<br />

Anhänger, filigrane Ketten, formschöne Armbänder,<br />

beschichtete Glasperlen, blinkender Strass,<br />

zudem Umsiedler-Ausweise, Karten und alte Utensilien<br />

sind die letzten Zeugnisse der damaligen<br />

Schmuckindustrie. Auf dem Arbeitstisch von Klaus<br />

Stiefel, der heute noch<br />

Schmuck fachmännisch<br />

repariert und mitunter<br />

auch neuen Schmuck<br />

herstellt, liegen noch seine<br />

persönlichen Werkzeuge.<br />

„Die hatte ich mir<br />

zum Teil in der Lehre<br />

selber hergestellt“, erzählt<br />

er. Noch heute tun<br />

sie dem Schmuckgürtlermeister<br />

beste Dienste.<br />

Die Geschichte der Schmuckindustrie im Landkreis<br />

Gotha ähnelt der vieler tausender Betriebe in DDR-<br />

Zeiten – das politische Ziel hieß Volkseigentum. So


wurde 1953 der erste Betrieb in der Schmuckbranche<br />

der VEB Schmuckwaren Waltershausen<br />

gegründet, nachdem der einstige Firmeninhaber<br />

in den anderen Teil Deutschlands geflüchtet war.<br />

1967 bildete sich aus der Einkaufs- und Liefergenossenschaft<br />

Bijou die größte Produktionsgenossenschaft<br />

der DDR – die PGH Bijou. 1972<br />

erfolgte die nächste große Enteignungsaktion:<br />

47 kleinere Betriebe der Schmuckbranche wurden<br />

verstaatlicht bzw. an bestehende staatliche<br />

Betriebe angegliedert. So bildete man drei große<br />

Wirtschaftseinheiten – VEB Schmuckwaren Waltershausen,<br />

VEB Bijou Gotha und VEB Souvenir<br />

Tabarz. Bald erwies es sich jedoch, dass eine<br />

notwendige schnelle Reaktion auf Modetrends –<br />

das damalige Erfolgsgeheimnis der Gablonzer –<br />

so zentralisiert nicht zu erreichen war. Und man<br />

zentralisierte noch weiter. 1980 wurde aus den<br />

drei volkseigenen Betrieben der VEB Thüringer<br />

Schmuck Waltershausen mit 1300 Beschäftigten.<br />

Nach der Wende war der Zusammenbruch der<br />

Schmuckindustrie nicht mehr abzuwenden – der<br />

einstige Absatzmarkt in Osteuropa war zerfallen,<br />

die Billigkonkurrenz aus Fernost ließ dem planwirtschaftlichen<br />

Unternehmen keine Chance mehr<br />

auf dem Weltmarkt. Heute gibt es im Kreis Gotha<br />

nur noch wenige kleine Betriebe, die entfernt mit<br />

der Gablonzer Industrie in Zusammenhang gebracht<br />

werden. Einer davon ist die Firma Mahlschatz,<br />

Original Thüringer Schmuck, die Karin<br />

Stiefel 1994 gegründet hat. Hier wird heute noch<br />

Landhaus- und Trachtenschmuck gefertigt. Weiterer<br />

Modeschmuck kommt von Direktherstellern<br />

aus Deutschland und ganz Europa.<br />

In der Schauwerkstatt von „Mahlschatz“ in Tabarz<br />

kann man zusehen, wie ein Schmuck gefertigt<br />

wird. Oder wie Klaus Stiefel das geliebte<br />

Schmuckstück oder das Erbstück aus Familienbesitz<br />

wieder repariert. Auch wenn er nach der<br />

Wende einige berufliche Jahre in einer ganz anderen<br />

Branche tätig war, das Gürtlerhandwerk hat er<br />

nicht verlernt. Dem stimmt er zu, erzählt aus der<br />

Vergangenheit und von seinem Handwerk. Ganz<br />

nebenbei wird mit den 60 Jahre alten Werkzeugen<br />

der Ohrclips wieder so gebogen, dass er am Ohr<br />

hält und das defekte Glied in der Kette entfernt und<br />

noch eine neue Batterie in die Uhr eingesetzt. Die<br />

Kunden morgen wird’s freuen.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

13


Wo sich alles um<br />

Luther dreht<br />

Doch. Wir kennen es alle. Erkennen es. Beim Vorbeigehen,<br />

auf Bildern. Das Lutherhaus in Eisenach. In diesem<br />

Jahr im besonderen Fokus, da sich in diesem Jahr<br />

scheinbar alles um den Martin Luther dreht, der vor 500<br />

Jahren die ketzerischen Thesen an die Schlosskirche zu<br />

Wittenberg gepinnt hat. Das Lutherhaus in Eisenach ist<br />

eines der zentralen Gedenkstätten Luthers in Deutschland<br />

und neben der Wartburg natürlich das Haus, das<br />

man besuchen sollte, wenn man in Eisenach mehr über<br />

Luther erfahren möchte.<br />

Doch Hand aufs Herz, wann waren Sie das letzte Mal im<br />

Lutherhaus? Als Schüler mit dem Pflichtprogramm der<br />

Schule? Vor vielleicht zehn Jahren, als der Besuch mal<br />

die gängigen Museen in Eisenach sehen wollte? Oder<br />

vielleicht noch gar nicht?<br />

Dabei lohnt es sich auf jeden Fall. Besonders auch nach<br />

dem Um- und Anbau hat sich die Ausstellung nicht nur<br />

vergrößert, sondern ist auch nach neuen Gesichtspunkten<br />

und im modernen Stil mit neuer Dauerausstellung<br />

„Luther und die Bibel“ hergerichtet worden. Es ist einfach<br />

kurzweilig, interessant und birgt einiges an bisher<br />

Unbekanntem über den Reformator und seine bewegte<br />

Lebenszeit.<br />

Zudem ist das Lutherhaus ohne Zweifel eines der<br />

schönsten, aber auch der ältesten Fachwerkhäuser in<br />

Thüringen. Auch deshalb lohnt der Besuch.<br />

„Meine liebe Stadt“ nannte Martin Luther später einmal<br />

Eisenach und das lässt darauf schließen, dass die Jahre<br />

in Eisenach für ihn nicht nur schön, sondern auch prägend<br />

waren. Von 1498 bis 1501 weilte Luther in Eisenach,<br />

wohnte bei der verwandten Familie Cotta (Martins<br />

Mutter stammte aus Eisenach) und besuchte die Lateinschule.<br />

Nebenbei war er als Kurrendesänger unterwegs<br />

und verdiente so seinen Lebensunterhalt. Wie hat er gelebt<br />

in Eisenach, wie wurde auch er als „Kind seiner Zeit“<br />

geprägt durch die Besonderheiten des Mittelalters, dieser<br />

Umbruchzeit? Antwort darauf gibt die Ausstellung.<br />

Und verfolgt den weiteren Weg Luthers über Erfurt, Wittenberg,<br />

Worms und natürlich auch wieder Eisenach/<br />

Wartburg als Ort der Übersetzung der Bibel. Luther und<br />

14<br />

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36433 Bad Salzungen<br />

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und vieles mehr


die Bibel heißt schließlich die Dauerausstellung. Sehr<br />

gelungen der unterhaltsame Gang durch die Geschichte,<br />

mit dem auch die Auswirkungen der Reformation<br />

auf die Menschen deutlich wird. Bis heute reichen die<br />

Spuren der Reformation und der Bibelübersetzung. Wer<br />

beispielsweise weiß, dass viele Redewendungen auf Luther<br />

und seine Zeit zurückgehen?<br />

Nicht ausgespart werden antijüdische Äußerungen<br />

Luthers und wie sie später von den Nationalsozialisten<br />

aufgegriffen wurden. In Eisenach installierten die Nazis<br />

seinerzeit das „Entjudungsinstitut“. Für das Jahr 2019 ist<br />

eine Sonderausstellung auch zu diesem Thema in Planung.<br />

In den Sommermonaten ist auch der besonders schöne<br />

Innenhof des Fachwerkhauses zugänglich.<br />

Blick in den Innenhof des Lutherhauses<br />

Die Führung durch das Lutherhaus ist selbsterklärend<br />

und wird abwechslungsreich durch Audio-Erklärungen<br />

und Bildschirmen unterstützt. Man kann digital in einer<br />

originalen Bibel blättern und in der spartanisch eingerichteten<br />

Lutherstube kurz in das Leben im 16. Jahrhundert<br />

eintauchen. Bibelzitate begleiten durch alle Räume,<br />

der Besucher erfährt, dass Luther auch ein begeisterter<br />

Musiker war und Laute spielte. Was sagen andere Berühmtheiten<br />

über den Martin Luther, wie veränderte die<br />

übersetzte Bibel die Sprache, aber auch den Alltag der<br />

Menschen? Man lässt sich ziehen von einem Raum in<br />

den anderen, folgt der Spur des Reformators und der<br />

Reformation, bis die Treppendielen unter den Füßen<br />

knarren. Ein Zeichen dafür dass man im „alten“ Lutherhaus<br />

ist, dem Hause der Cottas, in dem wohl einst für<br />

kurze Zeit auch der junge Martin lebte.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

500 Jahre Reformation<br />

Luther-<br />

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15


Gunter Gabriel in Bad Tabarz<br />

Landkreisfest, Spindlerfest und 2.Bad Tabarzer Oldtimerschau<br />

Stargast des Bad Tabarzer Spindlerfestes an<br />

Pfingsten ist die Legende Gunter Gabriel. Er wird<br />

am Samstag, den 3. Juni die Leute mit solchen Hits<br />

wie „Komm unter meine Decke“, „Hey Boss, ich<br />

brauch` mehr Geld“, „Ohne Moos nichts los“, „30<br />

Tonner Diesel“, „Intercity Linie Nr. 4“ begeistern.<br />

Aber auch Songs der amerikanischen Legende<br />

Johnny Cash sind mit im Repertoire. Der Eintritt zu<br />

diesem Konzert kostet 15 Euro.<br />

Doch schon am Freitagabend wird das traditionelle<br />

Fest mit der Band Mr. Postman eröffnet. In diesem<br />

Jahr werden das Spindlerfest und das Landkreisfest<br />

gleichzeitig gefeiert. Zudem findet zum zweiten<br />

Mal ein Oldtimertreffen statt.<br />

Ein buntes Marktreiben an beiden Tagen lockt die<br />

Besucher in die jüngste Thüringer Bäder-Stadt.<br />

Wer möchte, kann einen Abstecher zum Großen<br />

Inselsberg machen, ein regelmäßiger Bustransfer<br />

bringt interessierte Besucher auf den Berg. Auch<br />

Kutschfahrten durch den Kurort werden angeboten.<br />

Das Programm zum<br />

Spindlerfest<br />

Freitag 2. Juni<br />

21 Uhr, Mr. Postman /Partyund<br />

Tanzmusik - Eintritt: 5 Euro<br />

Kosmetik & Fußpflege Evelyn Meißner<br />

Im Gradierwerk Bad Salzungen<br />

An den Gradierhäusern 6<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Telefon: 0 36 95 - 69 34 50<br />

