LS_Mai
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L<br />
Der<br />
andstreicher<br />
Das Magazin für die Wartburgregion<br />
Jahrgang 3<br />
Ausgabe 25<br />
kostenlos<br />
<strong>Mai</strong> 2017<br />
... mit<br />
Terminkalender<br />
der Region<br />
Alte Städte oder Dörfer haben etwas Magisches, vielleicht auch etwas<br />
Geheimnisvolles, wenn man genau hinschaut. Gebäude, die hunderte<br />
Jahre alt sind, Bäume, unter denen schon unsere Großeltern als Kinder saßen,<br />
Wege, auf denen einst alte Pferdegespanne fuhren. Und diese alten Orte halten uns fest, holen<br />
uns heraus aus dem unaufhörlich bewegten Alltag, aus dem Stress der Modernen, lassen<br />
die scheinbar immer schneller vergehenden Zeit anhalten – sofern wir es zulassen. 1
2<br />
Mit Sieben-Meilen Stiefeln durch Thüringen<br />
mini-a-thür Ruhla lädt ein zum Schauen und Erleben<br />
oberen Teil des Parks sind berühmte Männer wie<br />
Bach, Herder, Müntzer, Schiller, Goethe, Wieland<br />
und Shakespeare, die in drei verschiedenen Städten<br />
Thüringen als Denkmale stehen, aufgereiht.<br />
Das größte Modell ist das Schloss Friedensstein in<br />
Gotha mit einer Grundfläche von 6,80 x 4,80 Metern<br />
und einem 2,20 hohen Turm. Würde man jeden<br />
Tag eines der Schlossfenster putzen, ist man in<br />
einem Jahr noch nicht rum – das stattliche Schloss<br />
hat über 400 Fenster. Auf dem Modell des Schlosses<br />
Wilhelmsburg in Schmalkalden sind insgesamt<br />
64.000 Ziegeln, alle einzeln verklebt. Alle Modelle<br />
im Park sind per Hand und im Maßstab 1:25 gebaut.<br />
Der Miniaturenpark im Ruhlaer Lappengrund<br />
Der Herzogsstuhl bei Kahla<br />
Schiefer Turm in Pisa? Das war gestern. Noch<br />
schiefer ist der Kirchturm im nordthüringischen<br />
Bad Frankenhausen (Bild unten rechts). Den<br />
kann man jetzt auch in Ruhla bewundern.<br />
Die Turmspitze des Schiefen Turms von Bad Frankenhausen<br />
ist 4,60 Meter aus dem Lot (Pisa 3,9<br />
Meter). Die Ursache der Schiefstellung ist der<br />
Untergrund: Durch die Sole kommt es zu Auswaschungen<br />
im Gips, die wiederum zu Hohlräumen<br />
führen. Der Turm ist heute durch eine außen sichtbare<br />
Stahlkonstruktion und durch Verfestigung des<br />
Untergrundes gesichert.<br />
Den Herzogsstuhl im Wald des Riesenecks bei<br />
Kahla ließ 1917 Herzog Ernst II von Sachsen-Altenburg<br />
errichten. Das turmartige Gebäude wurde<br />
nach dem Vorbild des Toppierschlösschens in Rotenburg<br />
ob der Tauber gebaut. Laut einer Urkunde<br />
hat sich der Herzog mit dem Schlösschen in den<br />
Zeiten des Krieges den Wunsch nach Frieden und<br />
Waldesruh erfüllt. Böse Zungen jedoch behaupteten<br />
seinerzeit, es sei ein Lustschloss gewesen.<br />
Wie dem auch sei, heute erfreuen wir uns an dem<br />
ungewöhnlichen turmartigen Gebäude – nun auch<br />
als eines der mittlerweile 118 Modellen Thüringer<br />
Sehenswürdigkeiten. Eigentlich sind es 124 Modelle,<br />
einige sind derzeit zum Überarbeiten und<br />
Restaurieren in der Werkstatt, beispielsweise das<br />
Keltenbad Bad Salzungen.<br />
Neben den zwei neuen größeren Modellen haben<br />
acht weitere kleine Denkmale Einzug in den<br />
Park gehalten. In einer kleinen „Denkmalecke“ im<br />
startet nunmehr in die 18. Saison. In jedem Jahr<br />
wird der Park umfangreicher und inhaltsreicher.<br />
Das terrassenförmig angelegte Gelände lädt zum<br />
Spaziergang an der frischen Bergluft und durch<br />
Thüringen ein. Sozusagen in Sieben-Meilen-Stiefeln.<br />
Nebenbei erfährt man vieles über Thüringen<br />
und seine Denkmäler und Geschichte. Zudem bietet<br />
der Park auch für<br />
die kleinsten Besucher<br />
allerhand: Spielplatz,<br />
Streichelzoo, Mini-<br />
Scooter und eine Modellbootanlage.<br />
Für<br />
das leibliche Wohl<br />
ist mit der Thüringer<br />
Gastlichkeit bestens<br />
gesorgt. Und wer am<br />
Ende des Spazierganges<br />
durch die 18.000<br />
Quadratmeter umfassenden<br />
Anlage noch<br />
Lust auf ein besonderes<br />
Abenteuer hat, der<br />
kann mit Deutschlands<br />
steilster Sommerrodelbahn<br />
am Eingang des Parks fahren. 900 Meter<br />
Bad Frankenhausen<br />
Bahn, 111 Meter Höhenunterschied und bis zu 40<br />
Kilometer/Stunde – das ist nicht nur für Kinder ein<br />
Vergnügen.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
mini-a-thür Ruhla<br />
Geschwister-Scholl-Str. 32<br />
täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr<br />
Der schiefe Turm von
Zurück zur Natur<br />
editorial<br />
Wandern ist „in“. Das sag ich nicht nur, weil ich und<br />
etliche Freunde/Bekannte im Umkreis gerne wandern<br />
(walken) gehen. Und Wandern ist nicht nur<br />
die Vorzugbeschäftigung der Senioren, sondern<br />
immer wieder und immer öfter sieht man auch junge<br />
Leute, Familien mit Kindern auf den Wanderwegen.<br />
Ob man alleine, mit Karte oder Handy-App<br />
losgeht, mit einem Ziel vor Augen oder einfach nur<br />
so, mit Freunden oder in der Wandergruppe – ich<br />
finde, Hauptsache es geht raus in die Natur. Klar,<br />
muss manch einer noch lernen, seinen Müll vom<br />
Picknick wieder mit nach Hause zu nehmen, aber<br />
grundsätzlich ist es schön, dass die Menschen<br />
wieder mehr die Natur für sich entdecken. Daher<br />
sind im <strong>Mai</strong>-Magazin auch viele Wanderungen<br />
angekündigt und vorgeschlagen – zum Beispiel<br />
zum 8. Rhöner Wandertag in Vacha oder die Point-<br />
Alpha-Wanderungen, die Wandern und Geschichte<br />
verbinden oder die Eisenacher Wanderwochen,<br />
die derzeit angeboten werden. Also hoch von<br />
der Couch, raus in den Wald und einfach mal die<br />
Frühlingsluft schnuppern. Sie werden sehen, wie<br />
gut die Natur Ihnen tut – wenn Sie’s nicht schon<br />
wissen. Eine gute Einstimmung auf den 117. Deutschen<br />
Wandertag im Juli in Eisenach und Umgebung.<br />
Und wer es nicht so mit dem Wandern hat,<br />
kann auch gerne auf einen der angebotenen Kräuterspaziergänge<br />
mit Antje Gössel in Eisenach oder<br />
Ilse Böttinger in Ruhla gehen, die Termine finden<br />
Sie in diesem Magazin.<br />
Aber nicht nur Wandern kann man im <strong>Mai</strong>. Viele<br />
andere Veranstaltungen laden ein – ob der Gesundheitstag<br />
in Bad Liebenstein, der Radsonntag in<br />
Schmalkalden, die 1200-Jahr-Feier in Vacha, das<br />
Mittelalterfest auf der Creuzburg, das Mischmaschinenrennen<br />
in Schweina oder das Spindlerfest<br />
in Tabarz – langweilig wird’s auf keinen Fall. Dann<br />
kommen Sie gut durch den Wonnemonat <strong>Mai</strong>,<br />
wünscht Ihnen<br />
Silvia Rost, Herausgeberin<br />
3
„Das Tor zur Rhön“ feiert 1200 Jahre<br />
Stadtfest und 8. Rhöner Wandertag vom 10. bis 14. <strong>Mai</strong> in Vacha<br />
Die Autos rauschen vorbei, der Wind, den die<br />
LKWs beim Vorbeifahren machen, lässt meine<br />
Haare wild durcheinander fliegen. Die Ausfallstraße<br />
in Vacha, die ins benachbarte<br />
hessische Philippsthal führt, ist stark<br />
frequentiert. Ganz selbstverständlich<br />
fährt man hier von Ost nach West,<br />
von West nach Ost – zur Arbeit, zum<br />
Einkauf, zu Besuch. Vor weniger als<br />
30 Jahren überhaupt nicht vorstellbar,<br />
denn hier endete die „Welt“ –<br />
hier war innerdeutsche Grenze. Ich<br />
laufe ein Stück neben der Straße entlang<br />
zum Grenzturm am Werraufer.<br />
Der erinnert heute noch an diese längst vergangenen<br />
Zeiten, die dennoch viele Menschen bewusst<br />
erlebt haben. Er ist Erinnerungs- und Mahnstätte<br />
zugleich.<br />
4<br />
Enge Gassen führen<br />
vom Marktplatz in die<br />
Nebenstraße<br />
ben, dass die Stadt an der<br />
Via Regia lag, eine der bedeutendsten<br />
Handelsstraßen<br />
Europas im Mittelalter. Und<br />
diese erste urkundliche Erwähnung<br />
Vachas wird nun<br />
vom 10. bis zum 14. <strong>Mai</strong> ausgiebig<br />
gefeiert – mit einem<br />
Stadtfest und dem 8. Rhöner<br />
Wandertag.<br />
Mein nächstes Ziel ist die<br />
Burg Wendelstein, sie<br />
stammt aus dem 12. Jahrhundert.<br />
Hier ist heute das<br />
Stadtmuseum untergebracht,<br />
in dem man allerhand über<br />
die bewegte Stadtgeschichte<br />
erfahren kann. Doch erst<br />
einmal besteige ich den Turm, ein Blick von oben<br />
ist immer etwas Besonderes. Ich werde nicht enttäuscht<br />
– auf dem 2010 restaurierten Turm habe<br />
ich einen wunderbaren Rundumblick. Beim Abstieg<br />
treffe ich Museumsleiter Eugen Rohm, der<br />
mich unter anderem auf eine aktuelle Sonderaus-<br />
Doch Vacha, auch das Tor zur Rhön genannt, hat<br />
natürlich weitaus mehr zu bieten als einen Teil der<br />
gefallenen innerdeutschen Grenze.<br />
Vacha ist alt. Sehr alt. 1200 Jahre, mindestens. Die<br />
erste urkundliche Erwähnung war 817, Stadtrecht<br />
hat Vacha seit 1186. Das mag daran gelegen ha-<br />
Der Marktplatz von Vacha<br />
stellung zur Reformation aufmerksam macht. Er<br />
zeigt mir einen wohl Jahrhunderte alten Holzpfeiler<br />
der Werrabrücke, der noch im Hof liegt. Doch das<br />
ist dann schon mal wieder eine andere Geschichte.<br />
Für später.<br />
Absichtlich nehme ich eine Nebenstraße, um in<br />
Richtung Markt zu laufen. Zwischen den hohen<br />
alten Häusern ist immer mal eine schmale Gasse,<br />
die zum Markt führt. Und so stehe ich vor dem imposanten<br />
Rathaus, auch Widmarckt genannt, das<br />
aus dem Jahr 1613 stammt. Zahlreiche andere<br />
ansehnliche Bürgerhäuser sind hier zu bewundern,<br />
beispielsweise das Hotel Adler, das Amtsgericht,<br />
die alte Münze oder das „Knusperhäuschen“.<br />
Der Wind sprüht das laufende Wasser des Vitusbrunnens<br />
über den Brunnenrand hinaus. Zwei Kinder<br />
rennen um den Brunnen herum, immer mal<br />
kreischend, wenn ein Tropfen vom Brunnenwasser<br />
sie trifft. Es ist mitten in der Woche und sehr ruhig<br />
auf dem Marktplatz. Nur selten fährt ein Fahrzeug<br />
vorbei, vereinzelte Fußgänger streben zielgerichtet<br />
zur Bank oder ins Ärtzehaus. Zahlreiche Geschäfte<br />
stehen leer, in diesen Schaufenstern keine<br />
Auslagen mehr, die man sich anschauen könnte.<br />
Schade. Und die wenigen Läden, die es noch in<br />
der Innenstadt gibt, scheine mit ihren Angeboten<br />
den großen Supermärkten außerhalb des schönen<br />
Stadtzentrums irgendwie trotzen zu wollen.<br />
Zumindest zur 1200-Jahr-Feier und zum 8. Rhöner<br />
Wandertag im <strong>Mai</strong> wird Vacha zahlreiche Besucher<br />
sehen, da wird hoffentlich die Innenstadt aus
allen Nähten platzen.<br />
Hier ein Auszug aus dem umfangreichen Programm<br />
vom 10 bis zum 14. <strong>Mai</strong>. Näheres kann auf<br />
der Internet-Seite der Stadt www.vacha.de oder im<br />
Programmheft nachgelesen werden.<br />
Fotos/Text: Silvia Rost<br />
Aus dem Programm „1200 Jahre Vacha“<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong><br />
9 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst am Marktplatz,<br />
Eröffnung des 8. Rhöner Wandertages<br />
ab 10 Uhr, Vitusmarkt – Händlermarkt mit<br />
regionalen und überregionalen Produkten sowie<br />
Angeboten der örtlichen Vereine<br />
Großer Mittelaltermarkt in und um die Burg<br />