Mobil: 0163 - 8 65 28 59<br />

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Kauf von anderen<br />

Produkten oder<br />

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genutzt werden.<br />

Samstag, 3. Juni<br />

ab 10 bis 17.30 UhrLandkreisfest<br />

ab 13 Uhr Ausfahrt der Oldtimer<br />

ab 19.30 Uhr DJ <strong>Mai</strong>k Nowotny<br />

ab 21 Uhr Gunter Gabriel<br />

Transparenz unter dem Logo<br />

95 / 80 / nach außen / Quadrat<br />

Sonntag, 4. Juni<br />

10-11 Uhr, Gugge-Musik Ohrdruf<br />

11-13 Uhr Tabarzer<br />

Blasmusikanten<br />

ab 13 Uhr Ausfahrt der Oldtimer<br />

15.30 -17.30 Uhr Blumenstädter<br />

Blechvögel<br />

21 Uhr „The Facility“/Partyund<br />

Tanzmusik - Eintritt: 5 Euro<br />

16


Drei Tage große Partymeile<br />

Stadtfest Bad Salzungen<br />

Jetzt schon Termin im Juni<br />

vormerken<br />

Wir feiern Stadtfest – im Jahr 2017 vom 16. bis<br />

zum 18. Juni! Seit einem Vierteljahrhundert ist<br />

das Fest in Bad Salzungen ein Besuchermagnet.<br />

Über 15.000 Gäste erleben jährlich das weit über<br />

die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte<br />

Kulturereignis. Auf fünf Bühnen präsentieren sich<br />

in diesem Jahr Sternchen und Stars, unter ihnen<br />

Marquess, The Rubettes feat. Bill Hurd, die Wildecker<br />

Herzbuben und viele mehr. Freuen Sie sich<br />

auf ein besonderes Auftaktkonzert am 11. Juni, auf<br />

das Musik- und Tanzfest, eine Rockwerkstatt mit<br />

Nachwuchsbands, den Marktfrühschoppen, einen<br />

Flohmarkt für den guten Zweck, einen wunderbaren<br />

Familientag und den traditionellen Umzug der<br />

Vereine am eintrittsfreien Sonntag.<br />

Jetzt schon mal vormerken: Stadtfest<br />

Bad Salzungen vom 16. bis 18. Juni (das<br />

ausführliche Programm dann im Juni-<br />

„Landstreicher“)<br />

Prominente Talk-Runde der Fußballzeitreise<br />

Drei Fußballer zu Gast in Bad Tabarz<br />

Die Fußballzeitreise e.V. holt auch in diesem Jahr<br />

Fußballprominenz zum Talk nach Bad Tabarz.<br />

Am Mittwoch, den 17. <strong>Mai</strong> organisiert Thüringens<br />

1. Fußballausstellung und der Verein Fußballzeitreise<br />

e.V. eine prominente Talk-Runde: Bernd Hölzenbein<br />

(u.a. Fußballweltmeister von 1974), Joachim<br />

Streich (DDR-Oberliga Rekordtorschütze und<br />

Rekordnationalspieler) und RWE Torjäger Carsten<br />

Kammlott (siehe Fotos unten) sind zu Gast in Bad<br />

Tabarz.<br />

Veranstaltungsort ist das Zentrum für Kunst, Kultur<br />

und Natur KuKuNa, Lauchagrundstr. 12 a, Beginn<br />

um 19.30 Uhr. Weitere Highlights sind an diesem<br />

Abend der Auftritt des Top-Freestyler Mehmetcan<br />

„King of 360“ Örücü. Das RWE-Maskottchen Sakko<br />

wird für Stimmung sorgen.<br />

Wer diesen spannenden Schlagabtausch zwischen<br />

den prominenten Fußballstars erleben möchte, der<br />

kann sich ab sofort seine Eintrittskarte sichern!<br />

Karten zum Preis von 19 Euro sind erhältlich<br />

über die Touristinformation Bad Tabarz, (Telefon<br />

036259-5600) oder direkt bei die Fußballzeitreise<br />

(Telefon 0172-5722150) oder Kontaktformular<br />

unter www.fussballzeitreise.de<br />

Bernd Hölzenbein Joachim Streich Carsten Kammlott<br />

17


Der Moosforscher aus Geisa<br />

Adalbert Geheeb? Nie gehört? Dabei war der Apotheker<br />

aus Geisa als Moosforscher international<br />

bekannt und anerkannt. Im Museum der Stadt Geisa<br />

erfährt man mehr über ihn.<br />

Adalbert Geheeb (1842-1909) studierte Pharmazie<br />

und übernahm nach dem recht frühen Tod des<br />

Vaters die Geisaer Apotheke. Sein Herz aber gehörte<br />

eher der Pflanzenkunde und den Moosen.<br />

Seine tüchtige Ehefrau übernahm viele Arbeiten<br />

in der Apotheke, so dass der Naturfreund seinen<br />

Hang zur Botanik ausleben konnte. Über 13000<br />

Moosarten in 50.000 verschiedenen Formen hat<br />

der Geisaer Forscher erkundet und katalogisiert.<br />

Geheeb veröffentlichte über 80 wissenschaftliche<br />

Abhandlungen. Seine Liebe zur Natur kam auch in<br />

vielen Moosbildern zum Ausdruck, die er mit gepressten<br />

Moosen angefertigt<br />

hat. Einige davon sind heute<br />

noch im Geisaer Stadtmuseum<br />

zu bewundern. Eine nicht<br />

unbedeutende Sammlung<br />

der Forschung ist im Besitz<br />

des Ernst-Haeckel-Hauses in<br />

Jena. Geheeb und Haeckel<br />

waren befreundet.<br />

Zum Freundeskreis der Familie<br />

Geheeb gehörte auch der<br />

jüdische „Botaniker der Rhön“<br />

Moritz Goldschmidt. Der 1893<br />

bei Eschwege geborene Goldschmidt<br />

kam mit 19 Jahren als<br />

Lehrer an die jüdische Schule nach Geisa. Beide<br />

Forscher scheint die Liebe zur Natur verbunden<br />

zu haben – aber auch die Musik. Im Hause des<br />

Apothekers Geheeb<br />

spielte man regelmäßig<br />

Hausmusik, bei<br />

der auch Moritz Goldschmidt<br />

dabei war.<br />

Moritz Goldschmidt<br />

hat unter anderem<br />

20.000 Pflanzen der<br />

Rhön gesammelt, gepresst<br />

und beschrieben.<br />

Seine Sammlung<br />

in 300 Mappen ergeben<br />

aneinandergereiht<br />

40 Meter Regallänge.<br />

Heute sind die Sammlungen<br />

im Senken-<br />

Ein Moosbild von Adalbert Geheeb, das im<br />

Geisaer Stadtmuseum ausgestellt ist.<br />

Blick in das Stadtmuseum,<br />

das Ausstellungen über<br />

drei Etagen bietet.<br />

bergmuseum in Frankfurt.<br />

Goldschmidt war Mitglied<br />

des Rhönklubs, den Adalbert<br />

Geheeb mit gegründet<br />

hatte. Viele Jahre war der<br />

Apotheker aus Geisa Vorsitzender<br />

des Zweigsvereins<br />

seiner Heimatstadt. Zu Ehren<br />

der beiden Männer hat<br />

der Rhönklub nach 1990 auf<br />

dem Gipfel des Rockenstuhls,<br />

einem Berg nahe<br />

Geisa, eine Gedenktafel angebracht.<br />

Dem Leben und<br />

Wirken beider Botaniker ist<br />

im Geisaer Stadtmuseum ein Teil der umfangreichen<br />

Ausstellung zur Geschichte der Stadt gewidmet.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

18


Wandern und deutsche Geschichte erleben<br />

10 Jahre Extratour Point-Alpha-Weg am 7. <strong>Mai</strong><br />

Anlass für das Frühlingsfest des Rhönklub Zweigvereines<br />

am 7. <strong>Mai</strong> ist das 10-jährige Jubiläum<br />

des Premiumwanderweges „Point-Alpha-Weg“.<br />

Durch die urwüchsig faszinierende und wunderschöne<br />

Region um Geisa führt auf einer Länge<br />

von ca. 14,6 km der Point-Alpha Weg. An diesem<br />

Sonntag finden in Geisa zwei geführte Wanderungen<br />

auf dem Point Alpha-Weg statt. Die erste<br />

Wanderung startet um 10 Uhr auf dem Geisaer<br />

Schlossplatz und führt über die gesamte Länge<br />

des Weges. Eine zweite geführte Wanderung ist<br />

besonders auch für Familien geeignet und weist<br />

sieben Kilometer aus. Sie startet um 13 Uhr ebenfalls<br />

auf dem Schlossplatz. Anschließend lädt der<br />

Rhönklub-Zweigverein Geisa ab 15 Uhr in den<br />

Schlossgarten ein. Hier wird von Mitgliedern des<br />

Vereins selbstgebackener Kuchen und Herzhaftes<br />

vom Grill angeboten. Für die musikalische Unterhaltung<br />

der Gäste sorgen die Stadtkapelle Geisa<br />

und die Alphornbläsergruppe „Siebenschläfer“.<br />

Foto: Hans Ludwig Vogt<br />

Geführte Wanderungen rund um Point Alpha<br />

Inmitten des Biosphärenreservats Rhön, an der<br />

ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hessen<br />

und Thüringen, erinnert die Gedenkstätte Point<br />

Alpha an die Zeit der deutschen Teilung. Bis zur<br />

Grenzöffnung 1989 war dieser Ort der wichtigste<br />

Vorposten der NATO und somit einer der heißesten<br />

Punkte des Kalten Krieges. Heute ist die Region<br />

um Geisa und Rasdorf ein herrliches Wandergebiet<br />

und bietet Besuchern eine intakte Natur am Grünen<br />

Band. Bei geführten Wanderungen rund um<br />

die Gedenkstätte Point Alpha sind Stationen der<br />

ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zu erleben.<br />

Der Wanderer erhält Informationen über das<br />

Leben der Menschen an und mit der Grenze und<br />

<br />

erfährt Wissenswertes zum Biosphärenreservat<br />

Rhön und zum Grünen Band. Diese Führungen<br />

ohne Voranmeldung werden zu folgenden Terminen<br />

angeboten:<br />

Samstag, 20.05.2017<br />

Samstag, 17.06.2017<br />

Samstag, 15.07.2017<br />

Samstag, 19.08.2017<br />

Samstag, 16.09.2017<br />

Samstag, 21.10.2017<br />

Die Wanderungen dauern etwa 2 Stunden, Kosten<br />

3 Euro pro Person, Kinder bis 10 Jahre frei.<br />

Weitere Informationen www.pointalpha.com<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Grenzerfahrungen – Geschichte hautnah erleben<br />

Der historische US‐Beobachtungsstützpunkt erinnert an die Zeit, als hier im sogenannten<br />

„Fulda Gap“ jederzeit der Beginn eines Dritten Weltkrieges erwartet<br />

wurde und Point Alpha der wichtigste Vorposten der NATO war. In den authentischen<br />

Gebäuden des denkmalgeschützten US‐Stützpunktes wird über den<br />

Dienst der Amerikaner für Frieden und Freiheit berichtet. In Ausstellungen wird<br />

die Dimension des Kalten Krieges sichtbar.<br />

Nur einen Steinwurf vom Camp entfernt markieren der DDR‐Grenzturm und die<br />

zum Teil rekonstruierten Sperranlagen die Unmenschlichkeit der Grenze, die vierzig Jahre lang Deutschland, Europa<br />

und die Welt teilte. Im Museum „Haus auf der Grenze“ wird in großen Dauerausstellungen mit authentischen<br />

Exponaten, Multimediainstallationen und Zeitzeugenberichten an das Leben der ostdeutschen Bevölkerung<br />

im Sperrgebiet an der Grenze erinnert.<br />

Gedenkstätte Point Alpha · Platz der Deutschen Einheit 1 · 36419 Geisa<br />

Tel.: 06651-919030 · Fax: 06651-919031 · service@pointalpha.com · www.pointalpha.com<br />

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Sie 10 % Rabatt auf den<br />

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19


THE GRAY<br />

OLD MEN<br />

Handgemachte Musik<br />

THE GRAY OLD MEN - die grauen<br />

alten Männer, das sind Ralf Tonndorf<br />

(git/voc ); Ralph Thomä (Piano); Volker<br />

Trautvetter (Bass) und Gerhard Lohmann<br />

(dr). In Ihren Jugendjahren haben<br />

sie in den verschiedensten Bands<br />

die musikalische Szene Südthüringens<br />

mitbestimmt. Ralph Thomä zählt darüber<br />

hinaus zu den bekanntesten Pianisten der mitteldeutschen<br />

Jazz-Szene. Zusammen bringen die<br />

vier gestandenen Musiker 275 Lebensjahre auf die<br />

Bühne. Trotz Rentnerdasein konnten sie alle nicht<br />

die Finger von den Instrumenten lassen und beschlossen<br />

in 2015 THE GRAY OLD MEN zu gründen.<br />

In ihrem Repertoire sucht man vergebens<br />

nach Gesampeltem oder als Midi Vorgefertigtem.<br />

Für sie gilt die Devise „live is live“. Hier werden<br />

locker bekannte Jazz - Standards interpretiert. Auf<br />

Ihrer Reise zu musikalischen Ohrwürmern der letzten<br />

sechs Jahrzehnte trifft man auf Harald Junke<br />

genauso wie auf Westernhagen und wenn man die<br />

sieben Brücken musikalisch überquert hat, begegnet<br />

man Elvis, Bob Dylan und Leonhard Cohen.<br />

Buchen Sie THE GRAY OLD MAN für Ihre<br />

Vereins- oder Familienfeier, für den ganz besonderen<br />

Tanzabend, zur Unterhaltung, zum<br />

Mitmachen und Tanzen.<br />

Kontakt: Ralf Tonndorf, Am See 13,<br />

36433 Bad Salzungen, Tel. 0171-7449198<br />

20


Feuer & italienische Klänge auf dem „Burgfest Creuzburg“<br />

Traditionelles Mittelalterfest in historischen Gemäuern<br />

Seit über zwanzig Jahren zieht das Burgfest Creuzburg<br />

zu Pfingsten Heerscharen von Besuchern aus<br />

dem In- und Ausland an. Jedes Jahr gibt es dabei<br />

neue Attraktionen, manche gibt es auch nur exklusiv<br />

auf der Creuzburg zu bestaunen. Dieses Jahr<br />

ist es wieder soweit: Erstmalig und sogar einmalig<br />

in ganz Europa sind die italienischen Ausnahmeband<br />

„In Vino Veritas“ und die Feuershow von<br />

„Un Poco Loco“ und „Dan Wumbaba“ auf einem<br />

Markt vertreten!<br />

„In Vino Veritas“ kommt aus Italien und heizt<br />

mit einem reichen Instrumentarium und wilden<br />

Melodien den Besuchern ein. Mit feuriger<br />

Musik aus dem tiefen Süden bringen sie das<br />

Tanzbein zum Schwingen und werden an allen<br />

drei Tagen für italienisches Flair auf dem<br />

Burgfest sorgen. Ihr Hauptkonzert „Scatenato“<br />

spielt die Band am Sonntagabend um 19 Uhr.<br />

Feuer, Feuer, Feuer! Drei Ausnahmekünstler der<br />

Feuerkunst geben sich ein Stelldichein und werden<br />

die Feuershow der Extraklasse<br />

servieren: Am Sonntag um<br />

21 Uhr laden sie ein zur großen<br />

„Nacht des Feuers“. Die Organisatoren<br />

von „Poeta Magica“ haben<br />

aber auch an die jungen Besucher<br />

gedacht: Erstmalig gibt es<br />

eine Feuershow für Kinder schon<br />

um 18.30 am Sonntag – so können<br />

auch die kleinen Besucher<br />

eine Feuershow bestaunen und<br />

werden rechtzeitig in den Federn<br />

liegen.<br />

„Poeta Magica“ organisieren<br />

nicht nur den Markt, sie schlagen<br />

auch wieder mit ihrer unnachahmlichen<br />

Musik eine Brücke<br />

der Kulturen. Begleitet werden<br />

sie auch dieses Jahr wieder<br />

von der schwedischen Sängerin<br />

„Saga“ und ihrer engelsgleichen<br />

Stimme.<br />

Natürlich wird auch Doktore<br />

Martin Luther höchstpersönlich<br />

auf dem Markte erscheinen und<br />

am Samstag und Sonntag jeweils<br />

um 12 Uhr den Markt eröffnen.<br />

Ritter, Schaukämpfe, Magier,<br />

Tänze, Musik, Geschichten aus<br />

alter Zeit, traditionelles Handwerk<br />

zum Ausprobieren und natürlich<br />

Speis‘ und Trank, wie es<br />

unsere Ahnen einst erlebten –<br />

wer einmal auf der Creuzburg<br />

zum Mittelalterfest war, weiß<br />

dieses besondere Flair zu<br />

schätzen.<br />

21


Feuer, Männer, Gesang - Gänsehaut pur<br />

„The Voice of Gregorian“ gastieren am 27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden<br />

Feuer, Nebel, der historische Altmarkt in ungewöhnlichen<br />

Farben, Männer in langen dunklen Kutten,<br />

sphärischer Soundmix, Gänsehautatmosphäre<br />

- alles Zutaten für ein unvergessliches Erlebnis am<br />

27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden: „The Voice of Gregorian“.<br />

Diesen Abend sollten Sie nicht verpassen!<br />

„The Voice of Gregorian“ ist ein Männerchor, der<br />

in Anlehnung an die Mönche des Mittelalters auf<br />

moderne Art die gregorianische Musik präsentiert.<br />

Der Chor bezieht seine Lieder aus der internationalen<br />

Musikszene und verwandelt diese in ein atemberaubendes<br />

und opulentes Klangerlebnis. Mit einer<br />

eindrucksvollen Licht- und Bühnenshow wird<br />

das Konzert zu einer besonders stimmungsvollen<br />

Abendveranstaltung.<br />

Karten zu 20 Euro können im Vorverkauf erworben<br />

werden. Diese Karten werden am Veranstaltungsabend<br />

in Wertgutscheine für Speisen und Getränke<br />

umgewandelt, die bei den örtlichen Gastronomen<br />

eingelöst werden können.<br />

Der „Landstreicher“ präsentiert:<br />

Startenor Paul Potts im Erlebnisbergwerk Merkers<br />

Der Werdegang von Paul Potts erinnert an ein<br />

Märchen. Der ehemalige Handyverkäufer wurde<br />

im Jahre 1999 bei der britischen Talentshow „My<br />

Kind Of Music“ entdeckt. Der endgültige Durchbruch<br />

gelang ihm am 9. Juni 2007 in der Castingshow<br />

„Britain’s Got Talent“. Im gleichen Jahr durfte<br />

er in der „Royal Variety Performance“ vor der „britischen<br />

Königin“ Elisabeth II“ auftreten und erhielt<br />

einen hochdotierten Plattenvertrag. In der Zwischenzeit<br />

ist Paul Potts eine Musiklegende und auf<br />

der ganzen Welt ein Superstar. Mehr als 3,5 Millionen<br />

verkaufte Tonträger allein in Deutschland sind<br />

der beste Beweis für diesen Erfolg.<br />

Der englische Startenor Paul Potts gastiert mit anderen<br />

namhaften Musikern und Sängern am 26.<br />

November an einem ganz besonderen Ort – 500<br />

Meter unter der Erde, im Erlebnisbergwerk Merkers.<br />

22


27. Country- Frühlingsfest<br />

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23


Das „Café Co(m)Ma!“ gibt es schon vier<br />

Jahre am Rhönblickcenter in Bad Salzungen.<br />

Nicole Zdunek (Spitzname Cole) ist<br />

die Erfinderin und Betreiberin des einladenden<br />

Cafés, das für viele nicht nur<br />

eine Verkaufsstelle für Kuchen und Brot<br />

ist, sondern ein Treffpunkt, wo man gerne<br />

verweilt. Thüringer Kuchen, Süßstücke,<br />

Torten – dazu greifen die Gäste gern im<br />

„Café Co(m)Ma!“. Doch zum Thüringer<br />

gehört auch einen echte Thüringer Bratwurst.<br />

„Die Nachfrage ist groß“, weiß<br />

Chefin Nicole Zdunek. Und sie zögerte<br />

nicht lange, ihre Idee auch umzusetzen.<br />

Gegenüber vom Café, genau an der Ecke<br />

zum Parkplatz, steht nun wieder ein kleiner<br />

Imbiss. Es ist seit Wochen schon Gesprächsthema<br />

am Rhönblick – zum einen die Freude, dass<br />

wieder ein Imbiss an gleicher Stelle entsteht, zum<br />

anderen staunende Blicke auf die von Sprayer Max<br />

Kosta gestaltete Flächen. „Es sollte unbedingt einen<br />

Bezug zu Bad Salzungen haben“, erklärt Cole.<br />

Und so ziert die Front des Imbisshäuschens nun<br />

ein Burgsee-Panorama, herausgesprengt aus einer<br />

Mauer. Typisch Max Kosta, könnte man sagen,<br />

so lebendig, eben einzigartig - ein echter Hingu-<br />

24<br />

„Co(o)les Eck“ für die Fans von Herzhaftem<br />

Ab 1. <strong>Mai</strong> neuer Imbiss im extra Outfit<br />

Am Rhönblickcenter Bad Salzungen<br />

Albert-Schweitzer-Straße 20<br />

Nicole Zdunek vor dem neuen Imbiss<br />

cker auf dem Parkplatz. Am 1. <strong>Mai</strong> wird der neue<br />

Imbiss eröffnet, ab dann können sich die Gäste auf<br />

Thüringer Bratwurst und Rostbrätel freuen. Aber<br />

auch Currywurst – mit Curry in verschiedenen<br />

Schärfegraden – wird angeboten. Auch die Gäste,<br />

die eher vegetarisch essen möchten, werden<br />

auf ihre Kosten kommen, verspricht Nicole. „Da<br />

sind noch viele Möglichkeiten offen, wir werden<br />

sehen, was nachgefragt wird“, ist Nicole Zdunek<br />

gespannt. Dazu können die Gäste wählen zwischen<br />

Das ansteckend<br />

sympathische Café<br />

mit Charakter.<br />

Top-Qualität. Unendlich charmant.<br />

riesige Auswahl an Backwaren<br />

verführerische Leckereien<br />

wohlschmeckende Kaffeevariationen<br />

deftige regionale Wurstspezialitäten<br />

gemütliches Café mit Urlaubsflair<br />

TÄGLICH FÜR SIE GEÖFFNET<br />

Mo. bis Fr. 7 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 7 bis 13 Uhr<br />

Sonntag 14 bis 17 Uhr<br />

Kaffee, Tee und alkoholfreien<br />

Kaltgetränken.<br />

Vorerst wird<br />

„Co(o)les Eck“ von<br />

Montag bis Freitag<br />

von 11 bis 17 Uhr<br />

geöffnet haben.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

Zur Eröffnung<br />

des neuen<br />

Imbiss‘ und zum<br />

vierjährigen Bestehen<br />

des „Café<br />

Co(m)Ma!“ findet<br />

am 1. <strong>Mai</strong> ab 11<br />

Uhr ein großes<br />

Fest im und vor<br />

dem Café statt.


Besondere Musik an besonderen Orten -<br />

Lux Festspiele 2017 mit Lux Streichquartetten im Telemannsaal<br />

Am 11. Juni um 15 Uhr werden im ehrwürdigen<br />

Telemannsaal im Schloss Wilhelmsthal wieder die<br />

Kammermusikwerke von Friedrich Lux erklingen.<br />

Der Verein konnte<br />

dafür erneut das<br />

Friedrich Lux Quartett<br />

aus Wien engagieren.<br />

Das musikalisch<br />

international<br />

zusammengesetzte<br />

Quartett entstand aus einer langjährigen kammermusikalischen<br />

Zusammenarbeit in verschiedenen<br />

Ensembles und aus unterschiedlichsten Besetzungen<br />

heraus. Es wird in einem Kammerkonzert alle<br />

drei Streichquartette von Friedrich Lux zu Gehör<br />

bringen. Das Ensemble spielt 2017 in neuer Besetzung<br />

mit Mariya Fomina, Violine, Noriko Takenaka,<br />

Violine, Mary<br />

Motschman, Viola,<br />

und Thomas Grandpierre,<br />

Violoncell.<br />

Die vier jungen in<br />

Wien lebenden Musiker<br />

haben sich der<br />

Bewahrung des musikalischen Erbes von Friedrich<br />

Lux verschrieben, seine Werke einstudiert und<br />

werden sie neben den Lux Festspielen in der Wartburgregion<br />

zum Teil auch beim Konzertfestival in<br />

Grafenegg in Niederösterreich aufführen. Mit<br />

dem einmaligen Konzert im Telemannsaal bei<br />

den Lux Festspielen 2017 erfüllen sie das diesjährige<br />

Motto „Besondere Musik an besonderen<br />

Orten“ auch in der Wartburgregion mit Leben.<br />

Wie im Mittelalter gejagt wurde<br />

Schauvorführung am 14. <strong>Mai</strong> auf der Brandenburg<br />

Zu einem besonderen Nachmittag lädt der Brandenburgverein<br />

und weitere Akteure am 14. <strong>Mai</strong><br />

auf die Brandenburg bei Lauchröden ein: die „Jagd<br />

im Mittelalter“ wird mit einer Schauvorführung den<br />

Besuchern nahe gebracht. Zudem erfahren die Zuschauer<br />

allerhand Interessantes rund um die Jagd<br />

– wer durfte damals jagen, wie wurde die Jagd<br />

ausgeübt, mit welchen Waffen und Hilfsmitteln<br />

wurde gejagt, die Jagd zu Pferd und zu Fuß und<br />

vieles mehr. Der Höhepunkt der Darbietung wird<br />

die Jagd mit Falken und Adler zu Pferd sein. Ab<br />

15 Uhr beginnt das Spektakel auf dem Turnierplatz<br />

unterhalb der Brandenburg, zwischen den beiden<br />

Vorstellungsteilen werden Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Kammermusik von Friedrich Lux<br />

11. Juni 2017, Telemannsaal Wilhelmsthal<br />

Kartenvorverkauf ab 17. <strong>Mai</strong><br />

(16,- EUR für Erw. im VVK) in den<br />

Touristinformationen Ruhla und Eisenach<br />

Weitere Infos: www.lux-festspiele.de<br />

Der Eintritt kostet 5 Euro.<br />

Text/Foto: Brandenburgverein<br />

25


Montag, 1. <strong>Mai</strong><br />

Veranstaltungen in der Wartburgregion<br />

Mihla<br />

23. Hainichlauf<br />

ab 8 Uhr, Sportplatz<br />

Moorgrund/OT Möhra<br />

Hähnekrähen<br />

ab 9 Uhr, Geflügelpark<br />

Creuzburg<br />

Anpaddeln auf der Werra<br />

ab 9.30 Uhr, an der alten<br />

Steinbrücke<br />

Bad Liebenstein<br />

Saisoneröffnung Vogellehrschau<br />

10-17 Uhr, Blockhaus am<br />

Elisabethpark<br />

Bad Salzungen<br />

Anfahren auf dem Burgsee –<br />

Schaufahren mit Schiffsmodellen<br />

10-17 Uhr, Burgsee<br />

Bad Liebenstein/OT Bairoda<br />

Backhausfest und<br />

Schleppertreffen<br />

ab 10 Uhr, Bairoda<br />

Termine bitte bis zum<br />

12. des Vormonats an<br />

landstreicher2@online.de<br />

Kirsch oHG<br />

Was - Wann - Wo<br />

Bad Salzungen<br />

Wanderung mit dem Rhönklub<br />

Zweigverein, vom Parkplatz<br />

Schönsee zum Pleß und zurück<br />

(10 km)<br />

10.30 Uhr,<br />

Treffpunkt Parkplatz Siedlung<br />

Hütscheroda<br />

Naturerleben im Wildkatzendorf<br />

11 Uhr, Wildkatzenscheune<br />

14 Uhr Wildkatzenrallye<br />

Bad Tabarz<br />

<strong>Mai</strong>feuer unter der Linde Cabarz<br />

11-16.30 Uhr, Lindenstraße<br />

Geisa/OT Ketten<br />

Bildtannenfest<br />

ab 11 Uhr, Anhöhe zwischen<br />

Ketten und Gotthards<br />

Ruhla<br />

Eröffnung Bermerhüttensaison<br />

ab 11 Uhr, Bermerhütte<br />

Ruhla<br />

<strong>Mai</strong>feier im<br />

Ruhlaer Schwimmbad<br />

ab 11 Uhr, Waldbad<br />

Dienstag, 2. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Blutspende<br />

16-19.30 Uhr, Gymnasium, H II<br />

FÜR SIE GEÖFFNET VON<br />

MO.–FR. 7–22<br />

SA. 7–20 UHR<br />

Rhönstraße 25<br />

36419 Geisa<br />

Tel.: 036967 / 590839<br />

Mittwoch, 3. <strong>Mai</strong><br />

Eisenach<br />

Kräuterspaziergang der Sinne mit<br />

Antje Gössel, Anmeldung<br />

10 Uhr,<br />

Wanderparkplatz Phantasie<br />

Eisenach<br />

„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />

mit Antje Gössel<br />

10 Uhr, Wanderparkplatz<br />

Phantasie, Mariental<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Rudi liest, Vorlesestunde<br />

für Kinder<br />

15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Bad Liebenstein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

20 Uhr,<br />

Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />

Donnerstag, 4. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schloss Altenstein<br />

14 Uhr, Voranmeldung<br />

erforderlich 036961-734118<br />

Bad Salzungen<br />

„Meine alte Heizung muss raus“,<br />

Energieberatung der Werra-<br />

Energie GmbH<br />

18 Uhr, Service-Zentrum,<br />

August-Bebel-Str. 36-38<br />

Freitag, 5. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz<br />

Bad Salzungen<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Kunst gegen Ausgrenzung –<br />

Gesichter einer Seele“<br />

10-13 Uhr,<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

26<br />

KW23<br />

AZ_PRT_REWE_OS_Geisa_Festschrift-Stadtfest_23-2017_26484269_001 2017-04-10T08:30:41Z<br />

1


Bad Salzungen<br />

Museum Türmchen geöffnet<br />

10-17 Uhr,<br />

August-Bebelstraße 69<br />

Eisenach/OT Stedfeld<br />

Vortrag Dr. med. Wolfgang<br />

Scheel „Wege zu Gesundheit<br />

und Lebensfreude“<br />

17 Uhr, Feng Shui Zentrum<br />

Ruhla<br />

3. Museumstreff – Vortrag<br />

„Historische Vogelstellerei“<br />

18 Uhr,<br />

Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Samstag, 6. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Großer Kindersporttag des<br />

Handballvereins<br />

ab 10 Uhr,<br />

Werner-Seelenbinder-Halle<br />

Bad Salzungen<br />

120 Jahre Charlottenhall –<br />

Tag der offenen Tür<br />

10-16 Uhr, Klinik Charlottenhall<br />

Bad Salzungen<br />

„Tag der Begegnungen“ –<br />

Aktions- und Informationsangebote<br />

der Initiative „Gib niemals auf“<br />

10 bis 16 Uhr, Gradiergarten<br />

Bad Salzungen<br />

Bauern- und Pflanzenmarkt<br />

10-18 Uhr, Innenstadt<br />

Geisa/OT Bermbach<br />

Frühlingsfest<br />

ab 12 Uhr, Sängerwiese Bermbach<br />

Geisa/Point-Alpha<br />

Geführte Grenzwanderung<br />

(ca. 4 Std.)<br />

14 Uhr, US-Camp Point Alpha<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das historische<br />

Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Liebenstein/OT Steinbach<br />

Eröffnung Steinbacher Messerstübchen/Fest<br />

auf dem Marktplatz<br />

14 Uhr, Marktplatz Steinbach<br />

Nationalpark Hainich<br />

Zauberhafter Hainich –<br />

eine märchenhafte Wanderung<br />

14 Uhr,<br />

Weberstedt am Campingplatz<br />

Bad Salzungen<br />

Turm und Klause<br />

Frankenstein geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Salzungen<br />

Wanderung zum Mühlberg<br />

14.30 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Tabarz<br />

Anwassern mit dem<br />

Kneipp-Verein<br />

15 Uhr,<br />

Kneipp-Anlage Lauchagrund<br />

Ruhla<br />

Buchlesung: „Uhren-Werkzeugmaschinen-Rüstungsgüter“<br />

18 Uhr, Trinitatiskirche<br />

Bad Salzungen<br />

Sauna-Nacht Japanisches<br />

Kirschblütenfest<br />

ab 18 Uhr bis Mitternacht,<br />

SOLEWELT<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Eisenach<br />

384. Wartburgkonzert<br />

19.30 Uhr, Wartburg<br />

Bad Salzungen<br />

Tango Transit<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Eisenach<br />

Kultur- und Kneipenfest<br />

21 Uhr, Innenstadt<br />

Sonntag, 7. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Bauern- und Pflanzenmarkt<br />

10-18 Uhr, Innenstadt<br />

Werschener Straße 7<br />

06679 Hohenmölsen<br />

034443 31007<br />

www.fasten-urlaub.eu<br />

FASTEN – WANDERN - ENTSPANNEN<br />

27


Bad Salzungen<br />

Auto- und Motorradschau<br />

10-18 Uhr, Nappenplatz<br />

Geisa<br />

Frühlingsfest des Rhönklub-<br />

Zweigvereins, 10 Jahre Point-<br />

Alpha-Weg –<br />

geführte Wanderungen<br />

10-18 Uhr, Schlossgarten,<br />

Näheres S. 19<br />

Seebach<br />

Briefmarkentausch<br />

10 Uhr, Café Vis-a-vis<br />

Eisenach<br />

„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />

mit Antje Gössel<br />

10 Uhr, Wanderparkplatz<br />

Phantasie, Mariental<br />

Ruhla<br />

Frühjahrscross<br />

ab 10 Uhr, Schanzenanlage<br />

Bad Salzungen<br />

verkaufsoffener Sonntag<br />

13-18 Uhr, Innenstadt<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselsberg<br />

13 Uhr, Bad Liebenstein-<br />

Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Bad Salzungen<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schloss Altenstein<br />

14 Uhr, Treffpunkt Eingang Park<br />

Geisa<br />

Carillonkonzert<br />

15 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Kurkonzert mit „Heinrich II“<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