Wendelstein und vor der Johanniskirche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang, Treffpunkt Rathaus<br />
ab 15 Uhr, buntes Bühnenprogramm<br />
20 Uhr, Die ultimative Live-Covershow mit<br />
Helene-Fischer-Double „Victoria“ und der<br />
Peter Maffay-Fakeband“ im Vachwerk<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung, Treffpunkt Rathaus<br />
Blick auf die Stadt vom Aussichtsturm<br />
Sonntag, 14. <strong>Mai</strong><br />
ab 10 Uhr, Vitusmarkt – Händlermarkt mit<br />
regionalen und überregionalen Produkten sowie<br />
Angeboten der örtlichen Vereine<br />
Großer Mittelaltermarkt in und um die Burg<br />
Wendelstein und vor der Johanniskirche<br />
Frühschoppen auf dem Marktplatz mit der Trachtenkapelle<br />
„Hessisches Kegelspiel“<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang, Treffpunkt Rathaus<br />
ab 15 Uhr, buntes Bühnenprogramm<br />
17 Uhr, Übergabe des Wanderstabes an die<br />
nächste ausrichtende Gemeinde/Stadt des<br />
Wanderungen zum 8. Rhöner Wandertag<br />
Folgende Rundwanderungen werden jeweils am<br />
Samstag und am Sonntag (außer Tour 8) angeboten:<br />
Tour 1 Auf den Spuren der Kelten, Start 10<br />
Uhr, Markplatz, 10,5 km, 365 Höhenmeter<br />
Tour 2 Die Geschichte des Basaltabbaus, Start<br />
10 Uhr, Marktplatz, 10,5 km, 370 Höhenmeter<br />
Tour 3 Auf dem Grenzgedächtnisweg, Start 10<br />
Uhr, Marktplatz, 10 km, 130 Höhenmeter<br />
Tour 4 Kulturhistorische Wanderung, Start 10<br />
Uhr, Marktplatz, 7,5 km, 127 Höhenmeter<br />
Tour 5 Auf zu windigen Höhen, Start 10 Uhr,<br />
Marktplatz, 12 km, 168 Höhenmeter<br />
Tour 6 Wandern über Grenzen, Start 10 Uhr,<br />
Marktplatz, 9 km, 100 Höhenmeter<br />
Tour 7 Stadtrundgang, Start 10.30 Uhr, Marktplatz,<br />
2 km, 20 Höhenmeter<br />
Das grüne Männchen – ein Kunstwerk, das im 25.<br />
Jahr der Einheit geschaffen wurde – begrüßt mit<br />
Rucksack und Wanderstab die Gäste.<br />
Tour 8 Rundgang mit dem Nachtwächter, 12.<br />
und 13. <strong>Mai</strong>, jeweils 21 Uhr, Marktplatz, 1 km<br />
5
9. und 10 Juni: Die Ski-Arena in Brotterode bebt erneut!<br />
Dorfrocker und Schürzenjäger zu Gast beim zweiten<br />
„Rennsteig Air“ in Brotterode<br />
Im Juni letzten Jahres fand erstmals das große<br />
„Rennsteig Air“ in Brotterode statt. Nach dem<br />
tollen Erfolg haben sich die Verantwortlichen von<br />
Wintersportverein, Feuerwehr und Tourismus<br />
GmbH zusammen mit den Dorfrockern als Headliner<br />
zu einer Neuauflage des Open Air Events entschlossen.<br />
Das zweite „Rennsteig Air“ wird am Samstag, den<br />
10. Juni 2017 stattfinden.<br />
Bereits einen Tag vorher am 9. Juni wird in der Ski-<br />
Arena so richtig abgerockt.<br />
Die AC/DC Tribute Band aus Berlin lässt die Magie<br />
der Siebziger Jahre wieder aufleben.<br />
Rock`n Roll live als ein einmaliges und mitreißendes<br />
Erlebnis, was man sich auf keinen<br />
Fall entgehen lassen sollte. Als<br />
Vorband dieser Veranstaltung wird<br />
die Reisegruppe Sued aus Eisenach<br />
auftreten. Die fünf Jungs konnten<br />
schon einige Erfahrungen im großen<br />
Musikbusiness sammeln, das<br />
wollen Sie in Brotterode unter der<br />
einzigartigen Kulisse der Inselbergschanze<br />
den Zuschauern mit ihrem<br />
deutschen Indie-Pop beweisen.<br />
Als Moderator beider Veranstaltungen<br />
wird Adi Rückewold, bekannt<br />
von Antenne Thüringen, das<br />
Publikum gekonnt durch den Abend<br />
begleiten.<br />
Kartenvorverkauf für den 9. Juni in der Gästeinformation<br />
Brotterode oder online unter:<br />
www.tourismus.brotterode-trusetal.de!<br />
VVK nur 15,00 Euro, Einlass ab 19.00 Uhr!<br />
Bevor die Dorfrocker am 10. Juni die Ski-Arena<br />
zum Beben bringen, werden als musikalische Gäste<br />
die legendären Schürzenjäger auf der Bühne<br />
stehen. Bereits Mitte der 90er Jahre konnten sie<br />
allergrößte Erfolge feiern, als sie vor über 70.000<br />
Zuschauern im heimischen Finkenberg im Zillertal<br />
aufgetreten sind. Songs wie „Sierra Madre“ oder<br />
der „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ sind Evergreens.<br />
The AC/DCs Tribute Band<br />
live, am 09. Juni 2017<br />
Rennsteig Air, Ski-Arena Brotterode<br />
Schützenhofstraße<br />
98596 Brotterode-Trusetal<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 21 Uhr<br />
Vorverkauf: 15 €, Abendkasse: 17 €<br />
Vorverkauf über die Gästeinformation<br />
Brotterode oder im Internet unter<br />
www.tourismus.brotterode-trusetal.de<br />
6
In Brotterode werden<br />
die Schürzenjäger<br />
zahlreiche<br />
alte und neue Hits<br />
zum Besten geben.<br />
Im Anschluss werden<br />
die Dorfrocker<br />
zusammen mit ihrer<br />
Liveband – wie<br />
auch schon beim<br />
ersten „Rennsteig<br />
Air“ – allen<br />
Gästen aus Nah<br />
und Fern musikalisch<br />
einheizen.<br />
Die fränkischen<br />
Party-Rocker bleiben nicht nur ihren ländlichen<br />
Wurzeln, sondern auch ihrem Erfolgskurs unaufhaltsam<br />
treu. Beim „Rennsteig Air“ werden sie mit<br />
zahlreichen Stimmungskrachern für ausgelassene<br />
Party-Stimmung sorgen - unter anderem natürlich<br />
Foto: M. Lauerwald<br />
mit ihrem „Dorfkind“, der Mitsing-Hymne für alle<br />
Leute vom Land.<br />
Auf das zweite „Rennsteig Air“ freuen sich die<br />
drei dorfrockenden Brüder schon ganz besonders:<br />
„Das Open Air Ambiente in der Ski Arena in Brotterode<br />
ist einfach einmalig.“<br />
Wer sich dieses Open Air Highlight der<br />
Region nicht entgehen lassen will, kann<br />
Tickets an folgenden Vorverkaufsstellen<br />
erhalten: Gästeinformation Brotterode,<br />
Bäckerei Schmeißer Trusetal, AVIA Tankstelle<br />
Ölmühle, Tourist-Information Bad<br />
Tabarz und Tourist-Information Erfurt<br />
Benediktsplatz, VVK nur 24 Euro, Einlass<br />
ab 18 Uhr!<br />
Weitere Infos unter<br />
www.rennsteig-air.de<br />
7
Wildkräuter sind<br />
kein Hexenwerk<br />
Kräuterspaziergang der Sinne<br />
Schauen, riechen, schmecken, fühlen. Auf eine<br />
Entdeckungsreise zu den heimischen Kräutern mit<br />
allen Sinnen lädt die Eisenacherin Antje Gössel Interessierte<br />
ein. Beim ersten Spaziergang im April<br />
durch das Mariental hat der „Landstreicher“ die<br />
Kräuter-kundige Frau begleitet und sich begeistern<br />
lassen von der wunderbaren Vielfalt, die direkt vor<br />
der Haustür zu finden ist. Man/Frau muss es nur<br />
wissen – und dieses Wissen hat Antje Gössel den<br />
Teilnehmern bestens vermittelt. Schon als Kind<br />
habe sie eine sehr innige Beziehung zu Bäumen,<br />
Pflanzen und der Natur gehabt, erzählt sie auf dem<br />
Spaziergang. Von ihrer Mutter und Großmutter hat<br />
sie schon einiges über Kräuter und deren Anwendung<br />
gelernt, später vieles vervollständigt. „Mein<br />
Wissen möchte ich gerne weitergeben und damit<br />
auch der immer weiteren Entfremdung der Menschen<br />
von der Natur entgegenwirken.“<br />
Und schon sind wir mitten drin in der Führung<br />
durch die frische Frühlingsluft. Scharbockskraut,<br />
Bärlauch, Gundermann, Vogelmiere, Brennnessel,<br />
Labkraut, Sauerklee, Löwenzahn – unglaublich,<br />
wie viele verschiedene essbare Kräuter sich auf<br />
einem kleinen Stück Waldboden oder am Wegesrand<br />
finden lassen.<br />
Die Teilnehmer des ersten Spaziergangs erfuhren<br />
von Antje nicht nur, wie die Kräuter aussehen und<br />
wo sie bevorzugt wachsen, sondern auch wie man<br />
sie verwenden kann und welchen gesundheitlichen<br />
Nutzen sie für den Menschen haben. Wichtig sind<br />
auch die Hinweise zur Gefahr der Verwechslung<br />
mit anderen, vielleicht sogar giftigen Pflanzen. Wie<br />
gut Kräuter schmecken können, konnte auch gleich<br />
Die Heimat entdecken !<br />
Foto: © kozirsky · fotolia.com<br />
Thüringer Wald Card<br />
Erlebnisführer<br />
Naturpark-Routenführer<br />
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(0.14 €/min)<br />
8
probiert werden: Leckere grüne Smoothies, natürlich<br />
mit unterschiedlichen Anteilen Wildkräutern,<br />
hatte Antje Gössel schon zu Hause zubereitet und<br />
zum Spaziergang mitgebracht. Zu deren Zubereitung<br />
hatte sie natürlich auch noch einige Tipps auf<br />
Lager.<br />
Sicherlich braucht es dann noch ein wenig Übung<br />
und Erfahrung beim Sammeln und Verwerten der<br />
Kräuter. Einiges dazu haben die Spaziergänger<br />
im Mariental schon gelernt. Das gehört auf jeden<br />
Fall zur Erkenntnis des zweistündigen kurzweiligen<br />
Streifzuges: Heimische Wildkräuter sind kein Hexenwerk,<br />
sondern eine wunderbare, gesunde und<br />
alternative Bereicherung des Speiseplans.<br />
Die Termine für die nächsten geführten „Kräuterspaziergänge<br />
der Sinne“ mit Antje Gössel stehen<br />
bereits fest: Mittwoch, den 3. <strong>Mai</strong> ab 10 Uhr, Sonntag,<br />
den 7. <strong>Mai</strong> ebenfalls ab 10 Uhr und am Mittwoch,<br />
den 24. <strong>Mai</strong> ab 17 Uhr. Die anderthalb- bis<br />
zweistündige Führung (mit Smoothie-Verkostung)<br />
durch die Welt der Wildkräuter kostet 15 Euro (Kinder<br />
bis 12 Jahre frei), während des Spazierganges<br />
kann man natürlich auch schon Kräuter für den Eigenbedarf<br />
sammeln.<br />
Eine Anmeldung ist notwendig (Tel. 03691/ 884840<br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l coaching@antje-goessel.de).<br />
Gerne richtet Antje Gössel auch individuelle Touren<br />
für Gruppen, Kindergeburtstage oder Kindergruppen<br />
oder Schulklassen aus. Einfach nachfragen!<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Knoblauchrauke, die sanfte Schwester des Bärlauchs<br />
Künftig wollen wir<br />
vom Frühjahr bis in<br />
den Herbst in jedem<br />
„Landstreicher“ ein<br />
essbares heimisches<br />
Wildkraut vorstellen.<br />
Das übernimmt<br />
die Kräuter-Fachfrau<br />
Antje Gössel (Foto)<br />
aus Eisenach. Heute<br />
beginnen wir mit der<br />
Knoblauchrauke.<br />
Die Knoblauchrauke, im Volksmund auch Lauchhederich<br />
genannt, wird im Schatten ihrer berühmten<br />
Brüder Bärlauch und Knoblauch gerne übersehen.<br />
Zu Unrecht wie ich finde. Die unkomplizierte<br />
Pflanze, die schattige und halbschattige lockere<br />
und nährstoffreiche Böden<br />
besiedelt, hat viel zu bieten.<br />
Von April bis Juni lassen sich<br />
die zarten Blätter und Triebe<br />
am besten roh als Gewürz<br />
und Grundlage von Salaten,<br />
Kräuterbutter, Pesto oder<br />
Kräuterquark verwenden.<br />
Daneben eignet sie sich für Gemüsegerichte, Bratlinge<br />
oder einfach zur würzigen Dekoration herzhafter<br />
Speisen. Am besten verwendet man frisch<br />
die weichen zarten Blätter. Im <strong>Mai</strong> und Juni können<br />
die essbaren Blüten als leuchtende und würzige<br />
Dekoration von Speisen und Salaten verwendet<br />
werden. Ebenso eignen sich die zarten Samen bis<br />
Juni als Frischgewürz. Wenn man die Blätter der<br />
Knoblauchrauke reibt, verströmt sie einen milden<br />
Duft nach Knoblauch. Sie ist beliebt bei Menschen,<br />
denen Bärlauch und Knoblauch im Geschmack zu<br />
intensiv sind. Sie enthält reichlich Vitamin A und C,<br />
Mineralstoffe, ätherische Öle und Saponine, daher<br />
war sie in der Vergangenheit als Gesundheitskraut<br />
armer Leute bekannt. In der Volksmedizin gehört<br />