Bad Liebenstein<br />

Gottesdienst der ev. Kirche<br />

15 Uhr, Glasbachgrund,<br />

Lutherdenkmal<br />

Merkers<br />

Frühlingskonzert, klassisch<br />

bis Rock-Pop mit der Chorgemeinschaft<br />

Krayenberg und<br />

Klangvoll(k) Tiefenort<br />

16 Uhr, Kirche Merkers<br />

Montag, 8. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />

Dienstag, 9. <strong>Mai</strong><br />

Eisenach<br />

Vortrag: Wechseljahre –<br />

Chancenjahre<br />

18.30 Uhr,<br />

Praxis Wechseljahrekompass,<br />

Anmeldung: 01578 025 3521<br />

Eisenach<br />

Vortrag des Geschichtsvereines:<br />

Thüringer Wanderwesen<br />

18.30 Uhr, Nachbarschaftszentrum<br />

Goethestraße<br />

ARTHAUSKINO:<br />

„Manchester By The Sea“, 3.5., 17.30 & 20 Uhr<br />

„Hidden Figures“, 10.5., 18 & 20.20 Uhr<br />

„Lion“, 17.5., 18 & 20.15 Uhr<br />

„Kommen Rührgeräte in den Himmel?“<br />

24.5., 18.30 & 20.30 Uhr<br />

SNEAK-PREVIEW am 4.5. um 20.30 Uhr<br />

FILMCAFÉ: „El Olivio - Der Olivenbaum“, 3.5., 14 Uhr<br />

KLASSIK IM KINO DON CARLO (Oper)<br />

5.5., 20 Uhr, LIVE aus dem<br />

Maggio Musicale Fiorentino, Florenz<br />

www.pab-kino.de<br />

Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Ganztagswanderung des Seniorenverbandes,<br />

Emberg-<br />

Waldhausen-Sachsenburg<br />

9 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Aldi/Hochhaus<br />

Bad Salzungen<br />

Stammtisch 80plus,<br />

Seniorenverband<br />

14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung<br />

15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Talk im Klinikum „Dem Schlaganfall<br />

vorbeugen –<br />

was ist möglich?“<br />

Gesundheitsmesse, Vorträge<br />

16-19.30 Uhr, Klinikum<br />

Vacha<br />

8. Vächer Orgelsommernacht,<br />

Orgelkonzert<br />

19 Uhr, Johanniskirche<br />

Bad Salzungen<br />

Trinkhallengespräch<br />

19.30 Uhr,<br />

Trinkhalle im Gradiergarten<br />

Donnerstag, 11. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schloss Altenstein<br />

14 Uhr,<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

036961-734118<br />

BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />

Passage an den Beeten<br />

36433 Bad Salzungen<br />

T 03695-628858 • F-628857<br />

info@pab-kino.de<br />

www.facebook.com/pab.kinocenter<br />

28


Ruhla/OT Thal<br />

Vortrag „Heilkräuter“ mit<br />

Kräuterfrau Ilse Böttinger<br />

19 Uhr, Klosterschänke Thal<br />

Bad Salzungen<br />

Orgel- und Kammermusik zum<br />

101. Todestag von Max Reger<br />

20 Uhr, evang. Stadtkirche,<br />

Kirchplatz<br />

Freitag, 12. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz<br />

Brotterode-Trusetal<br />

Bewegungstag –<br />

„Die Stadt bewegt sich“<br />

10 Uhr, Inselbergbad Brotterode<br />

Ruhla<br />

Einweihung des „Grünen Bandes“<br />

14 Uhr,<br />

Gelände ehemalige „Traube“<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Vortrag „Russland unter Putin<br />

– Die deutsch - russischen Beziehungen<br />

vor dem Hintergrund<br />

aktueller Konfliktlinien“<br />

18.30 Uhr, Haus auf der Grenze<br />

Bad Salzungen<br />

Kräuter aus dem Klostergarten,<br />

Vortrag 19 Uhr,<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Geisa/Point Alpha<br />

12. – 13.05.2017 Point Alpha<br />

Akademie Geisa<br />

Seminar „Russland nach 1991 –<br />

Von der Diktatur des Proletariats<br />

in die Autokratie“<br />

Informationen unter<br />

036967-5964271<br />

Samstag, 13. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein<br />

Tag der Gesundheit, zahlreiche<br />

Aktionen in vielen Einrichtungen<br />

ab 9 Uhr, nähere Infos Seite 7<br />

Nationalpark Hainich<br />

<strong>Mai</strong>wanderung<br />

10 Uhr, Parkplatz Craulaer Kreuz<br />

Bad Salzungen<br />

Singen fürs Gradierwerk,<br />

Ausstellung und<br />

Chorkonzert mit<br />

vier Chören der<br />

Region<br />

13-16 Uhr,<br />

Gradiergarten<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-<br />

Information<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein -<br />

Turm und Klause<br />

geöffnet<br />

14-18 Uhr,<br />

Frankenstein<br />

Schmalkalden<br />

Comedy-Dinner<br />

19 Uhr, Viba Nougat-Welt,<br />

Anmeldung:<br />

03683-69 21 600 oder 601<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Ignaz Netzer, Blues<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Sonntag, 14. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Fahrt zum 8. Rhöner Wandertag<br />

nach Vacha<br />

9.15 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />

29


Wutha-Farnroda/OT Schönau<br />

Eisenacher Wanderwochen:<br />

Wanderung auf die Hörselberge<br />

9.30 Uhr, Parkplatz Schönau<br />

Geisa/OT Kranlucken<br />

Frühjahreswanderung (10 km)<br />

des Heimatvereines Kohlbachtal<br />

„Zum weißen Stein<br />

am kleinen Roßberg“<br />

11 Uhr,<br />

Treffpunkt Kirchplatz Kranlucken<br />

Eisenach<br />

Matinee –<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

11 Uhr, Landestheater, Foyer<br />

Schmalkalden<br />

SonntagsLUNCH am Muttertag<br />

11 -13.30 Uhr, Viba Nougat-Welt,<br />

Anmeldung:<br />

03683-69 21 600 oder 601<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselsberg<br />

13 Uhr, Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Empfertshausen<br />

Bärensonntag – Markt, kreatives<br />

Handwerk aus der Region<br />

13 bis 18 Uhr, Alte Schnitzschule<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein -<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Frankenroda<br />

Reitergottesdienst<br />

14 Uhr, Probstei Zella<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Ruhla<br />

Muttertagskonzert mit dem<br />

Blasorchester Ruhla<br />

15 Uhr, Klubhaus<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen,<br />

Musical<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Singen im Gradierwerk<br />

15 Uhr, Kasse Solewelt<br />

30<br />

Creuzburg<br />

Klassisches Konzert mit<br />

Yulia Peters<br />

15 Uhr, Festsaal der Creuzburg<br />

Termine bitte bis zum<br />

12. des Vormonats an<br />

landstreicher2@online.de<br />

Mittwoch, 17. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Seniorenverband:<br />

Gesundheitswanderung auf dem<br />

Lutherwanderweg<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Aldi/Hochaus


Bad Salzungen<br />

Seniorenverband:<br />

Halbtageswanderung Wasungen<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Aldi/Hochhaus<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />

Geisa<br />

Schulterschmerzen – Beeinträchtigung<br />

im Alltag (Veranstaltung<br />

des Klinikums Bad Salzungen)<br />

17-19.30 Uhr, Schlossplatz 4<br />

Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Kreativkurs<br />

15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz/Ratsstraße<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schloss Altenstein<br />

14 Uhr,<br />

Voranmeldung erforderlich<br />

036961-734118<br />

Bad Tabarz<br />

Kräuterwanderung<br />

16 Uhr, KuKuNa, Lauchagrundstr. 12a<br />

Eisenach<br />

Lutherstammtisch<br />

„Luther und die Musik“<br />

19 Uhr, Bachhaus<br />

Freitag, 19. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein<br />

Vortrag: Ätherische Öle - Dufte<br />

Alltagsbegleiter (Einsteigervortrag)<br />

18.30 Uhr, clara natura - Vitalpraxis,<br />

Herzog-Georg-Straße 36<br />

Anmeldung: 01520 - 4882722<br />

Ruhla<br />

Frühlingskonzert mit Chören<br />

19 Uhr, Trinitatiskirche<br />

Samstag, 20. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Familienwandertag<br />

10 Uhr, Frauen- und<br />

Familienzentrum Louise,<br />

Anmeldung 03695-603883<br />

Ruhla<br />

Kräuterwanderung mit der<br />

Kräuterfrau Ilse Böttinger<br />

10 Uhr, Stadion Ruhla<br />

Hütscheroda<br />

Eisenacher Wanderwochen:<br />

Wildkatzenpfad<br />

10.30 Uhr, Wildkatzenscheune<br />

Eisenach<br />

Jahresfest der Diako<br />

ab 11 Uhr, Diakonissen-<br />

Mutterhaus, Karlsplatz<br />

Seebach<br />

Dicelfest<br />

11 Uhr, Vereinsheim Dicelstraße<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Wanderung am „Grünen Band“<br />

(ca. 2 Std.)<br />

13 Uhr, „Haus auf der Grenze“<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das hist. Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein -<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Workshop: Naturkosmetik selbst<br />

gemacht – „Frühlingerwachen“<br />

14 Uhr, clara natura - Vitalpraxis,<br />

Herzog-Georg-Straße 36<br />

Anmeldung bis 12. <strong>Mai</strong>: 01520 -<br />

4882722<br />

Bad Salzungen<br />

Wanderung zum Frankenstein<br />

14.30 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Fernbreitenbach<br />

Kräuterwanderung mit den<br />

Landfrauen<br />

15 Uhr, Gärtnerei Wildwuchs<br />

Bad Liebenstein<br />

„Queenz of piano“ Entertainment-<br />

Konzert an zwei Flügeln<br />

19.30 Uhr, Kurtheater<br />

Gärtnerei &<br />

Baumschule<br />

VOLKER WILFRIED RICHTER RICHTER e.K.<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 15.00 Uhr<br />

HELLWIGSTRASSE 1 • 99848 WUTHA-FARNRODA<br />

TEL. 03 69 21/9 11 50 • www.richter-wutha.de<br />

31


Eisenach<br />

385. Wartburgkonzert<br />

19.30 Uhr, Wartburg<br />

Eisenach<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Lass knacken –<br />

Hoch lebe das Vinyl<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Sonntag, 21. <strong>Mai</strong><br />

Bad Tabarz<br />

Rhododendron-Fest und<br />

Tabarzer Wandertag<br />

ab 8 Uhr, Am Datenberg<br />

Bad Salzungen<br />

Internationaler Museumstag<br />

„Spurensuche. Mut zur<br />

Verantwortung“,<br />

ab 10 Uhr,<br />

Museum am Gradierwerk<br />

Bad Liebenstein<br />

Frühlingsfest im Tierpark<br />

10 Uhr, Tierpark<br />

Schmalkalden<br />

Die Welt zu Gast in<br />

Schmalkalden, buntes Fest auf<br />

dem Altmarkt<br />

ab 10 Uhr, Altmarkt<br />

Nationalpark Hainich<br />

Frühling im Weltnaturerbe<br />

11 Uhr, Parkplatz Craulaer Kreuz<br />

Creuzburg<br />

Internationaler Museumstag –<br />

Führung mit Vortrag Burg und<br />

Heimatverein<br />

11 und 14 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselsberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein -<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong><br />

Parkführung Schlosspark<br />

Bad Salzungen<br />

Altenstein<br />

Seniorenverband:<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Tagesfahrt nach Kehlheim<br />

Wutha-Farnroda/OT Schönau weitere Informationen bei<br />

Museumsfest mit Ausstellungseröffnung<br />

„Pfarrer auf dem Land“, Bad Salzungen<br />

Anmeldung 03695 / 8588060<br />

Kaffee und Kuchen von den Stadtführung<br />

Backfrauen<br />

15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Info<br />

14 Uhr, Museumshof<br />

Eisenach<br />

Bad Salzungen<br />

„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />

Livemusik mit „The grey old men“ mit Antje Gössel<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

17 Uhr, Wanderparkplatz<br />

Eisenach<br />

Phantasie, Mariental<br />

Nacht-Tankstelle, Revue<br />

Eisenach<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Erbschaft-Eisenach,<br />

Bad Liebenstein<br />

Extra-Konzert der Landeskapelle<br />

Chorkonzert des Singkreis<br />

19.30 Uhr, Nikolaikirche<br />

Bad Liebenstein<br />

Donnerstag, 25. <strong>Mai</strong><br />

15.30 Uhr, Wandelhalle<br />

Treffurt/OT Falken<br />

Eisenach<br />

Musikalischer Frühschoppen<br />

Wirbel im Orchester,<br />

zu Himmelfahrt<br />

Konzert der Landeskapelle<br />

ab 9 Uhr, auf dem Kahn<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

Montag, 22. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Himmelfahrt am Frankenstein,<br />

Bad Liebenstein<br />

mit Gottesdienst, Musik,<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

Verköstigung<br />

19 Uhr, Wandelhalle<br />

ab 10 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

Ruhla<br />

19.30 Uhr, m&i Fachklinik<br />

Himmelfahrtswanderung<br />

zum Kissel<br />

10 Uhr, Tourist-Information<br />

Vortrag am 8.6, 19 Uhr in der Klosterschänke Thal<br />

Gelenk- oder Muskelprobleme<br />

im Alltag oder beim Sport?<br />

Wir helfen Schmerzen<br />

zu vermeiden.<br />

KOSTENLOSE BERATUNG<br />

Einfach anmelden unter:<br />

03691- 889 363 3<br />

✆<br />

Bekannt<br />

aus dem<br />

MDR Erfindermagazin<br />

„EINFACH GENIAL“<br />

Beitrag vom 17. Januar 2017 –<br />

Ganganalyse für gesundes Gehen<br />

InGAsys – Ganganalyse-Labor | Bahnhofstr. 2 |<br />

99817 Eisenach<br />

fax 03691 - 8 899 860 | info@ingasys.de<br />

www.ingasys.de<br />

32


Nazza<br />

Himmelfahrtsgottesdienst<br />

10 Uhr, Burgruine Heineck<br />

Treffurt/OT Großburschla<br />

gemütliches Beisammensein<br />

mit Essen und Trinken<br />

ab 10 Uhr, am Försterhäuschen<br />

Hütscheroda<br />

Naturerleben im Wildkatzendorf<br />

11 Uhr, Wildkatzenscheune<br />

14 Uhr Wildkatzenrallye<br />

Geisa/OT Bermbach<br />

Benefizfestival zugunsten des<br />

Kinderhospiz Tambach-Dietharz<br />

ganztägig,<br />

Sängerwiese Bermbach<br />

Eisenach<br />

Gefährliche Liebschaften,<br />

Schauspiel<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Freitag, 26. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Markt/Ratsstraße<br />

Bad Salzungen<br />

<strong>Mai</strong>feuer des Feuerwehrvereins<br />

ab 16 Uhr, Festplatz Haad<br />

Eisenach<br />

„Tannhäuser und der Sängerkrieg<br />

auf der Wartburg“ Oper<br />

18.30 Uhr, Festsaal Wartburg<br />

Bad Salzungen<br />

Ausstellungseröffnung,<br />

Manuela Schröder<br />

19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Eisenach<br />

Re:formation, Ballettabend<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Straigt Ahead Hardcore Festival<br />