sie in die Frühjahrskur, regt die Verdauung und den<br />
Harnfluss an. Durch die blutreinigende, antibakterielle<br />
Wirkung wird sie zum Gurgeln und für kleine<br />
Wunden verwendet. Es gibt wenig mystische<br />
und märchenhafte Überlieferungen,<br />
außer, dass die Knoblauchrauke<br />
– wie ihre Brüder – bösen Zauber abwehren<br />
vermag. Antje Gössel<br />
9
Genüsslich oder sportlich in das Frühjahr radeln<br />
Thüringer Radsonntag am 28. <strong>Mai</strong> rund um Schmalkalden<br />
Lassen Sie doch mal das Auto stehen und genießen<br />
Sie gemeinsam mit Familie und Freunden die<br />
reizvolle Natur Südthüringens!<br />
Zum 6. Mal veranstalten die VR-Bank Bad Salzungen<br />
Schmalkalden eG, die Stadtverwaltung<br />
Schmalkalden und viele weitere Partner am<br />
28. <strong>Mai</strong> 2017 den Thüringer Radsonntag.<br />
Tour 4 R+V-Tour<br />
Vacha – Bad Salzungen - Breitungen – Wernshausen<br />
– Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10:30<br />
Marktplatz Vacha I Länge: ca. 40 km<br />
Tour 5 S&N Baustoffmarkt<br />
Schmalkalden-Tour<br />
Bad Salzungen – Barchfeld – Breitungen –<br />
Wernshausen – Schmalkalden/Altmarkt, Start: 12<br />
Uhr Nappenplatz Bad Salzungen, Länge: ca. 25<br />
km<br />
Tour 6 Köstritzer-Tour<br />
Brotterode – Trusetal – Bad Salzungen - Breitungen<br />
– Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10 Uhr Haus<br />
des Gastes, Brotterode, Länge: ca. 45 km<br />
An diesem Tag werden verschiedene Touren – von<br />
familienfreundlich bis sportlich ambitioniert – angeboten.<br />
Zielort ist das schmucke Fachwerk-Städtchen<br />
Schmalkalden, wo in der Innenstadt ab 13<br />
Uhr ein buntes Programm mit vielen Überraschungen<br />
und Unterhaltung angeboten wird.<br />
Hier die Touren im Überblick:<br />
Tour 1 DM-Drogeriemarkt-Kindertour<br />
Schmalkalden – Neue Hütte – Schmalkalden-<br />
Altmarkt, Start: 11 Uhr Altmarkt Schmalkalden,<br />
Länge: ca. 8 km<br />
Tour 2 Thüringer-Waldquell-Tour – Rund um<br />
Schmalkalden<br />
Schmalkalden – Steinbach Hallenberg – Floh –<br />
Schmalkalden/Altmarkt, Start: 10:30 Uhr Altmarkt<br />
Schmalkalden, Länge ca. 30 km<br />
Tour 3 Aktiv mit Ihren Heimatzeitungen<br />
Steinbach-Hallenberg – Floh – Schmalkalden/<br />
Altmarkt, Start: 12 Uhr Rathausplatz Steinbach-<br />
Hallenberg, Länge: ca. 20 km<br />
Tour 7 Große-Werraenergie-Tour –<br />
Rund um den Inselsberg<br />
Schmalkalden – Oberhof – Tabarz – Brotterode –<br />
Schmalkalden/Altmarkt, Start: 8:30 Uhr Altmarkt<br />
Schmalkalden, Länge: ca. 100 km, ca. 1600<br />
Höhenmeter<br />
Tour 8 Aktiv mit dem JOYMED – Biken quer<br />
durch den Thüringer Wald<br />
Mountainbike/ab 16 Jahre/Helmpflicht, Schmalkalden<br />
– Brotterode – Trusetal – Fambach -<br />
Schmalkalden/Altmarkt, Start: 9:45 Uhr Altmarkt<br />
Schmalkalden I Länge ca. 33 km, ca. 600 Höhenmeter<br />
Und wer es nicht so mit dem Radfahren hat,<br />
kann auch auf Wandertour gehen:<br />
Tour 9 AOK PLUS-Wandertour –<br />
Durch den Schmalkalder Stadtwald<br />
Schmalkalden – Wilhelmsburg - Queste - Allee<br />
der Bäume des Jahres mit „Längste Bank<br />
Thüringens aus einem Baumstamm“ (Nähe<br />
Schützenhaus) - Röthof - Rötberg – Ehrental -<br />
Schmalkalden/ Altmarkt, Start: 10 Uhr Altmarkt<br />
Schmalkalden, Länge: ca. 8,5 km<br />
weitere Informationen:<br />
www.sternfahrt-thueringen.de<br />
10
11
12<br />
Wie der Schmuck nach Thüringen kam<br />
Modeschmuckherstellung einst ein florierendes Handwerk<br />
„Biste auch von daheeme?“, wurde Karin Stiefel<br />
als junge Frau oft gefragt. Da arbeitete sie noch<br />
in einem der vielen kleinen Schmuckhandwerksbetrieben<br />
rund um Gotha. „Am Anfang wusste ich<br />
gar nicht, was damit gemeint war“, erinnert sie sich<br />
an die früheren Zeiten. „Daheeme“ – daheim – das<br />
war Gablonz an der Neiße, heute „Jablonec nad<br />
Nisou“ in Tchechien.<br />
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kamen tausende<br />
Vertriebene aus der Region Gablonz und ließen<br />
sich nahe Gotha nieder. Wie die vielen Millionen<br />
Menschen, die aus ihrer angestammten Heimat<br />
vertrieben wurden, hatten sie nichts an Besitztümern,<br />
oder nur das , was sie tragen konnten. Aber<br />
die Gablonzer hatten ihr<br />
Können, ihr Wissen, ihren<br />
Fleiß und ihren Beruf,<br />
einen besonderen<br />
Schatz, den sie mit nach<br />
Deutschland brachten –<br />
das Handwerk der Modeschmuckherstellung.<br />
Sie verarbeiteten dabei<br />
keine Edelsteine oder<br />
Edelmetalle sondern<br />
Glas und unechte Metalle.<br />
Bereits 1946 gründeten die Sudetendeutschen in<br />
Gotha die Einkaufs- und Liefergenosschenschaft<br />
„Bijou“ (franz. für Juwel, Schmuckstück), viele<br />
kleine Produktionsstätten entstanden und am Ende<br />
des zweiten Friedensjahres gab es bereits 243 Betriebe<br />
mit 1550 Beschäftigten, viele Arbeitsplätze<br />
für Einheimische wurden dadurch geschaffen.<br />
Auch Klaus Stiefel begann als einer der ersten<br />
„Einheimischen“ eine Lehre als Schmuckgürtler,<br />
nach drei Jahren konnte er sich noch weiterbilden,<br />
machte seinen Meister und später<br />
auf dem zweiten Bildungsweg<br />
– also neben seiner Arbeit<br />
– den Ingenieur-Ökonom. Bei<br />
Bijou war der Tabarzer 29 Jahre<br />
lang Werkstattleiter und verantwortlich<br />
für drei Werkstätten<br />
des Schmuckgürtlerbetriebes.<br />
„Die Gablonzer waren sehr begabte<br />
und fleißige Leute. Und<br />
geschäftstüchtig waren sie, nicht<br />
umsonst hatten viele von ihnen<br />
ein überdurchschnittliches Einkommen“,<br />
erinnert sich Klaus<br />
Stiefel.<br />
Er steht in der „historischen<br />
Ecke“ des Geschäftes seiner<br />
Klaus Stiefel vor der Traditionsecke bei Mahlschatz<br />
Frau Karin und erklärt den alten<br />
Schmuck, der hier ausgestellt ist. Facettenreiche<br />
Anhänger, filigrane Ketten, formschöne Armbänder,<br />
beschichtete Glasperlen, blinkender Strass,<br />
zudem Umsiedler-Ausweise, Karten und alte Utensilien<br />
sind die letzten Zeugnisse der damaligen<br />
Schmuckindustrie. Auf dem Arbeitstisch von Klaus<br />
Stiefel, der heute noch<br />
Schmuck fachmännisch<br />
repariert und mitunter<br />
auch neuen Schmuck<br />
herstellt, liegen noch seine<br />
persönlichen Werkzeuge.<br />
„Die hatte ich mir<br />
zum Teil in der Lehre<br />
selber hergestellt“, erzählt<br />
er. Noch heute tun<br />
sie dem Schmuckgürtlermeister<br />
beste Dienste.<br />
Die Geschichte der Schmuckindustrie im Landkreis<br />
Gotha ähnelt der vieler tausender Betriebe in DDR-<br />
Zeiten – das politische Ziel hieß Volkseigentum. So
wurde 1953 der erste Betrieb in der Schmuckbranche<br />
der VEB Schmuckwaren Waltershausen<br />
gegründet, nachdem der einstige Firmeninhaber<br />
in den anderen Teil Deutschlands geflüchtet war.<br />
1967 bildete sich aus der Einkaufs- und Liefergenossenschaft<br />
Bijou die größte Produktionsgenossenschaft<br />
der DDR – die PGH Bijou. 1972<br />
erfolgte die nächste große Enteignungsaktion:<br />
47 kleinere Betriebe der Schmuckbranche wurden<br />
verstaatlicht bzw. an bestehende staatliche<br />
Betriebe angegliedert. So bildete man drei große<br />
Wirtschaftseinheiten – VEB Schmuckwaren Waltershausen,<br />
VEB Bijou Gotha und VEB Souvenir<br />
Tabarz. Bald erwies es sich jedoch, dass eine<br />
notwendige schnelle Reaktion auf Modetrends –<br />
das damalige Erfolgsgeheimnis der Gablonzer –<br />
so zentralisiert nicht zu erreichen war. Und man<br />
zentralisierte noch weiter. 1980 wurde aus den<br />
drei volkseigenen Betrieben der VEB Thüringer<br />
Schmuck Waltershausen mit 1300 Beschäftigten.<br />
Nach der Wende war der Zusammenbruch der<br />
Schmuckindustrie nicht mehr abzuwenden – der<br />
einstige Absatzmarkt in Osteuropa war zerfallen,<br />
die Billigkonkurrenz aus Fernost ließ dem planwirtschaftlichen<br />
Unternehmen keine Chance mehr<br />
auf dem Weltmarkt. Heute gibt es im Kreis Gotha<br />
nur noch wenige kleine Betriebe, die entfernt mit<br />
der Gablonzer Industrie in Zusammenhang gebracht<br />
werden. Einer davon ist die Firma Mahlschatz,<br />
Original Thüringer Schmuck, die Karin<br />
Stiefel 1994 gegründet hat. Hier wird heute noch<br />
Landhaus- und Trachtenschmuck gefertigt. Weiterer<br />
Modeschmuck kommt von Direktherstellern<br />
aus Deutschland und ganz Europa.<br />
In der Schauwerkstatt von „Mahlschatz“ in Tabarz<br />
kann man zusehen, wie ein Schmuck gefertigt<br />
wird. Oder wie Klaus Stiefel das geliebte<br />
Schmuckstück oder das Erbstück aus Familienbesitz<br />
wieder repariert. Auch wenn er nach der<br />
Wende einige berufliche Jahre in einer ganz anderen<br />
Branche tätig war, das Gürtlerhandwerk hat er<br />
nicht verlernt. Dem stimmt er zu, erzählt aus der<br />
Vergangenheit und von seinem Handwerk. Ganz<br />
nebenbei wird mit den 60 Jahre alten Werkzeugen<br />
der Ohrclips wieder so gebogen, dass er am Ohr<br />
hält und das defekte Glied in der Kette entfernt und<br />
noch eine neue Batterie in die Uhr eingesetzt. Die<br />
Kunden morgen wird’s freuen.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
13
Wo sich alles um<br />
Luther dreht<br />
Doch. Wir kennen es alle. Erkennen es. Beim Vorbeigehen,<br />
auf Bildern. Das Lutherhaus in Eisenach. In diesem<br />
Jahr im besonderen Fokus, da sich in diesem Jahr<br />
scheinbar alles um den Martin Luther dreht, der vor 500<br />
Jahren die ketzerischen Thesen an die Schlosskirche zu<br />
Wittenberg gepinnt hat. Das Lutherhaus in Eisenach ist<br />
eines der zentralen Gedenkstätten Luthers in Deutschland<br />
und neben der Wartburg natürlich das Haus, das<br />
man besuchen sollte, wenn man in Eisenach mehr über<br />
Luther erfahren möchte.<br />
Doch Hand aufs Herz, wann waren Sie das letzte Mal im<br />
Lutherhaus? Als Schüler mit dem Pflichtprogramm der<br />
Schule? Vor vielleicht zehn Jahren, als der Besuch mal<br />
die gängigen Museen in Eisenach sehen wollte? Oder<br />
vielleicht noch gar nicht?<br />
Dabei lohnt es sich auf jeden Fall. Besonders auch nach<br />
dem Um- und Anbau hat sich die Ausstellung nicht nur<br />
vergrößert, sondern ist auch nach neuen Gesichtspunkten<br />
und im modernen Stil mit neuer Dauerausstellung<br />
„Luther und die Bibel“ hergerichtet worden. Es ist einfach<br />
kurzweilig, interessant und birgt einiges an bisher<br />
Unbekanntem über den Reformator und seine bewegte<br />
Lebenszeit.<br />
Zudem ist das Lutherhaus ohne Zweifel eines der<br />
schönsten, aber auch der ältesten Fachwerkhäuser in<br />
Thüringen. Auch deshalb lohnt der Besuch.<br />
„Meine liebe Stadt“ nannte Martin Luther später einmal<br />
Eisenach und das lässt darauf schließen, dass die Jahre<br />
in Eisenach für ihn nicht nur schön, sondern auch prägend<br />
waren. Von 1498 bis 1501 weilte Luther in Eisenach,<br />
wohnte bei der verwandten Familie Cotta (Martins<br />
Mutter stammte aus Eisenach) und besuchte die Lateinschule.<br />
Nebenbei war er als Kurrendesänger unterwegs<br />
und verdiente so seinen Lebensunterhalt. Wie hat er gelebt<br />
in Eisenach, wie wurde auch er als „Kind seiner Zeit“<br />
geprägt durch die Besonderheiten des Mittelalters, dieser<br />