20 Uhr, Pressenwerk<br />

Samstag, 27. <strong>Mai</strong><br />

Bad Liebenstein/OT Schweina<br />

Mischmaschinenrennen<br />

ab 10 Uhr, Weiteres auf S. 37<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein:<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das historische<br />

Kurviertel<br />

14 Uhr, Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schlosspark<br />

Altenstein<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Mihla<br />

4. Schlossnacht<br />

ab 18 Uhr, Rotes Schloss Mihla<br />

Bad Salzungen<br />

Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />

19 Uhr, Ev. Stadtkirche<br />

Eisenach<br />

Götter der Freiheit, Lyrikabend<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

LesBar<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Sonntag, 28. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen und Region<br />

Thüringer Radsonntag,<br />

nähere Informationen und alle<br />

Touren auf Seite 10<br />

Bad Tabarz<br />

Country- und Frühlingsfest<br />

ab 8 Uhr, Autohaus Meyer,<br />

Inselsbergstr. 24<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Wanderwochen:<br />

Die Schluchtentour<br />

9.15 Uhr, Wandertreff Phantasie<br />

Creuzburg<br />

Kindertheater<br />

„Prinzessin auf der Erbse“<br />

10.30 Uhr,<br />

Park der Burg Creuzburg<br />

Bad Liebenstein/OT Meimers<br />

Hoffest auf dem Biohof mit<br />

kleinem Bauernmarkt, Tierschau,<br />

Kinderschminken, Ponyreiten u.a.<br />

ab 11 Uhr, Lindenhof<br />

Geisa<br />

Wanderung auf dem historischen<br />

Lehrpfad Rockenstuhl<br />

13 Uhr, Kulturhaus<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselsberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein:<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Bad Salzungen<br />

Singen im Gradierwerk<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Kasse SOLEWELT<br />

Eisenach<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Kieselbach<br />

Frühlingskonzert, klassisch<br />

bis Rock-Pop mit der Chorgemeinschaft<br />

Krayenberg und<br />

Klangvoll(k) Tiefenort<br />

17 Uhr, Kirche Kieselbach<br />

33


Schmalkalden<br />

Konzert mit der Renaissance-<br />

Orgel – Klänge wie zu Luthers<br />

Zeiten<br />

17 Uhr, Schlosskirche Wilhelmsburg<br />

Gesundheitsvortrag am 5. <strong>Mai</strong><br />

Was kann ich selbst tun, um ein gesundes, glückliches<br />

und erfolgreiches Leben zu führen? Auf diese<br />

komplexe Frage wird der aus Jena stammende<br />

Arzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie Naturheilkunde<br />

Dr. med. Wolfgang Scheel am 5. <strong>Mai</strong><br />

während eines Vortrages eingehen. Michaela Filler<br />

von der Gesundheitspraxis in Eisenach lädt alle<br />

Interessierten ab 18 Uhr in das Feng Shui Zentrum<br />

in Stedtfeld ein. Bereits ab 17 Uhr informiert Heike<br />

Mittwoch, 31. <strong>Mai</strong><br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />

Geisa<br />

Blutspende<br />

16-20 Uhr, Feuerwehr<br />

Bad Salzungen<br />

Informationsabend zur<br />

Geburtsvorbereitung<br />

18-20 Uhr, Klinikum<br />

Eisenach<br />

Serenade im Bachhaus-Garten<br />

18 Uhr, Bachhaus<br />

Hoffest auf dem Biohof in Meimers am 28. <strong>Mai</strong><br />

Wer sich einmal auf einem Biohof in der Region<br />

umsehen möchte, sollte sich den 28. <strong>Mai</strong> vormerken.<br />

Da laden Christoph Ender und seine Familie<br />

zum traditionellen Hoffest auf dem Lindenhof in<br />

Meimers (Ortsteil von Bad Liebenstein) ein. Ab<br />

11 Uhr öffnen sich die Tore zum Biohof und die<br />

Besucher können auf einem kleinen Bauernmarkt<br />

bummeln, sehen, wie die Tiere auf dem Hof leben.<br />

Die jüngsten Besucher werden ihre Freude daran<br />

haben, eine Runde mit dem Pony zu reiten oder<br />

sich schminken zu lassen. Für das leibliche Wohl<br />

ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Dittmar von der Lichtquell Ölmühle in Berka/Werra<br />

über die Palette ihrer gesunden Öle, die auch<br />

probiert werden können. Außerdem wird der Koch<br />

und Rohkostberater Mirko Eggert aus Friedrichroda<br />

Rohkost anbieten. Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

zur Deckung der Raumkosten wird gebeten.<br />

Voranmeldung unter Tel. 0157-73830234.<br />

Weitere Infos: www.dr-scheel.de<br />

www.gesundheitspraxis-eisenach.de<br />

Dienstag ist PIZZA-TAG!<br />

jede Pizza nur 4,50 €<br />

FÜR SIE GEÖFFNET:<br />

Die. und Mi.: 11 - 22 Uhr<br />

Do. bis Sa.:<br />

11 - 24 Uhr<br />

So. + Feiertag: 13 - 22 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

KAROS BURGER SALOON<br />

98599 Brotterode<br />

Bad Vilbeler Platz 6<br />

Telefon 036840 - 403455<br />

Mobil 0152 - 22 06 83 92<br />

34


Selbst etwas für die Gesundheit tun<br />

Bad Liebensteiner Gesundheitstag am 13. <strong>Mai</strong><br />

„Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von<br />

Krankheit.“ Über und zur Gesundheit gibt es hunderte,<br />

wenn nicht gar tausende Sprüche, Zitate<br />

und Aphorismen. Und in jedem steckt wohl ein<br />

Körnchen Wahrheit. Nichts sehnt man so sehr<br />

herbei wie die Gesundheit, wenn sie erst einmal<br />

verloren gegangen ist. Aber selber etwas für die<br />

Gesundheit, gegen eine Krankheit zu tun, liegt im<br />

clara natura-Vitalpraxis, Herzog-Georg-Str. 36<br />

– Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr, besonderes<br />

Angebot: Vitalstoffmessung ohne Blutabnahme<br />

inkl. Nachweis einer möglichen Schwermetallbelastung<br />

Ergotherapie Susanne Schmidt, Herzog-Georg-Str.<br />

36 – Tag der offenen Tür von 10 bis 13 Uhr<br />

Ermessen eines jeden einzelnen. Möglichkeiten<br />

dafür gibt es zahlreiche. Gleich mehrere bieten sich<br />

am Gesundheitstag in der Kurstadt Bad Liebenstein<br />

am 13. <strong>Mai</strong>. An diesem Tag haben zahlreiche Einrichtungen<br />

ihre Türen weit geöffnet für Information,<br />

Beratung, Kennenlernen verschiedener Angebote.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten!<br />

Folgende Einrichtungen und Geschäfte sind an diesem<br />

Samstag in Bad Liebenstein geöffnet:<br />

M &i Klinik – Kurpromenade 2<br />

Informationen zur Einrichtung, „Wir führen durch<br />

unser Haus“, Aktiv-Angebote 10 bis 16 Uhr<br />

Dr. Lauterbach-Klinik, Heinrich-Mann-Str. 5 –<br />

Tag der offenen Tür von 10-16 Uhr<br />

Yoga Lounge, Parkstraße<br />

3 – Tag der offenen Tür,<br />

von 13 bis 15 Uhr, Yoga<br />

zum Reinschnuppern<br />

Optik Gierth, Herzog-Georg-Str.<br />

21, „Das haben Sie<br />

noch nicht gesehen“<br />

9-12 Uhr, Messung mit dem<br />

neuen Augenkontrollgerät<br />

in 4D,<br />

Gärtnerei Bachmann,<br />

Luftbild von Bad Liebenstein. Foto: Mario Gräf Parkstraße 6 – Tag der offenen<br />

Tür von 9 bis 16 Uhr, besonderes Angebot: frische<br />

Frühlingskräuter, Geschenke zum Muttertag,<br />

Reiterhof Bad Liebenstein, Barchfelder Str. 43<br />

– Tag der offenen Tür von 13 bis 16 Uhr, besonderes<br />

Angebot: Ponyreiten für Kinder und Kennenlernen<br />

der Reittherapie<br />

M&L Orthopädietechnik, Herzog-Georg.-Str. 33<br />

– Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr, besonderes<br />

Angebot: Venenanalyse und Ganganalyse<br />

Herzog-Georg-Apotheke – Tag der offenen Tür<br />

von 10 bis 12 Uhr, besonderes Angebot: Blutdruckmessung<br />

und Blutzuckermessung, Herzog-<br />

Georg-Str. 36<br />

Heinrich-Mann-Klinik, Heinrich-Mann-Str. 34 –<br />

Tag der offenen Tür von 10-16 Uhr<br />

Vital-Brunnen, Esplande 7<br />

Entdecken Sie die Möglichkeiten im Vital-Brunnen!<br />

Führung jeweils 14, 15, 16 Uhr, Personal Trainer<br />

Naturkostladen Kati Peter – Kurpromenade 1,<br />

Heilerde-Tag von 10 bis 14 Uhr<br />

Kurkonzert in der Wandelhalle 15.30 Uhr<br />

„Jazzband der Musikschule Wartburgkreis“<br />

35


36


(Neu)rosige Zeiten mit dem Werralöwen<br />

Komödiantisches auf der Bühne in Lauchröden und Oberellen<br />

Die Theatergruppe WERRALÖWEN mit Akteuren<br />

aus Thüringen und Hessen haben wieder eine<br />

„wahnsinnig“ lustige Komödie gefunden, die sie<br />

im <strong>Mai</strong> auf die Bühne bringen werden: „Neurosige<br />

Zeiten“ von Winni Abel.<br />

Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt,<br />

ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt<br />

ist? Vor dieser Herausforderung steht<br />

Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie.<br />

Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an<br />

- nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere<br />

in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand<br />

sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe<br />

nun versuchen, wie ganz<br />

normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige<br />

Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf: Der<br />

zwangsneurotische Hans muss den langjährigen<br />

Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne<br />

wird als Haushälterin ausgegeben, die manischdepressive<br />

Künstlerin Desirée wird zur Freundin<br />

des Hauses erklärt und der menschenscheue Willi<br />

soll den ganz normalen Hausmeister spielen - ein<br />

Vorhaben, das nach hinten losgehen muss. Doch<br />

als dann auch noch immer mehr ungebetener Besuch<br />

in der Wohngruppe auftaucht, Agnes Mutter<br />

die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und dann<br />

sogar selbst in der Zwangsjacke landet, läuft das<br />

verrückte Verwechslungsspiel völlig aus dem Ruder.<br />

Wie „verrückt“ proben die Mitspieler seit März, um<br />

die Besucher an folgenden Terminen mit der Komödie<br />

zu erfreuen:<br />

Freitag, 12.5., 20 Uhr,<br />

Samstag, 13.5., 20 Uhr und<br />

Sonntag, 14.5., 15 Uhr jeweils im Löwensaal<br />

Lauchröden sowie<br />

Samstag, 27.5. 18 Uhr im Schlosshof Oberellen.<br />

Weitere Infos: www.werraloewen.de<br />

3. Mischmaschinenrennen<br />

Gaudi-Rennen und Volksfest am 27. <strong>Mai</strong> in Schweina<br />

Die Vorbereitungen laufen seit Monaten bereits,<br />

im <strong>Mai</strong> ist es endlich soweit. Die dritte Auflage des<br />

Mischmaschinenrennens<br />

in Schweina,<br />

einem Ortsteil<br />

von Bad Liebenstein,<br />

wird über die<br />

Bühne oder vielmehr<br />

über die Straße<br />

gehen.<br />

Bereits ab 9 Uhr<br />

werden die ersten<br />

Mannschaften auf<br />

dem Festgelände<br />

zugange sein, um<br />

sich warm zu laufen und die technische Abnahme<br />

der Mischmaschinen zu erhalten. Neben dem Gaudi-Wettbewerb,<br />

der ab 14 Uhr beginnt, werden den<br />

Besuchern allerhand Unterhaltung, Märkte und natürlich<br />

ausreichend Kulinarisches geboten. Neu ist<br />

in diesem Jahr eine<br />

LED-Wand, auf der<br />

das Rennen live<br />

übertragen wird,<br />

damit keiner der<br />

Zuschauer etwas<br />

verpasst. Sie verpassen<br />

auf jeden<br />

Fall etwas, wenn<br />

Sie am 27. <strong>Mai</strong><br />

nicht in Schweina<br />

dabei sind.<br />

Weitere Infos:<br />

www.mischmaschinenrennen.de<br />

37


Im Beruf ihre Berufung gefunden<br />

Friseur, Barbier und Wellness-Salon „La Biosthetique“<br />

Auf dem Frisierstuhl – einem typischen Barber-Stuhl<br />

- sitzt ein junger Mann und lässt sich den Bart föhnen.<br />

Kein ungewöhnliches Bild im Friseursalon La Biosthetique<br />

von Angelika Kling in Gotha. „Die Barthaare sollten<br />

glatt sein, das sieht schöner aus“, findet der Kunde.<br />

Mit einer Rundbürste und Föhn zieht Jabbar die Bart-<br />

werden entfernt oder Undercut-Frisuren – da sind die<br />

Deckhaare länger als die Unterhaare – geschnitten.<br />

Mittlerweile haben sich beide Männer im Salon, Jabbar<br />

und Angelika Klings Sohn David auf diesem Gebiet spezialisiert.<br />

Angelika Kling spart nicht an Weiterbildungen<br />

und Auffrischungen für alle drei: „Auf der Höhe der Zeit<br />

zu bleiben und neue<br />

Modetrends auch<br />

perfekt anzubieten,<br />

das ist für uns<br />

selbstverständlich“,<br />

erzählt sie. „Wir sind<br />

alle drei mit Leib und<br />

Seele Friseur und<br />

Barbier.“ Das merken<br />

natürlich auch<br />

die Kunden. Qualität<br />

spricht sich schnell<br />

herum. So kommen<br />

nicht nur Kunden aus<br />

Gotha, sondern auch<br />

aus der Umgebung<br />

in den geschmackund<br />

stilvoll eingerichteten<br />

Salon in der<br />

Jüdenstraße.<br />

Inhaberin Angelika Kling mit ihrem Sohn David (m.) und Mitarbeiter Jabbar Honar<br />

haare nun glatt. Zuvor hat der Friseur bzw. sein Barbier<br />

die Konturen des Bartes nachgeschnitten und mit dem<br />

Messer ausrasiert.<br />

Jabbar Honar, der aus dem Irak stammt und seit 2004<br />

in Deutschland lebt, hat in seiner Heimat das Handwerk<br />

des Barbiers von der Pieke auf gelernt. Viele Eindrücke<br />

und Erfahrungen hat er in verschiedenen Salons gesammelt,<br />

so unter anderem in Wiesbaden, Ulm, Limburg,<br />

<strong>Mai</strong>nz und in Eisenach, bevor er in Gotha bei Friseurmeisterin<br />