Umbruchzeit? Antwort darauf gibt die Ausstellung.<br />
Und verfolgt den weiteren Weg Luthers über Erfurt, Wittenberg,<br />
Worms und natürlich auch wieder Eisenach/<br />
Wartburg als Ort der Übersetzung der Bibel. Luther und<br />
14<br />
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und vieles mehr
die Bibel heißt schließlich die Dauerausstellung. Sehr<br />
gelungen der unterhaltsame Gang durch die Geschichte,<br />
mit dem auch die Auswirkungen der Reformation<br />
auf die Menschen deutlich wird. Bis heute reichen die<br />
Spuren der Reformation und der Bibelübersetzung. Wer<br />
beispielsweise weiß, dass viele Redewendungen auf Luther<br />
und seine Zeit zurückgehen?<br />
Nicht ausgespart werden antijüdische Äußerungen<br />
Luthers und wie sie später von den Nationalsozialisten<br />
aufgegriffen wurden. In Eisenach installierten die Nazis<br />
seinerzeit das „Entjudungsinstitut“. Für das Jahr 2019 ist<br />
eine Sonderausstellung auch zu diesem Thema in Planung.<br />
In den Sommermonaten ist auch der besonders schöne<br />
Innenhof des Fachwerkhauses zugänglich.<br />
Blick in den Innenhof des Lutherhauses<br />
Die Führung durch das Lutherhaus ist selbsterklärend<br />
und wird abwechslungsreich durch Audio-Erklärungen<br />
und Bildschirmen unterstützt. Man kann digital in einer<br />
originalen Bibel blättern und in der spartanisch eingerichteten<br />
Lutherstube kurz in das Leben im 16. Jahrhundert<br />
eintauchen. Bibelzitate begleiten durch alle Räume,<br />
der Besucher erfährt, dass Luther auch ein begeisterter<br />
Musiker war und Laute spielte. Was sagen andere Berühmtheiten<br />
über den Martin Luther, wie veränderte die<br />
übersetzte Bibel die Sprache, aber auch den Alltag der<br />
Menschen? Man lässt sich ziehen von einem Raum in<br />
den anderen, folgt der Spur des Reformators und der<br />
Reformation, bis die Treppendielen unter den Füßen<br />
knarren. Ein Zeichen dafür dass man im „alten“ Lutherhaus<br />
ist, dem Hause der Cottas, in dem wohl einst für<br />
kurze Zeit auch der junge Martin lebte.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
500 Jahre Reformation<br />
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15
Gunter Gabriel in Bad Tabarz<br />
Landkreisfest, Spindlerfest und 2.Bad Tabarzer Oldtimerschau<br />
Stargast des Bad Tabarzer Spindlerfestes an<br />
Pfingsten ist die Legende Gunter Gabriel. Er wird<br />
am Samstag, den 3. Juni die Leute mit solchen Hits<br />
wie „Komm unter meine Decke“, „Hey Boss, ich<br />
brauch` mehr Geld“, „Ohne Moos nichts los“, „30<br />
Tonner Diesel“, „Intercity Linie Nr. 4“ begeistern.<br />
Aber auch Songs der amerikanischen Legende<br />
Johnny Cash sind mit im Repertoire. Der Eintritt zu<br />
diesem Konzert kostet 15 Euro.<br />
Doch schon am Freitagabend wird das traditionelle<br />
Fest mit der Band Mr. Postman eröffnet. In diesem<br />
Jahr werden das Spindlerfest und das Landkreisfest<br />
gleichzeitig gefeiert. Zudem findet zum zweiten<br />
Mal ein Oldtimertreffen statt.<br />
Ein buntes Marktreiben an beiden Tagen lockt die<br />
Besucher in die jüngste Thüringer Bäder-Stadt.<br />
Wer möchte, kann einen Abstecher zum Großen<br />
Inselsberg machen, ein regelmäßiger Bustransfer<br />
bringt interessierte Besucher auf den Berg. Auch<br />
Kutschfahrten durch den Kurort werden angeboten.<br />
Das Programm zum<br />
Spindlerfest<br />
Freitag 2. Juni<br />
21 Uhr, Mr. Postman /Partyund<br />
Tanzmusik - Eintritt: 5 Euro<br />
Kosmetik & Fußpflege Evelyn Meißner<br />
Im Gradierwerk Bad Salzungen<br />
An den Gradierhäusern 6<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Telefon: 0 36 95 - 69 34 50<br />
Mobil: 0163 - 8 65 28 59<br />
Email: info@solefit.de<br />
Internet : www.solefit.de<br />
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Kauf von anderen<br />
Produkten oder<br />
Behandlungen<br />
genutzt werden.<br />
Samstag, 3. Juni<br />
ab 10 bis 17.30 UhrLandkreisfest<br />
ab 13 Uhr Ausfahrt der Oldtimer<br />
ab 19.30 Uhr DJ <strong>Mai</strong>k Nowotny<br />
ab 21 Uhr Gunter Gabriel<br />
Transparenz unter dem Logo<br />
95 / 80 / nach außen / Quadrat<br />
Sonntag, 4. Juni<br />
10-11 Uhr, Gugge-Musik Ohrdruf<br />
11-13 Uhr Tabarzer<br />
Blasmusikanten<br />
ab 13 Uhr Ausfahrt der Oldtimer<br />
15.30 -17.30 Uhr Blumenstädter<br />
Blechvögel<br />
21 Uhr „The Facility“/Partyund<br />
Tanzmusik - Eintritt: 5 Euro<br />
16
Drei Tage große Partymeile<br />
Stadtfest Bad Salzungen<br />
Jetzt schon Termin im Juni<br />
vormerken<br />
Wir feiern Stadtfest – im Jahr 2017 vom 16. bis<br />
zum 18. Juni! Seit einem Vierteljahrhundert ist<br />
das Fest in Bad Salzungen ein Besuchermagnet.<br />
Über 15.000 Gäste erleben jährlich das weit über<br />
die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte<br />
Kulturereignis. Auf fünf Bühnen präsentieren sich<br />
in diesem Jahr Sternchen und Stars, unter ihnen<br />
Marquess, The Rubettes feat. Bill Hurd, die Wildecker<br />
Herzbuben und viele mehr. Freuen Sie sich<br />
auf ein besonderes Auftaktkonzert am 11. Juni, auf<br />
das Musik- und Tanzfest, eine Rockwerkstatt mit<br />
Nachwuchsbands, den Marktfrühschoppen, einen<br />
Flohmarkt für den guten Zweck, einen wunderbaren<br />
Familientag und den traditionellen Umzug der<br />
Vereine am eintrittsfreien Sonntag.<br />
Jetzt schon mal vormerken: Stadtfest<br />
Bad Salzungen vom 16. bis 18. Juni (das<br />
ausführliche Programm dann im Juni-<br />
„Landstreicher“)<br />
Prominente Talk-Runde der Fußballzeitreise<br />
Drei Fußballer zu Gast in Bad Tabarz<br />
Die Fußballzeitreise e.V. holt auch in diesem Jahr<br />
Fußballprominenz zum Talk nach Bad Tabarz.<br />
Am Mittwoch, den 17. <strong>Mai</strong> organisiert Thüringens<br />
1. Fußballausstellung und der Verein Fußballzeitreise<br />
e.V. eine prominente Talk-Runde: Bernd Hölzenbein<br />
(u.a. Fußballweltmeister von 1974), Joachim<br />
Streich (DDR-Oberliga Rekordtorschütze und<br />
Rekordnationalspieler) und RWE Torjäger Carsten<br />
Kammlott (siehe Fotos unten) sind zu Gast in Bad<br />
Tabarz.<br />
Veranstaltungsort ist das Zentrum für Kunst, Kultur<br />
und Natur KuKuNa, Lauchagrundstr. 12 a, Beginn<br />
um 19.30 Uhr. Weitere Highlights sind an diesem<br />
Abend der Auftritt des Top-Freestyler Mehmetcan<br />
„King of 360“ Örücü. Das RWE-Maskottchen Sakko<br />
wird für Stimmung sorgen.<br />
Wer diesen spannenden Schlagabtausch zwischen<br />
den prominenten Fußballstars erleben möchte, der<br />
kann sich ab sofort seine Eintrittskarte sichern!<br />
Karten zum Preis von 19 Euro sind erhältlich<br />
über die Touristinformation Bad Tabarz, (Telefon<br />
036259-5600) oder direkt bei die Fußballzeitreise<br />
(Telefon 0172-5722150) oder Kontaktformular<br />
unter www.fussballzeitreise.de<br />
Bernd Hölzenbein Joachim Streich Carsten Kammlott<br />
17
Der Moosforscher aus Geisa<br />
Adalbert Geheeb? Nie gehört? Dabei war der Apotheker<br />
aus Geisa als Moosforscher international<br />
bekannt und anerkannt. Im Museum der Stadt Geisa<br />
erfährt man mehr über ihn.<br />
Adalbert Geheeb (1842-1909) studierte Pharmazie<br />
und übernahm nach dem recht frühen Tod des<br />
Vaters die Geisaer Apotheke. Sein Herz aber gehörte<br />
eher der Pflanzenkunde und den Moosen.<br />
Seine tüchtige Ehefrau übernahm viele Arbeiten<br />
in der Apotheke, so dass der Naturfreund seinen<br />
Hang zur Botanik ausleben konnte. Über 13000<br />
Moosarten in 50.000 verschiedenen Formen hat<br />
der Geisaer Forscher erkundet und katalogisiert.<br />
Geheeb veröffentlichte über 80 wissenschaftliche<br />
Abhandlungen. Seine Liebe zur Natur kam auch in<br />
vielen Moosbildern zum Ausdruck, die er mit gepressten<br />
Moosen angefertigt<br />
hat. Einige davon sind heute<br />
noch im Geisaer Stadtmuseum<br />
zu bewundern. Eine nicht<br />
unbedeutende Sammlung<br />
der Forschung ist im Besitz<br />
des Ernst-Haeckel-Hauses in<br />
Jena. Geheeb und Haeckel<br />
waren befreundet.<br />
Zum Freundeskreis der Familie<br />
Geheeb gehörte auch der<br />
jüdische „Botaniker der Rhön“<br />
Moritz Goldschmidt. Der 1893<br />
bei Eschwege geborene Goldschmidt<br />
kam mit 19 Jahren als<br />
Lehrer an die jüdische Schule nach Geisa. Beide<br />
Forscher scheint die Liebe zur Natur verbunden<br />
zu haben – aber auch die Musik. Im Hause des<br />
Apothekers Geheeb<br />
spielte man regelmäßig<br />
Hausmusik, bei<br />
der auch Moritz Goldschmidt<br />
dabei war.<br />
Moritz Goldschmidt<br />
hat unter anderem<br />
20.000 Pflanzen der<br />
Rhön gesammelt, gepresst<br />
und beschrieben.<br />
Seine Sammlung<br />
in 300 Mappen ergeben<br />
aneinandergereiht<br />
40 Meter Regallänge.<br />
Heute sind die Sammlungen<br />
im Senken-<br />
Ein Moosbild von Adalbert Geheeb, das im<br />
Geisaer Stadtmuseum ausgestellt ist.<br />
Blick in das Stadtmuseum,<br />
das Ausstellungen über<br />
drei Etagen bietet.<br />
bergmuseum in Frankfurt.<br />
Goldschmidt war Mitglied<br />
des Rhönklubs, den Adalbert<br />
Geheeb mit gegründet<br />
hatte. Viele Jahre war der<br />
Apotheker aus Geisa Vorsitzender<br />
des Zweigsvereins<br />
seiner Heimatstadt. Zu Ehren<br />
der beiden Männer hat<br />
der Rhönklub nach 1990 auf<br />
dem Gipfel des Rockenstuhls,<br />
einem Berg nahe<br />
Geisa, eine Gedenktafel angebracht.<br />
Dem Leben und<br />
Wirken beider Botaniker ist<br />
im Geisaer Stadtmuseum ein Teil der umfangreichen<br />
Ausstellung zur Geschichte der Stadt gewidmet.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
18
Wandern und deutsche Geschichte erleben<br />
10 Jahre Extratour Point-Alpha-Weg am 7. <strong>Mai</strong><br />
Anlass für das Frühlingsfest des Rhönklub Zweigvereines<br />
am 7. <strong>Mai</strong> ist das 10-jährige Jubiläum<br />
des Premiumwanderweges „Point-Alpha-Weg“.<br />
Durch die urwüchsig faszinierende und wunderschöne<br />
Region um Geisa führt auf einer Länge<br />
von ca. 14,6 km der Point-Alpha Weg. An diesem<br />
Sonntag finden in Geisa zwei geführte Wanderungen<br />
auf dem Point Alpha-Weg statt. Die erste<br />
Wanderung startet um 10 Uhr auf dem Geisaer<br />
Schlossplatz und führt über die gesamte Länge<br />
des Weges. Eine zweite geführte Wanderung ist<br />
besonders auch für Familien geeignet und weist<br />
sieben Kilometer aus. Sie startet um 13 Uhr ebenfalls<br />
auf dem Schlossplatz. Anschließend lädt der<br />
Rhönklub-Zweigverein Geisa ab 15 Uhr in den<br />
Schlossgarten ein. Hier wird von Mitgliedern des<br />
Vereins selbstgebackener Kuchen und Herzhaftes<br />
vom Grill angeboten. Für die musikalische Unterhaltung<br />
der Gäste sorgen die Stadtkapelle Geisa<br />
und die Alphornbläsergruppe „Siebenschläfer“.<br />
Foto: Hans Ludwig Vogt<br />
Geführte Wanderungen rund um Point Alpha<br />
Inmitten des Biosphärenreservats Rhön, an der<br />
ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hessen<br />
und Thüringen, erinnert die Gedenkstätte Point<br />
Alpha an die Zeit der deutschen Teilung. Bis zur<br />
Grenzöffnung 1989 war dieser Ort der wichtigste<br />
Vorposten der NATO und somit einer der heißesten<br />