Angelika Kling angestellt wurde. Das war<br />

2009, erinnert sich die Chefin. „Und er hat mit seinem<br />

orientalischen Charme neuen Schwung und das traditionelle<br />

Barbier-Handwerk in den Salon gebracht“, erzählt<br />

die Friseurmeisterin. So werden hier zum Beispiel nach<br />

orientalischer Art mit dem Faden die Augenbrauen (bei<br />

Frauen und Männern) und der Damenbart gezupft.<br />

Der Barbier nimmt sich natürlich der Pflege und Rasur<br />

der Bärte an, es wird rasiert, die Ohr- und Nasenhaare<br />

38<br />

Rundum-Wellness im Beauty-Haus<br />

Nicht nur die Herren fühlen sich hier wohl, sondern<br />

auch die Damen. Stück für Stück hat Angelika Kling<br />

Bei der Haarmode auf dem<br />

Laufenden bleiben: David Kling


ihre Dienstleistungen ausgebaut. Angefangen hat sie<br />

mit ihrer Selbständigkeit vor genau 25 Jahren als mobiles<br />

Friseur- und Kosmetikstudio, wenig später kam ein<br />

kleiner Salon im damaligen Gothaer Krankenhaus hinzu.<br />

Im Jahr 2002 vergrößerte sie ihren Salon und zog<br />

in die Waltershäuser Straße, seit 2010 ist das Geschäft<br />

- wieder ein wenig größer als zuvor - in der Jüdenstraße<br />

in Gotha. Immer wieder sucht die Friseurmeisterin<br />

nach Neuem und ergänzt ihre Dienstleistungen, immer<br />

wieder bildet sie sich und ihre Mitarbeiter weiter. Sie<br />

machte unter anderem den Betriebswirt, ließ sich zur<br />

Visagistin und auf dem Gebiet Faltenlifting ausbilden.<br />

Die Kosmetik-Schiene baute die rührige Geschäftsfrau<br />

weiter aus, bietet Wellness und medizinische Kosmetik<br />

in ihrem Salon in der Jüdenstraße an. Im vergangenen<br />

Jahr entstand dann auch ein Beauty-Haus im Wohnhaus<br />

am Friedrichswerther Weg. „Hier können sich<br />

die Damen komplett verwöhnen lassen mit Massage,<br />

Kosmetik, mechanischem Peeling, mit tiefenwirksamem<br />

Verjüngungskuren, Faltenreduzierung und vielem<br />

anderen mehr“, zählt die Expertin auf. Und das in einer<br />

wunderbaren Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre eines<br />

exquisiten Salons. Immer mittwochs hat Angelika Kling<br />

dieses „medical beauty“ in ihrem zweiten Salon für ihre<br />

Kunden im Angebot.<br />

Kosmetik und Farbe ohne Chemie<br />

Ihre Stammkunden wissen die Qualität der Leistungen,<br />

aber auch die der Produkte zu schätzen. So werden<br />

hier sowohl im Friseurfach als auch in der Kosmetik<br />

ausschließlich natürliche und chemiefreie Produkte auf<br />

biologischer Basis verwendet. Gerade bei den Haarfarben<br />

und der Kosmetika ein wichtiges Thema für viele<br />

Frauen. Für Kunden, die empfindliche Haut oder Allergien<br />

haben, sucht Angelika Kling die geeigneten Produkte<br />

aus einem Kompendium heraus oder macht sich beim<br />

Hersteller La Biosthetique kundig. Alle Pflegeprodukte,<br />

die im Salon zum Einsatz kommen, können die Kunden<br />

natürlich auch für den Hausgebrauch kaufen. Dabei sind<br />

auch solch exklusive Sachen wie das wertvolle Arganöl<br />

aus Marokko, das nach der Rasur aufgetragen wird.<br />

„Bei uns heißt es nicht – meine Kunden oder deine Kunden<br />

– es sind unsere Kunden. Wir arbeiten im Team und<br />

der Kunde, egal ob Mann, Frau oder Kind, soll sich hier<br />

wohl fühlen und gut bedient wissen“, ist der Anspruch<br />

der Friseurmeisterin und der beiden Männer. Für den<br />

Friseursalon suchen sie übrigens noch Verstärkung –<br />

eine tüchtige Kollegin oder einen Kollegen, vorrangig für<br />

Bärte sind in Mode und wollen gepflegt sein.<br />

Barbier Jabbar Honar bei der Arbeit.<br />

das Damenfach, sollte das Team vervollständigen. „Wer<br />

Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden und sich<br />

hier umschauen“, bietet Angelika Kling an.Genau am 1.<br />

Juni begeht sie ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum – da<br />

erwartet die Kunden eine besondere Überraschung.<br />

Zudem ist bis zum Jahresende als kleines Geschenk an<br />

die Kunden der Gutschein über 5 Euro gültig, der bei<br />

Leistungen ab 25 Euro eingelöst werden kann. „Ganz<br />

herzlich bedanken möchte ich mich bei meinen beiden<br />

Mitarbeitern, für ihren Fleiß und ihre Treue“, so Angelika<br />

Kling.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

39


Ein Blick durchs Schlüsselloch<br />

Im Gipfelbuch des Alexanderturms geblättert<br />

Kennen Sie den höchsten Turm im<br />

westlichen Thüringer Wald? Richtig<br />

– der Alexanderturm bei Ruhla. Und<br />

jetzt, wo die Natur aus dem Winterschlaf<br />

erwacht ist und das Wetter<br />

immer schöner wird, ist der Turm<br />

ein lohnendes Ausflugsziel. Jährlich<br />

kommen viele Gäste auf den Alexanderturm<br />

und bestaunen (bei klarer<br />

Sicht) die wunderbare Rundumsicht.<br />

Ein Ruhlaer Bürger hat am Fuße des<br />

Turmes ein Gästebuch hinterlassen,<br />

in dem sich die Besucher einschreiben<br />

können. Der „Landstreicher“ hat<br />

mal das 3. Gästebuch – Einträge aus<br />

dem Jahr 2016 – gelesen. Es ist wie<br />

ein Blick durch das Schlüsselloch, ein<br />

Stück in die Privatsphäre der Gipfelsteiger. Da waren<br />

sie da zum 1. oder auch zum 48. Hochzeitstag,<br />

bei schönem und nicht so schönem Wetter, über<br />

Nacht oder angereist aus der neuen Heimat in die<br />

alte. Amüsant und unterhaltsam sind die Einträge,<br />

manche etwas bebildert, die noch unbeholfene<br />

Kinderschrift, ja selbst asiatische Schriftzeichen<br />

(Japan? China?) sind im 3. Gipfelbuch enthalten.<br />

Lunzen Sie gemeinsam mit dem „Landstreicher“<br />

doch auch einmal durchs Schlüsselloch!<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

Ausgewählte Einträge aus dem Gipfelbuch:<br />

Sehr guter Turm! Leider keine Pokemons ;)<br />

Wir waren schon mehrfach hier, mal bei Regen,<br />

mal bei Schnee und heute bei blauem Himmel und<br />

strahlender Sonne. Es ist immer wieder schön.<br />

Heute querfeldein und Steilaufstieg. Die Berliner<br />

Steffen und Steffi<br />

Das war übelst cool auf den Alexanderturm zu steigen.<br />

Es sind auch wirklich 111 Stufen!<br />

Nach langer Wanderung – Hohe Sonne, Bermerhütte<br />

und jetzt der Abstecher zum Alexanderturm<br />

– wir sind überwältigt von diesem Aussichtspunkt.<br />

Wald, Wald und nochmals Wald bei herrlichem<br />

Sonnenschein. Ein Traumtag für uns aus Baden-<br />

Württemberg Franzi, René und Daisy<br />

40


Habe mich an meine Kindheit erinnert, denn von<br />

1955 bis 1961 waren der Lappengrund und die<br />

angrenzenden Wälder mein herrlicher Spielplatz.<br />

Herzlichen Gruß aus Sachsen von Reinhold und<br />

Ronny Kästner<br />

Auf der Suche nach schönem Wetter sind wir am<br />

Carl-Alexander-Turm fündig geworden. Beate und<br />

Frank aus Tabarz<br />

So wenig kann so viel bewirken. Mit lieben Menschen<br />

an einem wunderbaren Ort wie diesen hier<br />

gibt Kraft, schenkt Freude und eine schöne Erinnerung.<br />

Ramona & Olaf aus Fischbach, Lia aus Friedrichroda<br />

und Elaine aus Gotha<br />

Zu einem Besuch kamen die Leipziger Philipp und<br />

Elke mit einem kleinen Purzel im Bauch.<br />

Fünf Stunden Aufstieg ohne Sauerstoffgerät. Wir<br />

haben unsere Grenzen überwunden. Total stolz.<br />

Dufte Sicht auf den Thüringengau. M&A aus E.<br />

Habe die Nacht auf dem Turm geschlafen (mit<br />

Luftmatratze und Schlafsack). Am Abend war es<br />

noch ganz schön windig bis gegen 1 Uhr, dann<br />

war es windstill und sternenklar mit Vollmond.<br />

War ein beeindruckender Ausblick. Jetzt scheint<br />

schon schön die Sonne und es ist warm. Nach ein<br />

paar Übungen nach dem Aufstehen gab es Kaffee,<br />

Brötchen und Apfel und jetzt geht<br />

es wieder hinab zum Parkplatz<br />

mini-a-thür, da steht das Auto. Der<br />

Abstieg wird bestimmt entspannter<br />

als der Aufstieg gestern Abend<br />

mit schwerem Rucksack. Mach ich<br />

auf jeden Fall wieder mal, war ein<br />

schönes Erlebnis. D. Koch<br />

Geschafft vom Aufstieg, aber<br />

glücklich. Georg und Silke<br />

Zum 48. Hochzeitstag haben wir<br />

den steilen Aufstieg geschafft, wir<br />

hatten eine gute Rundumsicht. Monika<br />

und Jürgen<br />

Angenehme Brise auf dem Berg.<br />

Alles still. Nur der Wind. Toll. T.<br />

Reinhardt (Leipzig)<br />

Ich war hier oben und habe meine<br />

Höhenangst überwunden. Das war<br />

sehr toll. David aus Flensburg<br />

Nach 30 Jahren wieder hier –<br />

dazu (beim Fest) noch Wurst und Bier!<br />

die Schwindelfreiheit war einmal –<br />

doch dann der Blick auf mein Ruhlaer Tal!<br />

Du liebes Thüringer Heimatstück,<br />

wer dich nicht schätzt, verpasst sein Glück.<br />

V. Bischoff (Ruhla+Jena+Witzenhausen)<br />

Thüringer Gastlichkeit – hoch über den Dächern von Ruhla.<br />

Gaststätte<br />

„Zur schönen<br />

Aussicht“<br />

Gaststätte<br />

„Zur schönen Aussicht“<br />

Am Reuter 25<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29-6 34 83<br />

Seit 1900 ist die idyllisch<br />

gelegene Gaststätte beliebtes<br />

Ausflugs- und<br />

Wanderziel und wird<br />

auch gern für Familienund<br />

Vereinsfeiern genutzt.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Sa. bis Mi.: ab 14 Uhr<br />

Sonntag: ab 11 Uhr<br />

Do. und Fr.: RUHETAG<br />

Deftige Thüringer<br />

Hausmannskost<br />

Hausgebackene<br />

Torten und<br />

Kuchen<br />

Idyllischer<br />

Biergarten zum<br />

Verweilen<br />

Wunderbarer<br />

Blick auf<br />

Ruhla<br />

www.schoene-aussicht-ruhla.de<br />

41


Am 6. und 7. <strong>Mai</strong><br />

2017 verwandelt<br />

sich der ega-Park<br />

in einen internationalen<br />

Treffpunkt für<br />

alle Freunde, Liebhaber<br />

und Fans von<br />

gezeichneten Geschichten.<br />

Mit dem<br />

ersten Comic- und Mangapark haben das ComicAttack<br />

Erfurt und die ega nun eine Zusammenarbeit<br />

ins Leben gerufen, die den Rahmen des traditionellen<br />

japanischen Gartenfestes erweitern soll. Für die<br />

Besucher wird an diesem Wochenende reichlich<br />

geboten: bekannte Comiczeichner, Händler, Musiker<br />

und Bands, Kreativprojekte, Workshops zu verschiedenen<br />

Themen - und sogar die Ghostbusters<br />

werden erwartet. Nicht fehlen dürfen da natürlich<br />

Die bunte Welt der Comics<br />

Cosplayer erstmalig im Erfurter ega-Park<br />

Was „Kunst macht...“<br />

die „lebenden Comicfiguren“, sogenannte Cosplayer<br />

(von engl. costume – Kostüm und play – Spiel).<br />

Auch in Thüringen gibt es eine große Gemeinschaft<br />

von überwiegend Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen, die sich ganz dem Hobby widmen,<br />

ihre Lieblingscharaktere in die Realität zu holen. In<br />

stundenlanger Arbeit fertigen sie die Kostüme an,<br />

studieren typische Verhaltensweisen der Figur ein<br />

und verwandeln sich für ein paar Stunden in die<br />

Helden der Geschichten aus Comics, Mangas (jap.<br />

Form des Comics), Filmen, Animes (jap. Zeichentrick)<br />

und Videospielen.<br />

Neben diesem speziellen Programm wird im Rahmen<br />

des Gartenfestes außerdem traditionelle japanische<br />

Kultur – mit Unterstützung der Deutsch-<br />

Japanischen-Gesellschaft Erfurt – vermittelt.<br />

Kunstschulfest am 6. <strong>Mai</strong> in Schweina<br />

Rebecca Braun<br />

Die Kinder- und Jugendkunstschule Schweina<br />

lädt herzlich ein, zu erkunden und zu erforschen,<br />

was „Kunst macht...“ Welch großen Spaß man<br />

mit Kunst haben<br />

kann, wie Kunst<br />

fantasiereich und<br />

vielseitig macht,<br />

wie Kunst anregt<br />

und bewegt, was<br />

Kunst mit uns<br />

macht - dazu gibt<br />

es jede Menge<br />

Experimentier-<br />

Angebote. In einer<br />

Ausstellung können<br />

die aktuellsten<br />

Arbeiten der einzelnen<br />

Kurse und<br />

Werkstätten bestaunt<br />

werden. Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />

alle Dozenten kennenzulernen und mit ihnen<br />

ins Gespräch zu kommen. Weitere Höhepunkte unseres<br />

Festes sind die 3. Kunstauktion mit dem ei-<br />

42<br />

gens dafür engagierten „Auktionator“, der auch in<br />

diesem Jahr wieder mit hochwertigen und skurrilen<br />

Arbeiten lockt, kleine Aufführungen auf der Büh-<br />

ne, Präsentation<br />

der entstandenen<br />

„Bücherfresser“-<br />

Bücher und musikalische<br />

Beiträge<br />

u.a. von der jungen<br />

Jazzband der Musikschule<br />

in Bad<br />

Salzungen. Spätestens<br />

entspannt<br />

im Werkstatt-Café<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen, Sirup<br />

und popcorn wird<br />

klar, was „Kunst<br />

macht!“.<br />

Kunstschulfest 6. <strong>Mai</strong> ab 14 Uhr<br />

Kinder & JugendKunstschule Wartburgkreis e.V.<br />

Bad Liebenstein, OT Schweina, Schlossstr. 10<br />

Infos: 036961-730 508 o. www.kunstschule-wak.de


Possenspiel der Hexen und Teufel<br />

Nachträgliche Walpurgisfeier am 6. <strong>Mai</strong> am<br />

„Berggasthaus Kleiner Hörselberg“<br />

Die Walpurgisnacht ist ein uraltes nord- und mitteleuropäisches<br />

Fest am 30. April.<br />

Der Name kommt von der heiligen Walburga, deren<br />

Heiligsprechung am 1. <strong>Mai</strong> gefeiert wurde.<br />

In der Nacht vom 30. April zum 1. <strong>Mai</strong>, so sagt<br />

man, fliegen die wilden Weiber, die Hexen, auf<br />

einen „Blocksberg“, um dort mit dem Teufel zu<br />

buhlen. Der bekannteste Blocksberg ist der Brocken,<br />

wohin die Hexen in Scharen auf Besen, Ziegenböcken,<br />

Schweinen und vielen anderen Getier<br />

hinaufreiten.<br />

Die Hörselberggemeinde e.V. führt nun schon seit<br />

zwölf Jahren alljährlich ein Possenspiel auf den<br />

Terrassen vor dem „Berggasthof Kleiner Hörselberg“<br />

auf.<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht dabei das<br />

Liebesleben der<br />

(mehrere Jahrhunderte<br />

Jahre<br />

alten) Hexen<br />

mit dem Teufel.<br />

Teufels Großmutter<br />

versuchte<br />

ihn all die<br />

Jahre lang zu<br />

erziehen, aber<br />

es half nichts.<br />

Nun will sie ihn<br />

mit einer der<br />

Höllenweiber<br />

verheiraten, damit<br />

die ewigen<br />

Eifersüchteleien und Zänkereien aufhören. Natürlich<br />

gehören auch Hexentänze ums hell lodernde<br />

Feuer dazu und all die großen und kleinen Besucherhexen<br />

können zum Schluss mit den Höllenhexen<br />

gemeinsam ihre Kreise ums Feuer ziehen.<br />

In diesem Jahr findet die Veranstaltung aus terminlichen<br />

Gründen der Darsteller erst am 6. <strong>Mai</strong> statt.<br />

Beginn der ersten Vorstellung ist 18 Uhr, die zweite<br />

Vorstellung beginnt um 20 Uhr.<br />

Text/Foto: Hörselberggemeinde<br />

43


Kulinarisch die Heimat entdecken<br />

„Heimatkochbuch Wartburgregion“ erschienen<br />

Kennen Sie das? Im heimischen Regal stehen Dutzende<br />

Kochbücher, toll bebildert, umfängliche, mitunter<br />

auch exotische Kochrezepte. Oftmals muss<br />

man erst ganz spezielle Zutaten dafür einkaufen,<br />

Gewürze besorgen oder es scheint so aufwändig,<br />

dass man lieber gleich die Finger davon lässt. Anders<br />

das neue Heimatkochbuch der Wartburgregion,<br />

das nun erschienen ist. Zu einer Reise der Sinne<br />

und gleichzeitig durch die Region<br />

laden die Landfrauen und weitere<br />

Autoren mit diesem Buch ein. Traditionelle<br />

Thüringer Küche, leicht abgewandelte<br />

Rezepte, aber auch neue<br />

Rezeptideen dominieren. Das meiste<br />

leicht und ohne großen Aufwand zu<br />

kochen, auch wenn man sich erstmals<br />

daran probiert. In Kapiteln wie Suppen, Salate<br />

und Eingelegtes, Fleischgerichte und Vegetarisches,<br />

Desserts und Kuchen sowie Getränke und<br />

Liköre kann sich der Leser kulinarisch in der Region<br />

umschauen. Schön, dass auch ein besonderes<br />

Kapitel der Rhöner Gerichte enthalten ist und mit<br />

den Rezepten für Straußenfleisch mal herkömmliche<br />

Pfade verlassen werden. Auch die Wildkräuterrezepte<br />

werden ganz sicher ihre Liebhaber und<br />

Nachahmer finden. Kulinarisch bleiben hier kaum<br />

Wünsche offen. So wie die Menschen selber sind<br />

Das engste Autorenteam um Katrin Fiedler, Vorsitzende<br />

des Landfrauenvereins (3.v.l.). Hinten rechts Axel Wittmer-Eigenbrodt,<br />

Geschäftsführer des Verlages Limosa.<br />

auch die Gerichte – ehrlich und bodenständig. Die<br />

kurzweiligen Geschichten aus der Region sind für<br />

die kreativen Kochpausen geradezu ideal. Sie führen<br />

durch die Region, erinnern an frühere Zeiten<br />

und lassen Traditionelles nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Viele Bilder der Heimat vervollkommnen<br />