Punkte des Kalten Krieges. Heute ist die Region<br />
um Geisa und Rasdorf ein herrliches Wandergebiet<br />
und bietet Besuchern eine intakte Natur am Grünen<br />
Band. Bei geführten Wanderungen rund um<br />
die Gedenkstätte Point Alpha sind Stationen der<br />
ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zu erleben.<br />
Der Wanderer erhält Informationen über das<br />
Leben der Menschen an und mit der Grenze und<br />
<br />
erfährt Wissenswertes zum Biosphärenreservat<br />
Rhön und zum Grünen Band. Diese Führungen<br />
ohne Voranmeldung werden zu folgenden Terminen<br />
angeboten:<br />
Samstag, 20.05.2017<br />
Samstag, 17.06.2017<br />
Samstag, 15.07.2017<br />
Samstag, 19.08.2017<br />
Samstag, 16.09.2017<br />
Samstag, 21.10.2017<br />
Die Wanderungen dauern etwa 2 Stunden, Kosten<br />
3 Euro pro Person, Kinder bis 10 Jahre frei.<br />
Weitere Informationen www.pointalpha.com<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Grenzerfahrungen – Geschichte hautnah erleben<br />
Der historische US‐Beobachtungsstützpunkt erinnert an die Zeit, als hier im sogenannten<br />
„Fulda Gap“ jederzeit der Beginn eines Dritten Weltkrieges erwartet<br />
wurde und Point Alpha der wichtigste Vorposten der NATO war. In den authentischen<br />
Gebäuden des denkmalgeschützten US‐Stützpunktes wird über den<br />
Dienst der Amerikaner für Frieden und Freiheit berichtet. In Ausstellungen wird<br />
die Dimension des Kalten Krieges sichtbar.<br />
Nur einen Steinwurf vom Camp entfernt markieren der DDR‐Grenzturm und die<br />
zum Teil rekonstruierten Sperranlagen die Unmenschlichkeit der Grenze, die vierzig Jahre lang Deutschland, Europa<br />
und die Welt teilte. Im Museum „Haus auf der Grenze“ wird in großen Dauerausstellungen mit authentischen<br />
Exponaten, Multimediainstallationen und Zeitzeugenberichten an das Leben der ostdeutschen Bevölkerung<br />
im Sperrgebiet an der Grenze erinnert.<br />
Gedenkstätte Point Alpha · Platz der Deutschen Einheit 1 · 36419 Geisa<br />
Tel.: 06651-919030 · Fax: 06651-919031 · service@pointalpha.com · www.pointalpha.com<br />
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19
THE GRAY<br />
OLD MEN<br />
Handgemachte Musik<br />
THE GRAY OLD MEN - die grauen<br />
alten Männer, das sind Ralf Tonndorf<br />
(git/voc ); Ralph Thomä (Piano); Volker<br />
Trautvetter (Bass) und Gerhard Lohmann<br />
(dr). In Ihren Jugendjahren haben<br />
sie in den verschiedensten Bands<br />
die musikalische Szene Südthüringens<br />
mitbestimmt. Ralph Thomä zählt darüber<br />
hinaus zu den bekanntesten Pianisten der mitteldeutschen<br />
Jazz-Szene. Zusammen bringen die<br />
vier gestandenen Musiker 275 Lebensjahre auf die<br />
Bühne. Trotz Rentnerdasein konnten sie alle nicht<br />
die Finger von den Instrumenten lassen und beschlossen<br />
in 2015 THE GRAY OLD MEN zu gründen.<br />
In ihrem Repertoire sucht man vergebens<br />
nach Gesampeltem oder als Midi Vorgefertigtem.<br />
Für sie gilt die Devise „live is live“. Hier werden<br />
locker bekannte Jazz - Standards interpretiert. Auf<br />
Ihrer Reise zu musikalischen Ohrwürmern der letzten<br />
sechs Jahrzehnte trifft man auf Harald Junke<br />
genauso wie auf Westernhagen und wenn man die<br />
sieben Brücken musikalisch überquert hat, begegnet<br />
man Elvis, Bob Dylan und Leonhard Cohen.<br />
Buchen Sie THE GRAY OLD MAN für Ihre<br />
Vereins- oder Familienfeier, für den ganz besonderen<br />
Tanzabend, zur Unterhaltung, zum<br />
Mitmachen und Tanzen.<br />
Kontakt: Ralf Tonndorf, Am See 13,<br />
36433 Bad Salzungen, Tel. 0171-7449198<br />
20
Feuer & italienische Klänge auf dem „Burgfest Creuzburg“<br />
Traditionelles Mittelalterfest in historischen Gemäuern<br />
Seit über zwanzig Jahren zieht das Burgfest Creuzburg<br />
zu Pfingsten Heerscharen von Besuchern aus<br />
dem In- und Ausland an. Jedes Jahr gibt es dabei<br />
neue Attraktionen, manche gibt es auch nur exklusiv<br />
auf der Creuzburg zu bestaunen. Dieses Jahr<br />
ist es wieder soweit: Erstmalig und sogar einmalig<br />
in ganz Europa sind die italienischen Ausnahmeband<br />
„In Vino Veritas“ und die Feuershow von<br />
„Un Poco Loco“ und „Dan Wumbaba“ auf einem<br />
Markt vertreten!<br />
„In Vino Veritas“ kommt aus Italien und heizt<br />
mit einem reichen Instrumentarium und wilden<br />
Melodien den Besuchern ein. Mit feuriger<br />
Musik aus dem tiefen Süden bringen sie das<br />
Tanzbein zum Schwingen und werden an allen<br />
drei Tagen für italienisches Flair auf dem<br />
Burgfest sorgen. Ihr Hauptkonzert „Scatenato“<br />
spielt die Band am Sonntagabend um 19 Uhr.<br />
Feuer, Feuer, Feuer! Drei Ausnahmekünstler der<br />
Feuerkunst geben sich ein Stelldichein und werden<br />
die Feuershow der Extraklasse<br />
servieren: Am Sonntag um<br />
21 Uhr laden sie ein zur großen<br />
„Nacht des Feuers“. Die Organisatoren<br />
von „Poeta Magica“ haben<br />
aber auch an die jungen Besucher<br />
gedacht: Erstmalig gibt es<br />
eine Feuershow für Kinder schon<br />
um 18.30 am Sonntag – so können<br />
auch die kleinen Besucher<br />
eine Feuershow bestaunen und<br />
werden rechtzeitig in den Federn<br />
liegen.<br />
„Poeta Magica“ organisieren<br />
nicht nur den Markt, sie schlagen<br />
auch wieder mit ihrer unnachahmlichen<br />
Musik eine Brücke<br />
der Kulturen. Begleitet werden<br />
sie auch dieses Jahr wieder<br />
von der schwedischen Sängerin<br />
„Saga“ und ihrer engelsgleichen<br />
Stimme.<br />
Natürlich wird auch Doktore<br />
Martin Luther höchstpersönlich<br />
auf dem Markte erscheinen und<br />
am Samstag und Sonntag jeweils<br />
um 12 Uhr den Markt eröffnen.<br />
Ritter, Schaukämpfe, Magier,<br />
Tänze, Musik, Geschichten aus<br />
alter Zeit, traditionelles Handwerk<br />
zum Ausprobieren und natürlich<br />
Speis‘ und Trank, wie es<br />
unsere Ahnen einst erlebten –<br />
wer einmal auf der Creuzburg<br />
zum Mittelalterfest war, weiß<br />
dieses besondere Flair zu<br />
schätzen.<br />
21
Feuer, Männer, Gesang - Gänsehaut pur<br />
„The Voice of Gregorian“ gastieren am 27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden<br />
Feuer, Nebel, der historische Altmarkt in ungewöhnlichen<br />
Farben, Männer in langen dunklen Kutten,<br />
sphärischer Soundmix, Gänsehautatmosphäre<br />
- alles Zutaten für ein unvergessliches Erlebnis am<br />
27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden: „The Voice of Gregorian“.<br />
Diesen Abend sollten Sie nicht verpassen!<br />
„The Voice of Gregorian“ ist ein Männerchor, der<br />
in Anlehnung an die Mönche des Mittelalters auf<br />
moderne Art die gregorianische Musik präsentiert.<br />
Der Chor bezieht seine Lieder aus der internationalen<br />
Musikszene und verwandelt diese in ein atemberaubendes<br />
und opulentes Klangerlebnis. Mit einer<br />
eindrucksvollen Licht- und Bühnenshow wird<br />
das Konzert zu einer besonders stimmungsvollen<br />
Abendveranstaltung.<br />
Karten zu 20 Euro können im Vorverkauf erworben<br />
werden. Diese Karten werden am Veranstaltungsabend<br />
in Wertgutscheine für Speisen und Getränke<br />
umgewandelt, die bei den örtlichen Gastronomen<br />
eingelöst werden können.<br />
Der „Landstreicher“ präsentiert:<br />
Startenor Paul Potts im Erlebnisbergwerk Merkers<br />
Der Werdegang von Paul Potts erinnert an ein<br />
Märchen. Der ehemalige Handyverkäufer wurde<br />
im Jahre 1999 bei der britischen Talentshow „My<br />
Kind Of Music“ entdeckt. Der endgültige Durchbruch<br />
gelang ihm am 9. Juni 2007 in der Castingshow<br />
„Britain’s Got Talent“. Im gleichen Jahr durfte<br />
er in der „Royal Variety Performance“ vor der „britischen<br />
Königin“ Elisabeth II“ auftreten und erhielt<br />
einen hochdotierten Plattenvertrag. In der Zwischenzeit<br />
ist Paul Potts eine Musiklegende und auf<br />
der ganzen Welt ein Superstar. Mehr als 3,5 Millionen<br />
verkaufte Tonträger allein in Deutschland sind<br />
der beste Beweis für diesen Erfolg.<br />
Der englische Startenor Paul Potts gastiert mit anderen<br />
namhaften Musikern und Sängern am 26.<br />
November an einem ganz besonderen Ort – 500<br />
Meter unter der Erde, im Erlebnisbergwerk Merkers.<br />
22
27. Country- Frühlingsfest<br />
&<br />
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23
Das „Café Co(m)Ma!“ gibt es schon vier<br />
Jahre am Rhönblickcenter in Bad Salzungen.<br />
Nicole Zdunek (Spitzname Cole) ist<br />
die Erfinderin und Betreiberin des einladenden<br />
Cafés, das für viele nicht nur<br />
eine Verkaufsstelle für Kuchen und Brot<br />
ist, sondern ein Treffpunkt, wo man gerne<br />
verweilt. Thüringer Kuchen, Süßstücke,<br />
Torten – dazu greifen die Gäste gern im<br />
„Café Co(m)Ma!“. Doch zum Thüringer<br />
gehört auch einen echte Thüringer Bratwurst.<br />
„Die Nachfrage ist groß“, weiß<br />
Chefin Nicole Zdunek. Und sie zögerte<br />
nicht lange, ihre Idee auch umzusetzen.<br />
Gegenüber vom Café, genau an der Ecke<br />
zum Parkplatz, steht nun wieder ein kleiner<br />
Imbiss. Es ist seit Wochen schon Gesprächsthema<br />
am Rhönblick – zum einen die Freude, dass<br />
wieder ein Imbiss an gleicher Stelle entsteht, zum<br />
anderen staunende Blicke auf die von Sprayer Max<br />
Kosta gestaltete Flächen. „Es sollte unbedingt einen<br />
Bezug zu Bad Salzungen haben“, erklärt Cole.<br />
Und so ziert die Front des Imbisshäuschens nun<br />
ein Burgsee-Panorama, herausgesprengt aus einer<br />
Mauer. Typisch Max Kosta, könnte man sagen,<br />
so lebendig, eben einzigartig - ein echter Hingu-<br />
24<br />
„Co(o)les Eck“ für die Fans von Herzhaftem<br />
Ab 1. <strong>Mai</strong> neuer Imbiss im extra Outfit<br />
Am Rhönblickcenter Bad Salzungen<br />
Albert-Schweitzer-Straße 20<br />
Nicole Zdunek vor dem neuen Imbiss<br />
cker auf dem Parkplatz. Am 1. <strong>Mai</strong> wird der neue<br />
Imbiss eröffnet, ab dann können sich die Gäste auf<br />
Thüringer Bratwurst und Rostbrätel freuen. Aber<br />
auch Currywurst – mit Curry in verschiedenen<br />
Schärfegraden – wird angeboten. Auch die Gäste,<br />
die eher vegetarisch essen möchten, werden<br />
auf ihre Kosten kommen, verspricht Nicole. „Da<br />
sind noch viele Möglichkeiten offen, wir werden<br />
sehen, was nachgefragt wird“, ist Nicole Zdunek<br />
gespannt. Dazu können die Gäste wählen zwischen<br />
Das ansteckend<br />
sympathische Café<br />
mit Charakter.<br />
Top-Qualität. Unendlich charmant.<br />
riesige Auswahl an Backwaren<br />
verführerische Leckereien<br />
wohlschmeckende Kaffeevariationen<br />
deftige regionale Wurstspezialitäten<br />
gemütliches Café mit Urlaubsflair<br />
TÄGLICH FÜR SIE GEÖFFNET<br />
Mo. bis Fr. 7 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 7 bis 13 Uhr<br />
Sonntag 14 bis 17 Uhr<br />
Kaffee, Tee und alkoholfreien<br />
Kaltgetränken.<br />
Vorerst wird<br />
„Co(o)les Eck“ von<br />
Montag bis Freitag<br />
von 11 bis 17 Uhr<br />
geöffnet haben.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Zur Eröffnung<br />
des neuen<br />
Imbiss‘ und zum<br />
vierjährigen Bestehen<br />
des „Café<br />
Co(m)Ma!“ findet<br />
am 1. <strong>Mai</strong> ab 11<br />
Uhr ein großes<br />
Fest im und vor<br />
dem Café statt.
Besondere Musik an besonderen Orten -<br />
Lux Festspiele 2017 mit Lux Streichquartetten im Telemannsaal<br />
Am 11. Juni um 15 Uhr werden im ehrwürdigen<br />
Telemannsaal im Schloss Wilhelmsthal wieder die<br />
Kammermusikwerke von Friedrich Lux erklingen.<br />
Der Verein konnte<br />
dafür erneut das<br />
Friedrich Lux Quartett<br />
aus Wien engagieren.<br />
Das musikalisch<br />
international<br />
zusammengesetzte<br />
Quartett entstand aus einer langjährigen kammermusikalischen<br />
Zusammenarbeit in verschiedenen<br />
Ensembles und aus unterschiedlichsten Besetzungen<br />
heraus. Es wird in einem Kammerkonzert alle<br />
drei Streichquartette von Friedrich Lux zu Gehör<br />
bringen. Das Ensemble spielt 2017 in neuer Besetzung<br />
mit Mariya Fomina, Violine, Noriko Takenaka,<br />
Violine, Mary<br />
Motschman, Viola,<br />
und Thomas Grandpierre,<br />
Violoncell.<br />
Die vier jungen in<br />
Wien lebenden Musiker<br />
haben sich der<br />
Bewahrung des musikalischen Erbes von Friedrich<br />
Lux verschrieben, seine Werke einstudiert und<br />
werden sie neben den Lux Festspielen in der Wartburgregion<br />
zum Teil auch beim Konzertfestival in<br />
Grafenegg in Niederösterreich aufführen. Mit<br />
dem einmaligen Konzert im Telemannsaal bei<br />
den Lux Festspielen 2017 erfüllen sie das diesjährige<br />
Motto „Besondere Musik an besonderen<br />
Orten“ auch in der Wartburgregion mit Leben.<br />
Wie im Mittelalter gejagt wurde<br />
Schauvorführung am 14. <strong>Mai</strong> auf der Brandenburg<br />
Zu einem besonderen Nachmittag lädt der Brandenburgverein<br />
und weitere Akteure am 14. <strong>Mai</strong><br />
auf die Brandenburg bei Lauchröden ein: die „Jagd<br />
im Mittelalter“ wird mit einer Schauvorführung den<br />
Besuchern nahe gebracht. Zudem erfahren die Zuschauer<br />
allerhand Interessantes rund um die Jagd<br />
– wer durfte damals jagen, wie wurde die Jagd<br />
ausgeübt, mit welchen Waffen und Hilfsmitteln<br />
wurde gejagt, die Jagd zu Pferd und zu Fuß und<br />
vieles mehr. Der Höhepunkt der Darbietung wird<br />
die Jagd mit Falken und Adler zu Pferd sein. Ab<br />
15 Uhr beginnt das Spektakel auf dem Turnierplatz<br />
unterhalb der Brandenburg, zwischen den beiden<br />
Vorstellungsteilen werden Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Kammermusik von Friedrich Lux<br />
11. Juni 2017, Telemannsaal Wilhelmsthal<br />
Kartenvorverkauf ab 17. <strong>Mai</strong><br />
(16,- EUR für Erw. im VVK) in den<br />
Touristinformationen Ruhla und Eisenach<br />
Weitere Infos: www.lux-festspiele.de<br />
Der Eintritt kostet 5 Euro.<br />
Text/Foto: Brandenburgverein<br />
25
Montag, 1. <strong>Mai</strong><br />
Veranstaltungen in der Wartburgregion<br />
Mihla<br />
23. Hainichlauf<br />
ab 8 Uhr, Sportplatz<br />
Moorgrund/OT Möhra<br />
Hähnekrähen<br />
ab 9 Uhr, Geflügelpark<br />
Creuzburg<br />
Anpaddeln auf der Werra<br />
ab 9.30 Uhr, an der alten<br />
Steinbrücke<br />
Bad Liebenstein<br />
Saisoneröffnung Vogellehrschau<br />
10-17 Uhr, Blockhaus am<br />
Elisabethpark<br />
Bad Salzungen<br />
Anfahren auf dem Burgsee –<br />
Schaufahren mit Schiffsmodellen<br />
10-17 Uhr, Burgsee<br />
Bad Liebenstein/OT Bairoda<br />
Backhausfest und<br />
Schleppertreffen<br />
ab 10 Uhr, Bairoda<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
Kirsch oHG<br />
Was - Wann - Wo<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung mit dem Rhönklub<br />
Zweigverein, vom Parkplatz<br />
Schönsee zum Pleß und zurück<br />
(10 km)<br />
10.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Parkplatz Siedlung<br />
Hütscheroda<br />
Naturerleben im Wildkatzendorf<br />
11 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
14 Uhr Wildkatzenrallye<br />
Bad Tabarz<br />
<strong>Mai</strong>feuer unter der Linde Cabarz<br />
11-16.30 Uhr, Lindenstraße<br />
Geisa/OT Ketten<br />
Bildtannenfest<br />
ab 11 Uhr, Anhöhe zwischen<br />
Ketten und Gotthards<br />
Ruhla<br />
Eröffnung Bermerhüttensaison<br />
ab 11 Uhr, Bermerhütte<br />
Ruhla<br />
<strong>Mai</strong>feier im<br />
Ruhlaer Schwimmbad<br />
ab 11 Uhr, Waldbad<br />
Dienstag, 2. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
16-19.30 Uhr, Gymnasium, H II<br />
FÜR SIE GEÖFFNET VON<br />
MO.–FR. 7–22<br />
SA. 7–20 UHR<br />
Rhönstraße 25<br />
36419 Geisa<br />
Tel.: 036967 / 590839<br />
Mittwoch, 3. <strong>Mai</strong><br />
Eisenach<br />
Kräuterspaziergang der Sinne mit<br />
Antje Gössel, Anmeldung<br />
10 Uhr,<br />
Wanderparkplatz Phantasie<br />
Eisenach<br />
„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />
mit Antje Gössel<br />
10 Uhr, Wanderparkplatz<br />
Phantasie, Mariental<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Rudi liest, Vorlesestunde<br />
für Kinder<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr,<br />
Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />
Donnerstag, 4. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schloss Altenstein<br />
14 Uhr, Voranmeldung<br />
erforderlich 036961-734118<br />
Bad Salzungen<br />
„Meine alte Heizung muss raus“,<br />
Energieberatung der Werra-<br />
Energie GmbH<br />
18 Uhr, Service-Zentrum,<br />
August-Bebel-Str. 36-38<br />
Freitag, 5. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Kunst gegen Ausgrenzung –<br />
Gesichter einer Seele“<br />
10-13 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
26<br />
KW23<br />
AZ_PRT_REWE_OS_Geisa_Festschrift-Stadtfest_23-2017_26484269_001 2017-04-10T08:30:41Z<br />
1
Bad Salzungen<br />
Museum Türmchen geöffnet<br />
10-17 Uhr,<br />
August-Bebelstraße 69<br />
Eisenach/OT Stedfeld<br />
Vortrag Dr. med. Wolfgang<br />
Scheel „Wege zu Gesundheit<br />
und Lebensfreude“<br />
17 Uhr, Feng Shui Zentrum<br />
Ruhla<br />
3. Museumstreff – Vortrag<br />
„Historische Vogelstellerei“<br />
18 Uhr,<br />
Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Samstag, 6. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Großer Kindersporttag des<br />
Handballvereins<br />
ab 10 Uhr,<br />
Werner-Seelenbinder-Halle<br />
Bad Salzungen<br />
120 Jahre Charlottenhall –<br />
Tag der offenen Tür<br />
10-16 Uhr, Klinik Charlottenhall<br />
Bad Salzungen<br />
„Tag der Begegnungen“ –<br />
Aktions- und Informationsangebote<br />
der Initiative „Gib niemals auf“<br />
10 bis 16 Uhr, Gradiergarten<br />
Bad Salzungen<br />
Bauern- und Pflanzenmarkt<br />
10-18 Uhr, Innenstadt<br />
Geisa/OT Bermbach<br />
Frühlingsfest<br />
ab 12 Uhr, Sängerwiese Bermbach<br />
Geisa/Point-Alpha<br />
Geführte Grenzwanderung<br />
(ca. 4 Std.)<br />
14 Uhr, US-Camp Point Alpha<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das historische<br />
Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Liebenstein/OT Steinbach<br />
Eröffnung Steinbacher Messerstübchen/Fest<br />
auf dem Marktplatz<br />
14 Uhr, Marktplatz Steinbach<br />
Nationalpark Hainich<br />
Zauberhafter Hainich –<br />
eine märchenhafte Wanderung<br />
14 Uhr,<br />
Weberstedt am Campingplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Turm und Klause<br />
Frankenstein geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Mühlberg<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Tabarz<br />
Anwassern mit dem<br />
Kneipp-Verein<br />
15 Uhr,<br />
Kneipp-Anlage Lauchagrund<br />
Ruhla<br />
Buchlesung: „Uhren-Werkzeugmaschinen-Rüstungsgüter“<br />
18 Uhr, Trinitatiskirche<br />
Bad Salzungen<br />
Sauna-Nacht Japanisches<br />
Kirschblütenfest<br />
ab 18 Uhr bis Mitternacht,<br />
SOLEWELT<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
384. Wartburgkonzert<br />
19.30 Uhr, Wartburg<br />
Bad Salzungen<br />
Tango Transit<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Eisenach<br />
Kultur- und Kneipenfest<br />
21 Uhr, Innenstadt<br />
Sonntag, 7. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Bauern- und Pflanzenmarkt<br />
10-18 Uhr, Innenstadt<br />
Werschener Straße 7<br />
06679 Hohenmölsen<br />
034443 31007<br />
www.fasten-urlaub.eu<br />
FASTEN – WANDERN - ENTSPANNEN<br />
27
Bad Salzungen<br />
Auto- und Motorradschau<br />
10-18 Uhr, Nappenplatz<br />
Geisa<br />
Frühlingsfest des Rhönklub-<br />
Zweigvereins, 10 Jahre Point-<br />
Alpha-Weg –<br />
geführte Wanderungen<br />
10-18 Uhr, Schlossgarten,<br />
Näheres S. 19<br />
Seebach<br />
Briefmarkentausch<br />
10 Uhr, Café Vis-a-vis<br />
Eisenach<br />
„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />
mit Antje Gössel<br />
10 Uhr, Wanderparkplatz<br />
Phantasie, Mariental<br />
Ruhla<br />
Frühjahrscross<br />
ab 10 Uhr, Schanzenanlage<br />
Bad Salzungen<br />
verkaufsoffener Sonntag<br />
13-18 Uhr, Innenstadt<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Bad Liebenstein-<br />
Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Bad Salzungen<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schloss Altenstein<br />
14 Uhr, Treffpunkt Eingang Park<br />
Geisa<br />
Carillonkonzert<br />
15 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Kurkonzert mit „Heinrich II“<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
Bad Liebenstein<br />
Gottesdienst der ev. Kirche<br />
15 Uhr, Glasbachgrund,<br />
Lutherdenkmal<br />
Merkers<br />
Frühlingskonzert, klassisch<br />
bis Rock-Pop mit der Chorgemeinschaft<br />
Krayenberg und<br />
Klangvoll(k) Tiefenort<br />
16 Uhr, Kirche Merkers<br />
Montag, 8. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />
Dienstag, 9. <strong>Mai</strong><br />
Eisenach<br />
Vortrag: Wechseljahre –<br />
Chancenjahre<br />
18.30 Uhr,<br />
Praxis Wechseljahrekompass,<br />
Anmeldung: 01578 025 3521<br />
Eisenach<br />
Vortrag des Geschichtsvereines:<br />
Thüringer Wanderwesen<br />
18.30 Uhr, Nachbarschaftszentrum<br />
Goethestraße<br />
ARTHAUSKINO:<br />
„Manchester By The Sea“, 3.5., 17.30 & 20 Uhr<br />
„Hidden Figures“, 10.5., 18 & 20.20 Uhr<br />
„Lion“, 17.5., 18 & 20.15 Uhr<br />
„Kommen Rührgeräte in den Himmel?“<br />
24.5., 18.30 & 20.30 Uhr<br />
SNEAK-PREVIEW am 4.5. um 20.30 Uhr<br />
FILMCAFÉ: „El Olivio - Der Olivenbaum“, 3.5., 14 Uhr<br />
KLASSIK IM KINO DON CARLO (Oper)<br />
5.5., 20 Uhr, LIVE aus dem<br />
Maggio Musicale Fiorentino, Florenz<br />
www.pab-kino.de<br />
Mittwoch, 10. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Ganztagswanderung des Seniorenverbandes,<br />
Emberg-<br />
Waldhausen-Sachsenburg<br />
9 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Aldi/Hochhaus<br />
Bad Salzungen<br />
Stammtisch 80plus,<br />
Seniorenverband<br />
14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Talk im Klinikum „Dem Schlaganfall<br />
vorbeugen –<br />
was ist möglich?“<br />
Gesundheitsmesse, Vorträge<br />
16-19.30 Uhr, Klinikum<br />
Vacha<br />
8. Vächer Orgelsommernacht,<br />
Orgelkonzert<br />
19 Uhr, Johanniskirche<br />
Bad Salzungen<br />
Trinkhallengespräch<br />
19.30 Uhr,<br />
Trinkhalle im Gradiergarten<br />
Donnerstag, 11. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schloss Altenstein<br />
14 Uhr,<br />
Voranmeldung erforderlich<br />
036961-734118<br />
BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />
Passage an den Beeten<br />
36433 Bad Salzungen<br />
T 03695-628858 • F-628857<br />
info@pab-kino.de<br />
www.facebook.com/pab.kinocenter<br />
28
Ruhla/OT Thal<br />
Vortrag „Heilkräuter“ mit<br />
Kräuterfrau Ilse Böttinger<br />
19 Uhr, Klosterschänke Thal<br />
Bad Salzungen<br />
Orgel- und Kammermusik zum<br />
101. Todestag von Max Reger<br />
20 Uhr, evang. Stadtkirche,<br />
Kirchplatz<br />
Freitag, 12. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Bewegungstag –<br />
„Die Stadt bewegt sich“<br />
10 Uhr, Inselbergbad Brotterode<br />
Ruhla<br />
Einweihung des „Grünen Bandes“<br />
14 Uhr,<br />
Gelände ehemalige „Traube“<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Vortrag „Russland unter Putin<br />
– Die deutsch - russischen Beziehungen<br />
vor dem Hintergrund<br />
aktueller Konfliktlinien“<br />
18.30 Uhr, Haus auf der Grenze<br />
Bad Salzungen<br />
Kräuter aus dem Klostergarten,<br />
Vortrag 19 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Geisa/Point Alpha<br />
12. – 13.05.2017 Point Alpha<br />
Akademie Geisa<br />
Seminar „Russland nach 1991 –<br />
Von der Diktatur des Proletariats<br />