das Kochbuch auf besondere Weise, das mit Recht<br />

den Zusatz HEIMAT-Kochbuch erhalten hat. Das<br />

„Heimatkochbuch Wartburgregion“ kostet 19,90<br />

Euro und ist im Verlag Edition Limosa erschienen.<br />

Erhältlich ist das Buch im örtlichen Buchhandel, bei<br />

den Landfrauen in Förtha und im Laden „Landstreichers<br />

Kostbarkeiten“ in Ruhla.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

Das Ende der Dunstabzugshaube<br />

Mit unseren Kochfeldabzugssystemen BORA<br />

Professional, BORA Classic und BORA Basic<br />

revolutionieren wir die Architektur und das<br />

Verhalten in der Küche von heute. So lassen<br />

wir Kochdünste und –gerüche gar nicht erst<br />

hochsteigen, sondern saugen sie dort ab, wo<br />

sie entstehen: direkt aus Pfannen und Töpfen.<br />

Für frische Luft ganz ohne störende Haube.<br />

www.bora.com<br />

Überzeugen Sie sich bei einer unserer Live-<br />

Vorführungen.<br />

44<br />

Der BORA Fachhändler<br />

in Ihrer Nähe:<br />

99842 Ruhla, OT Thal, Aue 18<br />

www.friedrich-ruhla.de, Tel. 036929/87663


Unterwegs zu Hause sein:<br />

Endlich in Portugal<br />

Wir begleiten Manuela und Steav, zwei Thüringer,<br />

die den Ausstieg wagen und nur noch im Wohnmobil<br />

leben. Im Magazin des Vormonats berichteten<br />

sie über ihre Fahrt bis zum spanischen Gnadenhof<br />

bei Valencia. Nun ging ihre Reise weiter:<br />

Nach unserer Abreise vom Gnadenhof in Ayora, in<br />

Spanien, entschlossen wir uns an der Küste entlang<br />

zu fahren – gen Portugal. Aber das Schicksal meinte<br />

es erst einmal nicht gut mit uns. Nach nur zwei<br />

Tagen und mitten auf der Küstenautobahn machte<br />

uns das Getriebe arge Probleme. Der 5. Gang<br />

sprang immer wieder heraus. Ein kleines Drama.<br />

So landeten wir ungewollt in Motril, einer Klein-<br />

stadt, an einem Sonntag. Vom ADAC bekamen wir<br />

die Adresse einer Werkstatt und die Diagnose am<br />

nächsten Morgen war ernüchternd. Es brauchte<br />

neue Ersatzteile. Diese würden erst in acht Werktagen<br />

verfügbar sein und der Preis machte uns<br />

sprachlos. Aber es half nichts. So versuchten wir<br />

das Beste aus der Situation zu machen. Immerhin<br />

waren wir noch mobil. Die Wartezeit verbrachten<br />

wir an schönen strandnahen Stellplätzen in und um<br />

Mortil. So fanden wir wundervolle<br />

Ecken zum übernachten,<br />

für Spaziergänge und zum<br />

relaxen, sahen ganz tolle Sonnenaufgänge.<br />

Besonders im<br />

kleinen Ort Calahonda gefiel es<br />

uns ganz gut. Hier gab es einen<br />

tollen schiefen Turm, der dem<br />

in Pisa echt Konkurrenz machen<br />

kann. (Foto)<br />

Die Reparatur unserer<br />

MyFlairLady lief zum Glück<br />

ohne Probleme und so konnten<br />

wir unsere Fahrt endlich<br />

fortsetzen. Unsere Reise führte uns bei heftigem<br />

Orkan nach Tarifa - und wehte uns quasi wieder<br />

aus der Stadt. Wir wären so gern noch etwas geblieben.<br />

Tarifa ist so schön. Aber das Wetter versprach<br />

keine Besserung. Dann blieben wir, im ganz<br />

berühmten Wallfahrtsort El Rocio im Donana Nationalpark<br />

hängen, der eine ganz besondere Ausstrahlung<br />

hatte. Beinahe wie eine Westernstadt,<br />

die Straßen bestehen nur aus Sand. 400 Menschen<br />

leben dort, aber an Pfingsten pilgern eine Millionen<br />

Gläubige dorthin.<br />

Danach kamen wir nach Matalascanas ˇ an der<br />

Küste Spaniens. Und dieser Sandstrand dort war<br />

der schönste den wir auf unserer Durchreise gesehen<br />

haben. Wir fanden einen Standplatz direkt<br />

am Meer, mit einigen anderen Campern aus<br />

Schweden, Frankreich, Deutschland, Spanien und<br />

beschlossen einige Tage dort zu verweilen. Kilometerweit<br />

und stundenlang konnten wir bei über<br />

20 Grad am Meer und durch die Dünen wandern.<br />

Einfach nur traumhaft. Aber nach drei Tagen fing<br />

es bei uns beiden wieder an zu kribbeln. Weiter!<br />

Wir waren Portugal schon ganz nah.<br />

Und inzwischen? Sind wir, endlich, wieder hier, in<br />

Portugal. Im Land unserer Sehnsüchte. Nach genau<br />

vier Wochen, und das war keinesfalls geplant<br />

sondern Zufall, waren wir wieder da angekommen<br />

wo „unsere Geschichte“ im Dezember letzten Jahres<br />

endete – in Albufeira. Aber davon berichten wir<br />

gern beim nächsten Mal oder wer ganz neugierig<br />

ist unter www.unterwegszuhausesein.com gibt<br />

es schon ein kleines Update.<br />

45


Neues entdecken: Aleppo-Seife, Pfannen, Bücher<br />

Regionales und Nachhaltiges in „Landstreichers Kostbarkeiten“<br />

Im Ruhlaer Geschäft „Landstreichers Kostbarkeiten“ ist<br />

so einiges im Angebot, was Sie bisher noch nicht entdeckt<br />

oder vielleicht schon lange gesucht haben? Unter<br />

dem Motto „Regionales, Handwerkliches und Nachhaltiges“<br />

sind die verschiedensten Dinge zu haben. Einige<br />

wollen wir in jeder Ausgabe des „Landstreichers“ vorstellen.<br />

Heute schauen wir mal nach der Aleppo-Seife<br />

aus Syrien. Nicht gerade regional,<br />

nachhaltig auf jeden<br />

Fall. Die besondere Seife aus<br />

Syrien hat schon seine Liebhaber<br />

gefunden. Sie wird nach<br />

einem uralten Rezept auf Basis<br />

von Oliven- und Lorbeeröl<br />

hergestellt. Aleppo-Seife<br />

ist eine rein natürliche Seife,<br />

enthält keine chemischen Zusätze,<br />

künstliche Duftstoffe<br />

oder Farbstoffe. Sie ist somit zu 100 Prozent biologisch<br />

abbaubar. Und natürlich anwendbar für alle Hauttypen<br />

und gut verträglich. Besonders Menschen mit empfindlicher<br />

Haut oder Hautkrankheiten ist die Aleppo-Seife<br />

zu empfehlen. Sie tut nicht nur der Haut, sondern auch<br />

den Haaren gut. Wir beziehen die Aleppo-Seife über ein<br />

Geschäft in Stuttgart, das von einem Syrer geführt wird.<br />

tigen BAF-microCERAMIC-Beschichtung ausgestattet,<br />

die besonders widerstandsfähig und langlebig sind. Sie<br />

bietet zudem einen 4-fach-Schutz gegen Abnutzung<br />

und eine außergewöhnlich hohe Abriebfestigkeit. In<br />

unserem Laden haben wir nur eine kleine Auswahl von<br />

Töpfen und Pfannen. Wer etwas Spezielles sucht, kann<br />

daher in einem Produktkatalog blättern und Produkte<br />

Kommen wir zurück in<br />

die Region und schauen<br />

auf die hochwertigen<br />

Pfannen, die aus Fischbach/Rhön<br />

kommen.<br />

BAF – die drei Buchstaben<br />

sind für Kenner ein<br />

Begriff. Aus Fischbach<br />

bei Kaltennordheim kommen die Pfannen und Töpfe<br />

mit der besonderen Beschichtung. Seit über 100 Jahren<br />

wird hier schon Kochgeschirr produziert. Erfahrung,<br />

Entwicklung und Qualität finden in den Produkten ihren<br />

Niederschlag. Pfannen und Töpfe sind mit der einzigarauch<br />

über den Landstreicher-Laden direkt bestellen.<br />

Über Thüringen und von Thüringern – unter dem Motto<br />

stehen in „Landstreichers Kostbarkeiten“ auch Bücher<br />

im Regal. Da findet man nicht nur Wanderbücher und<br />

Traditionelles zu Thüringen, sondern auch Kinderbücher<br />

(„Entdecke Thüringen“ oder Thüringer Sagen für<br />

Kinder), Krimis, Kochbücher (Rund um den Inselsberg<br />

oder aus der Wartburgregion), Bildbände und Reiseführer<br />

(zum Beispiel über die Thüringische Rhön) oder das<br />

Slow food-Magazin mit Wissenswertem um Essen fernab<br />

von Fließband- und Massenproduktion.<br />

Erwähnen möchte ich heute noch die Produkte von zwei<br />

jungen Ruhaler Frauen – die eine kreiert schönen Modeschmuck,<br />

Ohrringe und Kettenanhänger – die andere<br />

näht unter anderem hübsche Sachen für Kinder. Von<br />

beiden haben wir eine kleine Auswahl auch im Laden<br />

„Landstreichers Kostbarkeiten“. Einfach mal reinschauen.<br />

Und das entdecken, worüber hier (mangels Platz)<br />

bisher noch nicht geschrieben wurde.<br />

Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von<br />

13 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.<br />

46


158 Katzen mehr<br />

Zuwachs in der<br />

„Miez-„Wohnung<br />

Über 158 neue Katzen freut sich Hans-<br />

Joachim Voigtländer aus Hörschel. Probleme<br />

mit den Nachbarn bekommt er aber<br />

nicht, denn es sind keine lebendigen Katzen,<br />

sondern Katzen-Figuren. Vor gut drei<br />

Jahren hat Voigtländer in einer kleinen<br />

Wohnung in Hörschel (Rennsteigbeginn)<br />

ein Katzenmuseum – die „Miez-Wohnung“ – eingerichtet.<br />

Hier gibt es alles Mögliche und Unmögliche<br />

in Katzenform zu bewundern – von A wie Abtreter<br />

bis Z wie Zwiebeltopf. Eine kürzlich von ihm<br />

durchgeführte Inventur ergab genau 2160 Teile.<br />

Doch diese Zahl ist nun nicht mehr aktuell, denn im<br />

April kamen zwei große Pakete von einer älteren<br />

Dame aus Waldbronn (bei Stuttgart) in Hörschel<br />

an. Darin 158 verschiedene kleine Katzenfiguren<br />

aus Stoff, Messing, Elfenbein, Zinn, Porzellan.<br />

Lilo Weinbold las von der Miez-Wohnung in Hörschel<br />

in ihrer lokalen Tageszeitung und nahm mit<br />

Achim Voigtländer Kontakt auf. „Sie will ihre Katzensammlung<br />

in guten Händen wissen und hat sie<br />

der Miez-Wohnung geschenkt“, erzählt er. Im <strong>Mai</strong><br />

wird die Sammlung noch auf dem Tisch zu sehen<br />

sein, dann werden die Figuren einen besonderen<br />

ehrenvollen Platz in der Sammlung finden.<br />

Geöffnet ist die Miez-Wohnung nach Vereinbarung.<br />

Ansprechpartner für Besuchertermine ist<br />

Hans-Joachim Voigtländer, Telefon 0160 7191470<br />

bzw. über E-<strong>Mai</strong>l info@ivv-asv.de.<br />

Neue Bad Liebenstein Information<br />

Die Bad Liebensteiner Tourist-Information ist vom<br />

Palais Weimar in Richtung Stadtmitte umgezogen.<br />

Kürzlich fand die Neueröffnung der Bad Liebenstein<br />

Information statt. In modern hergerichteten<br />

Räumlichkeiten im Stadtzentrum können sich Gäste<br />

der Stadt über die touristischen Angebote in der<br />

Kurstadt und Umgebung informieren. Petra Adam,<br />

Beatrice Bohnlein und Alina Engmann (Foto v. l.)<br />

geben den Gästen gerne Auskunft. Betrieben wird<br />

die neue Bad Liebenstein-Information gemeinsam<br />

mit einem Viba-Laden. Öffnungszeiten sind täglich<br />

von 10 bis 18 Uhr.<br />

47


Lesen<br />

Neuer Thüringen-Krimi von Julia Bruns<br />

Kindelbrück, Hochsommer: Drei Mordopfer werden<br />

innerhalb weniger Stunden aufgefunden; jede Tat mit<br />

nahezu symbolischem Charakter; einzige Verbindung<br />

– alle stammen aus dem Nachbarort Bilzingsleben.<br />

Auf das Ermittlerduo Bernsen und Kohlschütter<br />

kommt eine harte Woche zu, insbesondere da der<br />

„Wessi“ Bernsen unbedingt Freitagabend pünktlich<br />

mit seiner „Rotfeder“ im Urlaub sein möchte.<br />

Allein die skurrilen, doch harmlosen Meinungsverschiedenheiten<br />

der beiden über das jeweilige<br />

Verständnis von Ost und West, sind herrlich unterhaltsam.<br />

Die Charaktere sind insgesamt sehr gut ausgearbeitet<br />

und strotzen nur so vor Eigenheiten, die<br />

an den einen oder anderen persönlichen Bekannten<br />

erinnern. Die Lösung des Falls bleibt lange unklar, allerdings<br />

verliert der Roman kaum an Spannung und<br />

Wir trafen Julia Bruns auf der Leipziger Buchmesse<br />

und kamen mit der Thüringer Autorin ins Gespräch:<br />

Unterhaltungswert<br />

trotz leichter Längen.<br />

Julia Bruns erzählt<br />

locker, humorvoll,<br />

jedoch ohne den<br />

gewissen Ernst angesichts<br />

des Kriminalfalles<br />

zu verlieren.<br />

Bereits wenige Textzeilen<br />

genügen, um<br />

den Leser zu bannen.<br />

Klasse!<br />

Rebecca Braun<br />

Spannend ist das Normale<br />

Julia Bruns „Äpfel und Dirnen“, Emons-Verlag,<br />

Paperback, 11,90 Euro<br />

Interview mit Schriftstellerin Julia Bruns<br />

Warum ausgerechnet<br />

Thüringen als Schauplatz<br />

Ihrer Romane und keine<br />

große Stadt, wie Berlin<br />

zum Beispiel?<br />

Berlin ist doch langweilig.<br />

Thüringen ist doch gerade<br />

das Interessante. Erstens ist<br />

es meine Heimat, zweitens<br />

kenne ich mich dort gut aus<br />

und kann Geschichten erzählen<br />

über die Leute, die<br />

Historie, die Sehenswürdigkeiten,<br />

über Essen - das ist<br />

bei mir ja ganz wichtig. Und<br />

ich glaube, über Sadomaso<br />

in Kindelbrück zu schreiben, einer Kleinstadt von<br />

3000 Einwohnern, das hat doch was Absurdes und<br />

Unterhaltsames.<br />

Julia Bruns mit ihrem Verleger Hermann-Josef<br />

Emons auf der Leipziger Buchmesse<br />

in Greifswald, habe in Jena studiert – also schon<br />

vieles gesehen. Jetzt bin ich aber wieder angekommen<br />

in meinem Zuhause. Das ist das, was<br />

ich möchte und deswegen<br />

erzähle ich diese Geschichten<br />

und die Geschichte von<br />

den Leuten, die dort leben.<br />

Das ist es, warum die Leute<br />

meine Bücher lesen, weil sie<br />

sich wiederfinden, weil sie<br />

das „normale Leben“ wiederfinden.<br />

Gibt es irgendwas, das<br />

Sie brauchen um reinzukommen<br />

ins Schreiben?<br />

Ja, natürlich. Ich brauche<br />

absolute Ruhe. Ich brauche<br />

einen Liter Pfefferminztee,<br />

der auf meinem Schreibtisch steht, den Blick in<br />

den Garten und einen schnarchenden Hund unter<br />

meinem Tisch.<br />

Könnten Sie sich trotzdem vorstellen woanders<br />

zu leben?<br />

Ich bin schon weit rumgekommen. Ich habe auch<br />

in Berlin gelebt, in München, ich war eine Zeit lang<br />

Haben Sie für Ihre Opfer auch Inspirationsquellen<br />

in der Realität - Leute, die Sie aufgeregt<br />

haben zum Beispiel?<br />

Nein. Was ich grundsätzlich nicht mache, sind Op-<br />

48


fer und Täter mit realen Personen zu vermischen.<br />

Diese Figuren sind bei mir immer erfunden, auch<br />

wenn ich „Bewerbungen“ habe um Opfer- und<br />

Täterrollen. Es gibt Leute, die wollen in meinen<br />

Büchern mitspielen. Ich schließe es jedoch kategorisch<br />

aus, Opfer und Täter mit realen Personen zu<br />

besetzen. Natürlich alle anderen Personen, wenn<br />

sie mitspielen wollen und einverstanden sind,<br />

stehen mit richtigem Namen drin und deren Geschichten<br />

erzähle ich dann auch. Natürlich finden sich<br />

Charakterzüge von Personen, die ich kenne. Oder Gespräche,<br />

die ich geführt habe. Das vermischt sich aber.<br />

Arbeiten Sie derzeit schon an etwas Neuem<br />

und können Sie vielleicht einen kleinen Ausblick<br />

geben?<br />

Es gibt den vierten „Bernsen und Kohlschütter“<br />

schon zur Hälfte. Der wird in Bad Langensalza<br />

spielen und es ist eine ganz blutige Kastrationsgeschichte.<br />

Vielen herzlichen Dank für das nette Gespräch!<br />

Interview/Foto: Rebecca Braun<br />

Aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft<br />

Wanderautor Thomas Niedlich auf den Spuren von Trinius<br />

Er ist wieder unterwegs! Nach seinen ersten beiden<br />

Büchern, den „Thüringer Wanderungen zwischen<br />

Arnstadt und Altenbergen“ sowie rechts und<br />

links an der „Werra zwischen Quelle und Bad Salzungen“<br />

ist der gebürtige Arnstädter Thomas Niedlich<br />

wieder unterwegs in seiner Thüringer Heimat.<br />

Dieses Mal folgt er den Spuren von August Trinius<br />

auf einem der bekanntesten Höhenwege Deutschlands,<br />

dem Rennsteig.<br />

Er sieht sich nicht als einfacher Berichterstatter<br />

über den Verlauf des Weges, sondern er sucht<br />

wieder das Ungesehene und Geheimnisvolle hinter<br />

dem Offensichtlichen. Der Rennsteig als magischer<br />

Ort? Alles ist erforscht, vermessen und katalogisiert.<br />

Wo bleibt da die Magie, die uns ein offen<br />

daliegender Rennsteig noch zu geben vermag?<br />

Thomas Niedlich interessiert nicht, wie viele Kilometer<br />

an einem Tag zurückgelegt werden, oder<br />

zu welchen Zeiten welches Gasthaus geöffnet hat.<br />

Thomas Niedlich stellt sich den Fragen der Zeit,<br />

welche die gegenwärtigen Entwicklungen der<br />

Energiewende betreffen, die da sind: Hochspannungstrassen,<br />

Windräder, Pumpspeicherwerk.<br />

Sie alle betreffen den Thüringer Wald ebenso wie<br />

andere Landstriche im Osten der Republik und<br />

werden moralisch hinterfragt im Kontext mit dem<br />

heutigen Tourismus. Er folgt damit der Idee von<br />

August Trinius, der sich schon damals als Wanderbuchautor<br />

in gesellschaftliche Fragen einbrachte<br />

und kritische Fragen stellte.<br />

Ein weiteres Motiv von Thomas Niedlich besteht<br />

darin, den Zauber der Waldeinsamkeit oder das<br />

Thomas Niedlich am Rennsteig/Foto: privat<br />

Mystische einer Wanderung im Nebel, dem Leser<br />

nahe zu bringen. Er berichtet von Glücksmomenten<br />

ebenso wie von Unvorhergesehenem und Unerwartetem.<br />

Sei es die Begegnung mit den bunten<br />

und duftenden Bergwiesen, den Aussichten von<br />

den Höhen des Thüringer Waldes hinunter in die<br />

Vorberge oder die Suche nach den versteckten<br />

Grenzsteinen am Schönwappenweg im dichten,<br />

dunklen Wald.<br />

Das der Rennsteig schon immer eine Sprach- und<br />

Kulturgrenze ist, wird genauso thematisiert wie die<br />

Veränderungen seit der deutschen Wiedervereinigung.<br />

Thomas Niedlich, Unterwegs auf dem<br />

Rennsteig, Rockstuhl-Verlag, 12,95 Euro<br />

49


Des Rätsels Lösung…<br />

Alles K(n)opfsache hieß das Rätsel in der April-<br />

Ausgabe. Ganz schön knifflig… Aber dennoch<br />

haben wir 37 Zuschriften bekommen, die alle die<br />

richtige Lösung hatten! Und die war wie folgt: 12<br />

grüne, 24 weiße, 11 blaue und 19 rote Knöpfe.<br />

Aus allen Einsendungen haben wir folgende Gewinner<br />

gezogen: Je eine VIP- Karte für das Konzert<br />

„The Voice of Gregorians“ am 27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden<br />

gehen an Gertrud Hütter aus Bad Liebenstein<br />

und Peter Taubert aus Dippach. Das Buch<br />

„Die Entführung des Optimisten Sidney Seapunk“<br />

erhält Klaus Limpert aus Brunnhardtshausen.<br />

Spannende Stunden stehen U. Zoiuleck aus Seebach<br />

bevor, sie/er erhält den Krimi von Katharina<br />

Schendel „Frau Sunna und Herr Tod“. Ebenfalls ein<br />

Buch „Hat deine Mutter Kinder?“ von Malte Wedding<br />

gewinnt Katharina Wegelt aus Freiburg. Je<br />

eine Karte für die Talk-Runde der Fußballzeitreise<br />

in Tabarz gewinnen Peter Hertz aus Barchfeld und<br />

Anika Wieland aus Bad Tabarz.<br />

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />

Das Kleine Knopfrätsel war mal ein Anlass zum Thema<br />

Knopf zu recherchieren. Dabei findet man erstaunliches:<br />

Der Knopf als Ziergegenstand war schon 2400<br />

bis 180 v. Chr. bekannt! Die<br />

Funktion, ein Kleidungsstück<br />

damit zu verschließen kam<br />

erst später hinzu. Zuerst mit<br />

Schlaufen, später auch mit<br />

Knopflöchern. die Verbindung<br />

Knopf und Knopfloch<br />

wurde im 13. Jahrhundert in<br />

Deutschland erfunden. Heute<br />

gibt es den Lochknopf,<br />

den Ösenknopf, den Druckknopf,<br />

Durchsteckkopf, den<br />

Kleine Knopfgeschichte<br />

Kugelkopf, den Posamentenknopf oder auch den Knebel.<br />

Manch einer kennt auch noch den Manschettenknopf.<br />

Es gibt sogar einen biologisch abbaubaren Knopf,<br />

der zwar Waschen und Bügeln<br />

übersteht, aber sich im<br />

Erdreich zersetzt. Wie die<br />

Kleidung selbst ist auch der<br />

Knopf den Moden-Trends<br />

unterworfen. Mehr über die<br />

Geschichte des Knopfes und<br />

auch ganz witzige Knopf-<br />

Kreationen gibt es in einem<br />

Berliner Laden oder auf deren<br />

Internet-Seite<br />

www.paulknopf.de .<br />

50<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Verlag Thüringer Landstreicher<br />

Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />

Altensteiner Straße 29<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Mobil: 01 520- 94 16 476<br />

silvia-rost@online.de<br />

landstreicher2@online.de<br />

www.thueringer-landstreicher.de<br />

www.facebook.com/ThueringerLandstreicher<br />

Redaktion<br />

Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Gerd Hillbrunner<br />

Kontakt über den Verlag oder<br />

Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />

<strong>Mai</strong>l: th.landstreicher@gmail.com<br />

Satz<br />

Köllner Werbung<br />

Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />

Druck<br />

sperberDRUCK & WERBUNG<br />

Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />

Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />

Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />

im Wartburgkreis<br />

Abonnement<br />

pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />

(Versand und Verpackung)<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />

Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />

übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />

Genehmigung des Verlages.


Bilder- Rätsel im <strong>Mai</strong><br />

Für den Monat <strong>Mai</strong> warten wir wieder mit<br />

einem Bilderrätsel auf. Wer weiß, zu welchen<br />

Gebäude dieser Säulengang gehört,<br />

schreibt dies bitte per Postkarte an Verlag<br />

Thüringer Landstreicher, Altensteiner<br />

Straße 29 in 99842 Ruhla oder per <strong>Mai</strong>l:<br />

landstreicher2@online.de<br />

Bitte schreiben Sie auch, welchen Gewinn<br />

Sie bevorzugen, falls Ihre richtige Antwort<br />

gezogen wird. Bitte Ihre Adresse nicht<br />

vergessen. Einsendeschluss: 15. <strong>Mai</strong>.<br />

Zu gewinnen gibt es in diesem Monat<br />

folgendes: Zwei Gutscheine vom Kosmetikstudio<br />

Solefit in Bad Salzungen, ein<br />

Gutschein für den Kletterpark Bad Tabarz<br />

(für ein Kind), das Buch „Unterwegs – Auf<br />

dem Rennsteig“ von Thomas Niedlich,<br />

das Buch „Gedanken unter der Dusche“<br />

von Thomas Raab und den Thüringen-<br />

Krimi „Äpfel und Dirnen“ von Julia Bruns.<br />

Viel Glück beim Rätseln und Gewinnen!<br />

51


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