in die Autokratie“<br />
Informationen unter<br />
036967-5964271<br />
Samstag, 13. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein<br />
Tag der Gesundheit, zahlreiche<br />
Aktionen in vielen Einrichtungen<br />
ab 9 Uhr, nähere Infos Seite 7<br />
Nationalpark Hainich<br />
<strong>Mai</strong>wanderung<br />
10 Uhr, Parkplatz Craulaer Kreuz<br />
Bad Salzungen<br />
Singen fürs Gradierwerk,<br />
Ausstellung und<br />
Chorkonzert mit<br />
vier Chören der<br />
Region<br />
13-16 Uhr,<br />
Gradiergarten<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-<br />
Information<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein -<br />
Turm und Klause<br />
geöffnet<br />
14-18 Uhr,<br />
Frankenstein<br />
Schmalkalden<br />
Comedy-Dinner<br />
19 Uhr, Viba Nougat-Welt,<br />
Anmeldung:<br />
03683-69 21 600 oder 601<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Ignaz Netzer, Blues<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Sonntag, 14. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Fahrt zum 8. Rhöner Wandertag<br />
nach Vacha<br />
9.15 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />
29
Wutha-Farnroda/OT Schönau<br />
Eisenacher Wanderwochen:<br />
Wanderung auf die Hörselberge<br />
9.30 Uhr, Parkplatz Schönau<br />
Geisa/OT Kranlucken<br />
Frühjahreswanderung (10 km)<br />
des Heimatvereines Kohlbachtal<br />
„Zum weißen Stein<br />
am kleinen Roßberg“<br />
11 Uhr,<br />
Treffpunkt Kirchplatz Kranlucken<br />
Eisenach<br />
Matinee –<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
11 Uhr, Landestheater, Foyer<br />
Schmalkalden<br />
SonntagsLUNCH am Muttertag<br />
11 -13.30 Uhr, Viba Nougat-Welt,<br />
Anmeldung:<br />
03683-69 21 600 oder 601<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Empfertshausen<br />
Bärensonntag – Markt, kreatives<br />
Handwerk aus der Region<br />
13 bis 18 Uhr, Alte Schnitzschule<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein -<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Frankenroda<br />
Reitergottesdienst<br />
14 Uhr, Probstei Zella<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Ruhla<br />
Muttertagskonzert mit dem<br />
Blasorchester Ruhla<br />
15 Uhr, Klubhaus<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen,<br />
Musical<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Singen im Gradierwerk<br />
15 Uhr, Kasse Solewelt<br />
30<br />
Creuzburg<br />
Klassisches Konzert mit<br />
Yulia Peters<br />
15 Uhr, Festsaal der Creuzburg<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
Mittwoch, 17. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Seniorenverband:<br />
Gesundheitswanderung auf dem<br />
Lutherwanderweg<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Aldi/Hochaus
Bad Salzungen<br />
Seniorenverband:<br />
Halbtageswanderung Wasungen<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Aldi/Hochhaus<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />
Geisa<br />
Schulterschmerzen – Beeinträchtigung<br />
im Alltag (Veranstaltung<br />
des Klinikums Bad Salzungen)<br />
17-19.30 Uhr, Schlossplatz 4<br />
Donnerstag, 18. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz/Ratsstraße<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schloss Altenstein<br />
14 Uhr,<br />
Voranmeldung erforderlich<br />
036961-734118<br />
Bad Tabarz<br />
Kräuterwanderung<br />
16 Uhr, KuKuNa, Lauchagrundstr. 12a<br />
Eisenach<br />
Lutherstammtisch<br />
„Luther und die Musik“<br />
19 Uhr, Bachhaus<br />
Freitag, 19. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein<br />
Vortrag: Ätherische Öle - Dufte<br />
Alltagsbegleiter (Einsteigervortrag)<br />
18.30 Uhr, clara natura - Vitalpraxis,<br />
Herzog-Georg-Straße 36<br />
Anmeldung: 01520 - 4882722<br />
Ruhla<br />
Frühlingskonzert mit Chören<br />
19 Uhr, Trinitatiskirche<br />
Samstag, 20. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Familienwandertag<br />
10 Uhr, Frauen- und<br />
Familienzentrum Louise,<br />
Anmeldung 03695-603883<br />
Ruhla<br />
Kräuterwanderung mit der<br />
Kräuterfrau Ilse Böttinger<br />
10 Uhr, Stadion Ruhla<br />
Hütscheroda<br />
Eisenacher Wanderwochen:<br />
Wildkatzenpfad<br />
10.30 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
Eisenach<br />
Jahresfest der Diako<br />
ab 11 Uhr, Diakonissen-<br />
Mutterhaus, Karlsplatz<br />
Seebach<br />
Dicelfest<br />
11 Uhr, Vereinsheim Dicelstraße<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Wanderung am „Grünen Band“<br />
(ca. 2 Std.)<br />
13 Uhr, „Haus auf der Grenze“<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das hist. Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein -<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Workshop: Naturkosmetik selbst<br />
gemacht – „Frühlingerwachen“<br />
14 Uhr, clara natura - Vitalpraxis,<br />
Herzog-Georg-Straße 36<br />
Anmeldung bis 12. <strong>Mai</strong>: 01520 -<br />
4882722<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Frankenstein<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Fernbreitenbach<br />
Kräuterwanderung mit den<br />
Landfrauen<br />
15 Uhr, Gärtnerei Wildwuchs<br />
Bad Liebenstein<br />
„Queenz of piano“ Entertainment-<br />
Konzert an zwei Flügeln<br />
19.30 Uhr, Kurtheater<br />
Gärtnerei &<br />
Baumschule<br />
VOLKER WILFRIED RICHTER RICHTER e.K.<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.00 Uhr, Sa. 8.00 - 15.00 Uhr<br />
HELLWIGSTRASSE 1 • 99848 WUTHA-FARNRODA<br />
TEL. 03 69 21/9 11 50 • www.richter-wutha.de<br />
31
Eisenach<br />
385. Wartburgkonzert<br />
19.30 Uhr, Wartburg<br />
Eisenach<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Lass knacken –<br />
Hoch lebe das Vinyl<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Sonntag, 21. <strong>Mai</strong><br />
Bad Tabarz<br />
Rhododendron-Fest und<br />
Tabarzer Wandertag<br />
ab 8 Uhr, Am Datenberg<br />
Bad Salzungen<br />
Internationaler Museumstag<br />
„Spurensuche. Mut zur<br />
Verantwortung“,<br />
ab 10 Uhr,<br />
Museum am Gradierwerk<br />
Bad Liebenstein<br />
Frühlingsfest im Tierpark<br />
10 Uhr, Tierpark<br />
Schmalkalden<br />
Die Welt zu Gast in<br />
Schmalkalden, buntes Fest auf<br />
dem Altmarkt<br />
ab 10 Uhr, Altmarkt<br />
Nationalpark Hainich<br />
Frühling im Weltnaturerbe<br />
11 Uhr, Parkplatz Craulaer Kreuz<br />
Creuzburg<br />
Internationaler Museumstag –<br />
Führung mit Vortrag Burg und<br />
Heimatverein<br />
11 und 14 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein -<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Mittwoch, 24. <strong>Mai</strong><br />
Parkführung Schlosspark<br />
Bad Salzungen<br />
Altenstein<br />
Seniorenverband:<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Tagesfahrt nach Kehlheim<br />
Wutha-Farnroda/OT Schönau weitere Informationen bei<br />
Museumsfest mit Ausstellungseröffnung<br />
„Pfarrer auf dem Land“, Bad Salzungen<br />
Anmeldung 03695 / 8588060<br />
Kaffee und Kuchen von den Stadtführung<br />
Backfrauen<br />
15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Info<br />
14 Uhr, Museumshof<br />
Eisenach<br />
Bad Salzungen<br />
„Kräuterspaziergang der Sinne“<br />
Livemusik mit „The grey old men“ mit Antje Gössel<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
17 Uhr, Wanderparkplatz<br />
Eisenach<br />
Phantasie, Mariental<br />
Nacht-Tankstelle, Revue<br />
Eisenach<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Erbschaft-Eisenach,<br />
Bad Liebenstein<br />
Extra-Konzert der Landeskapelle<br />
Chorkonzert des Singkreis<br />
19.30 Uhr, Nikolaikirche<br />
Bad Liebenstein<br />
Donnerstag, 25. <strong>Mai</strong><br />
15.30 Uhr, Wandelhalle<br />
Treffurt/OT Falken<br />
Eisenach<br />
Musikalischer Frühschoppen<br />
Wirbel im Orchester,<br />
zu Himmelfahrt<br />
Konzert der Landeskapelle<br />
ab 9 Uhr, auf dem Kahn<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
Montag, 22. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Himmelfahrt am Frankenstein,<br />
Bad Liebenstein<br />
mit Gottesdienst, Musik,<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
Verköstigung<br />
19 Uhr, Wandelhalle<br />
ab 10 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
Ruhla<br />
19.30 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Himmelfahrtswanderung<br />
zum Kissel<br />
10 Uhr, Tourist-Information<br />
Vortrag am 8.6, 19 Uhr in der Klosterschänke Thal<br />
Gelenk- oder Muskelprobleme<br />
im Alltag oder beim Sport?<br />
Wir helfen Schmerzen<br />
zu vermeiden.<br />
KOSTENLOSE BERATUNG<br />
Einfach anmelden unter:<br />
03691- 889 363 3<br />
✆<br />
Bekannt<br />
aus dem<br />
MDR Erfindermagazin<br />
„EINFACH GENIAL“<br />
Beitrag vom 17. Januar 2017 –<br />
Ganganalyse für gesundes Gehen<br />
InGAsys – Ganganalyse-Labor | Bahnhofstr. 2 |<br />
99817 Eisenach<br />
fax 03691 - 8 899 860 | info@ingasys.de<br />
www.ingasys.de<br />
32
Nazza<br />
Himmelfahrtsgottesdienst<br />
10 Uhr, Burgruine Heineck<br />
Treffurt/OT Großburschla<br />
gemütliches Beisammensein<br />
mit Essen und Trinken<br />
ab 10 Uhr, am Försterhäuschen<br />
Hütscheroda<br />
Naturerleben im Wildkatzendorf<br />
11 Uhr, Wildkatzenscheune<br />
14 Uhr Wildkatzenrallye<br />
Geisa/OT Bermbach<br />
Benefizfestival zugunsten des<br />
Kinderhospiz Tambach-Dietharz<br />
ganztägig,<br />
Sängerwiese Bermbach<br />
Eisenach<br />
Gefährliche Liebschaften,<br />
Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Freitag, 26. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Markt/Ratsstraße<br />
Bad Salzungen<br />
<strong>Mai</strong>feuer des Feuerwehrvereins<br />
ab 16 Uhr, Festplatz Haad<br />
Eisenach<br />
„Tannhäuser und der Sängerkrieg<br />
auf der Wartburg“ Oper<br />
18.30 Uhr, Festsaal Wartburg<br />
Bad Salzungen<br />
Ausstellungseröffnung,<br />
Manuela Schröder<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Re:formation, Ballettabend<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Straigt Ahead Hardcore Festival<br />
20 Uhr, Pressenwerk<br />
Samstag, 27. <strong>Mai</strong><br />
Bad Liebenstein/OT Schweina<br />
Mischmaschinenrennen<br />
ab 10 Uhr, Weiteres auf S. 37<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein:<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das historische<br />
Kurviertel<br />
14 Uhr, Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schlosspark<br />
Altenstein<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Mihla<br />
4. Schlossnacht<br />
ab 18 Uhr, Rotes Schloss Mihla<br />
Bad Salzungen<br />
Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />
19 Uhr, Ev. Stadtkirche<br />
Eisenach<br />
Götter der Freiheit, Lyrikabend<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
LesBar<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Sonntag, 28. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen und Region<br />
Thüringer Radsonntag,<br />
nähere Informationen und alle<br />
Touren auf Seite 10<br />
Bad Tabarz<br />
Country- und Frühlingsfest<br />
ab 8 Uhr, Autohaus Meyer,<br />
Inselsbergstr. 24<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Wanderwochen:<br />
Die Schluchtentour<br />
9.15 Uhr, Wandertreff Phantasie<br />
Creuzburg<br />
Kindertheater<br />
„Prinzessin auf der Erbse“<br />
10.30 Uhr,<br />
Park der Burg Creuzburg<br />
Bad Liebenstein/OT Meimers<br />
Hoffest auf dem Biohof mit<br />
kleinem Bauernmarkt, Tierschau,<br />
Kinderschminken, Ponyreiten u.a.<br />
ab 11 Uhr, Lindenhof<br />
Geisa<br />
Wanderung auf dem historischen<br />
Lehrpfad Rockenstuhl<br />
13 Uhr, Kulturhaus<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein:<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Bad Salzungen<br />
Singen im Gradierwerk<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Kasse SOLEWELT<br />
Eisenach<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Kieselbach<br />
Frühlingskonzert, klassisch<br />
bis Rock-Pop mit der Chorgemeinschaft<br />
Krayenberg und<br />
Klangvoll(k) Tiefenort<br />
17 Uhr, Kirche Kieselbach<br />
33
Schmalkalden<br />
Konzert mit der Renaissance-<br />
Orgel – Klänge wie zu Luthers<br />
Zeiten<br />
17 Uhr, Schlosskirche Wilhelmsburg<br />
Gesundheitsvortrag am 5. <strong>Mai</strong><br />
Was kann ich selbst tun, um ein gesundes, glückliches<br />
und erfolgreiches Leben zu führen? Auf diese<br />
komplexe Frage wird der aus Jena stammende<br />
Arzt für Kinder- und Jugendheilkunde sowie Naturheilkunde<br />
Dr. med. Wolfgang Scheel am 5. <strong>Mai</strong><br />
während eines Vortrages eingehen. Michaela Filler<br />
von der Gesundheitspraxis in Eisenach lädt alle<br />
Interessierten ab 18 Uhr in das Feng Shui Zentrum<br />
in Stedtfeld ein. Bereits ab 17 Uhr informiert Heike<br />
Mittwoch, 31. <strong>Mai</strong><br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt Tourist-Information<br />
Geisa<br />
Blutspende<br />
16-20 Uhr, Feuerwehr<br />
Bad Salzungen<br />
Informationsabend zur<br />
Geburtsvorbereitung<br />
18-20 Uhr, Klinikum<br />
Eisenach<br />
Serenade im Bachhaus-Garten<br />
18 Uhr, Bachhaus<br />
Hoffest auf dem Biohof in Meimers am 28. <strong>Mai</strong><br />
Wer sich einmal auf einem Biohof in der Region<br />
umsehen möchte, sollte sich den 28. <strong>Mai</strong> vormerken.<br />
Da laden Christoph Ender und seine Familie<br />
zum traditionellen Hoffest auf dem Lindenhof in<br />
Meimers (Ortsteil von Bad Liebenstein) ein. Ab<br />
11 Uhr öffnen sich die Tore zum Biohof und die<br />
Besucher können auf einem kleinen Bauernmarkt<br />
bummeln, sehen, wie die Tiere auf dem Hof leben.<br />
Die jüngsten Besucher werden ihre Freude daran<br />
haben, eine Runde mit dem Pony zu reiten oder<br />
sich schminken zu lassen. Für das leibliche Wohl<br />
ist natürlich bestens gesorgt.<br />
Dittmar von der Lichtquell Ölmühle in Berka/Werra<br />
über die Palette ihrer gesunden Öle, die auch<br />
probiert werden können. Außerdem wird der Koch<br />
und Rohkostberater Mirko Eggert aus Friedrichroda<br />
Rohkost anbieten. Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
zur Deckung der Raumkosten wird gebeten.<br />
Voranmeldung unter Tel. 0157-73830234.<br />
Weitere Infos: www.dr-scheel.de<br />
www.gesundheitspraxis-eisenach.de<br />
Dienstag ist PIZZA-TAG!<br />
jede Pizza nur 4,50 €<br />
FÜR SIE GEÖFFNET:<br />
Die. und Mi.: 11 - 22 Uhr<br />
Do. bis Sa.:<br />
11 - 24 Uhr<br />
So. + Feiertag: 13 - 22 Uhr<br />
Montag: Ruhetag<br />
KAROS BURGER SALOON<br />
98599 Brotterode<br />
Bad Vilbeler Platz 6<br />
Telefon 036840 - 403455<br />
Mobil 0152 - 22 06 83 92<br />
34
Selbst etwas für die Gesundheit tun<br />
Bad Liebensteiner Gesundheitstag am 13. <strong>Mai</strong><br />
„Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von<br />
Krankheit.“ Über und zur Gesundheit gibt es hunderte,<br />
wenn nicht gar tausende Sprüche, Zitate<br />
und Aphorismen. Und in jedem steckt wohl ein<br />
Körnchen Wahrheit. Nichts sehnt man so sehr<br />
herbei wie die Gesundheit, wenn sie erst einmal<br />
verloren gegangen ist. Aber selber etwas für die<br />
Gesundheit, gegen eine Krankheit zu tun, liegt im<br />
clara natura-Vitalpraxis, Herzog-Georg-Str. 36<br />
– Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr, besonderes<br />
Angebot: Vitalstoffmessung ohne Blutabnahme<br />
inkl. Nachweis einer möglichen Schwermetallbelastung<br />
Ergotherapie Susanne Schmidt, Herzog-Georg-Str.<br />
36 – Tag der offenen Tür von 10 bis 13 Uhr<br />
Ermessen eines jeden einzelnen. Möglichkeiten<br />
dafür gibt es zahlreiche. Gleich mehrere bieten sich<br />
am Gesundheitstag in der Kurstadt Bad Liebenstein<br />
am 13. <strong>Mai</strong>. An diesem Tag haben zahlreiche Einrichtungen<br />
ihre Türen weit geöffnet für Information,<br />
Beratung, Kennenlernen verschiedener Angebote.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten!<br />
Folgende Einrichtungen und Geschäfte sind an diesem<br />
Samstag in Bad Liebenstein geöffnet:<br />
M &i Klinik – Kurpromenade 2<br />
Informationen zur Einrichtung, „Wir führen durch<br />
unser Haus“, Aktiv-Angebote 10 bis 16 Uhr<br />
Dr. Lauterbach-Klinik, Heinrich-Mann-Str. 5 –<br />
Tag der offenen Tür von 10-16 Uhr<br />
Yoga Lounge, Parkstraße<br />
3 – Tag der offenen Tür,<br />
von 13 bis 15 Uhr, Yoga<br />
zum Reinschnuppern<br />
Optik Gierth, Herzog-Georg-Str.<br />
21, „Das haben Sie<br />
noch nicht gesehen“<br />
9-12 Uhr, Messung mit dem<br />
neuen Augenkontrollgerät<br />
in 4D,<br />
Gärtnerei Bachmann,<br />
Luftbild von Bad Liebenstein. Foto: Mario Gräf Parkstraße 6 – Tag der offenen<br />
Tür von 9 bis 16 Uhr, besonderes Angebot: frische<br />
Frühlingskräuter, Geschenke zum Muttertag,<br />
Reiterhof Bad Liebenstein, Barchfelder Str. 43<br />
– Tag der offenen Tür von 13 bis 16 Uhr, besonderes<br />
Angebot: Ponyreiten für Kinder und Kennenlernen<br />
der Reittherapie<br />
M&L Orthopädietechnik, Herzog-Georg.-Str. 33<br />
– Tag der offenen Tür von 10 bis 16 Uhr, besonderes<br />
Angebot: Venenanalyse und Ganganalyse<br />
Herzog-Georg-Apotheke – Tag der offenen Tür<br />
von 10 bis 12 Uhr, besonderes Angebot: Blutdruckmessung<br />
und Blutzuckermessung, Herzog-<br />
Georg-Str. 36<br />
Heinrich-Mann-Klinik, Heinrich-Mann-Str. 34 –<br />
Tag der offenen Tür von 10-16 Uhr<br />
Vital-Brunnen, Esplande 7<br />
Entdecken Sie die Möglichkeiten im Vital-Brunnen!<br />
Führung jeweils 14, 15, 16 Uhr, Personal Trainer<br />
Naturkostladen Kati Peter – Kurpromenade 1,<br />
Heilerde-Tag von 10 bis 14 Uhr<br />
Kurkonzert in der Wandelhalle 15.30 Uhr<br />
„Jazzband der Musikschule Wartburgkreis“<br />
35
36
(Neu)rosige Zeiten mit dem Werralöwen<br />
Komödiantisches auf der Bühne in Lauchröden und Oberellen<br />
Die Theatergruppe WERRALÖWEN mit Akteuren<br />
aus Thüringen und Hessen haben wieder eine<br />
„wahnsinnig“ lustige Komödie gefunden, die sie<br />
im <strong>Mai</strong> auf die Bühne bringen werden: „Neurosige<br />
Zeiten“ von Winni Abel.<br />
Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt,<br />
ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt<br />
ist? Vor dieser Herausforderung steht<br />
Agnes Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie.<br />
Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an<br />
- nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere<br />
in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand<br />
sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe<br />
nun versuchen, wie ganz<br />
normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige<br />
Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf: Der<br />
zwangsneurotische Hans muss den langjährigen<br />
Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne<br />
wird als Haushälterin ausgegeben, die manischdepressive<br />
Künstlerin Desirée wird zur Freundin<br />
des Hauses erklärt und der menschenscheue Willi<br />
soll den ganz normalen Hausmeister spielen - ein<br />
Vorhaben, das nach hinten losgehen muss. Doch<br />
als dann auch noch immer mehr ungebetener Besuch<br />
in der Wohngruppe auftaucht, Agnes Mutter<br />
die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und dann<br />
sogar selbst in der Zwangsjacke landet, läuft das<br />
verrückte Verwechslungsspiel völlig aus dem Ruder.<br />
Wie „verrückt“ proben die Mitspieler seit März, um<br />
die Besucher an folgenden Terminen mit der Komödie<br />
zu erfreuen:<br />
Freitag, 12.5., 20 Uhr,<br />
Samstag, 13.5., 20 Uhr und<br />
Sonntag, 14.5., 15 Uhr jeweils im Löwensaal<br />
Lauchröden sowie<br />
Samstag, 27.5. 18 Uhr im Schlosshof Oberellen.<br />
Weitere Infos: www.werraloewen.de<br />
3. Mischmaschinenrennen<br />
Gaudi-Rennen und Volksfest am 27. <strong>Mai</strong> in Schweina<br />
Die Vorbereitungen laufen seit Monaten bereits,<br />
im <strong>Mai</strong> ist es endlich soweit. Die dritte Auflage des<br />
Mischmaschinenrennens<br />
in Schweina,<br />
einem Ortsteil<br />
von Bad Liebenstein,<br />
wird über die<br />
Bühne oder vielmehr<br />
über die Straße<br />
gehen.<br />
Bereits ab 9 Uhr<br />
werden die ersten<br />
Mannschaften auf<br />
dem Festgelände<br />
zugange sein, um<br />
sich warm zu laufen und die technische Abnahme<br />
der Mischmaschinen zu erhalten. Neben dem Gaudi-Wettbewerb,<br />
der ab 14 Uhr beginnt, werden den<br />
Besuchern allerhand Unterhaltung, Märkte und natürlich<br />
ausreichend Kulinarisches geboten. Neu ist<br />
in diesem Jahr eine<br />
LED-Wand, auf der<br />
das Rennen live<br />
übertragen wird,<br />
damit keiner der<br />
Zuschauer etwas<br />
verpasst. Sie verpassen<br />
auf jeden<br />
Fall etwas, wenn<br />
Sie am 27. <strong>Mai</strong><br />
nicht in Schweina<br />
dabei sind.<br />
Weitere Infos:<br />
www.mischmaschinenrennen.de<br />
37
Im Beruf ihre Berufung gefunden<br />
Friseur, Barbier und Wellness-Salon „La Biosthetique“<br />
Auf dem Frisierstuhl – einem typischen Barber-Stuhl<br />
- sitzt ein junger Mann und lässt sich den Bart föhnen.<br />
Kein ungewöhnliches Bild im Friseursalon La Biosthetique<br />
von Angelika Kling in Gotha. „Die Barthaare sollten<br />
glatt sein, das sieht schöner aus“, findet der Kunde.<br />
Mit einer Rundbürste und Föhn zieht Jabbar die Bart-<br />
werden entfernt oder Undercut-Frisuren – da sind die<br />
Deckhaare länger als die Unterhaare – geschnitten.<br />
Mittlerweile haben sich beide Männer im Salon, Jabbar<br />
und Angelika Klings Sohn David auf diesem Gebiet spezialisiert.<br />
Angelika Kling spart nicht an Weiterbildungen<br />
und Auffrischungen für alle drei: „Auf der Höhe der Zeit<br />
zu bleiben und neue<br />
Modetrends auch<br />
perfekt anzubieten,<br />
das ist für uns<br />
selbstverständlich“,<br />
erzählt sie. „Wir sind<br />
alle drei mit Leib und<br />
Seele Friseur und<br />
Barbier.“ Das merken<br />
natürlich auch<br />
die Kunden. Qualität<br />
spricht sich schnell<br />
herum. So kommen<br />
nicht nur Kunden aus<br />
Gotha, sondern auch<br />
aus der Umgebung<br />
in den geschmackund<br />
stilvoll eingerichteten<br />
Salon in der<br />
Jüdenstraße.<br />
Inhaberin Angelika Kling mit ihrem Sohn David (m.) und Mitarbeiter Jabbar Honar<br />
haare nun glatt. Zuvor hat der Friseur bzw. sein Barbier<br />
die Konturen des Bartes nachgeschnitten und mit dem<br />
Messer ausrasiert.<br />
Jabbar Honar, der aus dem Irak stammt und seit 2004<br />
in Deutschland lebt, hat in seiner Heimat das Handwerk<br />
des Barbiers von der Pieke auf gelernt. Viele Eindrücke<br />
und Erfahrungen hat er in verschiedenen Salons gesammelt,<br />
so unter anderem in Wiesbaden, Ulm, Limburg,<br />
<strong>Mai</strong>nz und in Eisenach, bevor er in Gotha bei Friseurmeisterin<br />
Angelika Kling angestellt wurde. Das war<br />
2009, erinnert sich die Chefin. „Und er hat mit seinem<br />
orientalischen Charme neuen Schwung und das traditionelle<br />
Barbier-Handwerk in den Salon gebracht“, erzählt<br />
die Friseurmeisterin. So werden hier zum Beispiel nach<br />
orientalischer Art mit dem Faden die Augenbrauen (bei<br />
Frauen und Männern) und der Damenbart gezupft.<br />
Der Barbier nimmt sich natürlich der Pflege und Rasur<br />
der Bärte an, es wird rasiert, die Ohr- und Nasenhaare<br />
38<br />
Rundum-Wellness im Beauty-Haus<br />
Nicht nur die Herren fühlen sich hier wohl, sondern<br />
auch die Damen. Stück für Stück hat Angelika Kling<br />
Bei der Haarmode auf dem<br />
Laufenden bleiben: David Kling
ihre Dienstleistungen ausgebaut. Angefangen hat sie<br />
mit ihrer Selbständigkeit vor genau 25 Jahren als mobiles<br />
Friseur- und Kosmetikstudio, wenig später kam ein<br />
kleiner Salon im damaligen Gothaer Krankenhaus hinzu.<br />
Im Jahr 2002 vergrößerte sie ihren Salon und zog<br />
in die Waltershäuser Straße, seit 2010 ist das Geschäft<br />
- wieder ein wenig größer als zuvor - in der Jüdenstraße<br />
in Gotha. Immer wieder sucht die Friseurmeisterin<br />
nach Neuem und ergänzt ihre Dienstleistungen, immer<br />
wieder bildet sie sich und ihre Mitarbeiter weiter. Sie<br />
machte unter anderem den Betriebswirt, ließ sich zur<br />
Visagistin und auf dem Gebiet Faltenlifting ausbilden.<br />
Die Kosmetik-Schiene baute die rührige Geschäftsfrau<br />
weiter aus, bietet Wellness und medizinische Kosmetik<br />
in ihrem Salon in der Jüdenstraße an. Im vergangenen<br />
Jahr entstand dann auch ein Beauty-Haus im Wohnhaus<br />
am Friedrichswerther Weg. „Hier können sich<br />
die Damen komplett verwöhnen lassen mit Massage,<br />
Kosmetik, mechanischem Peeling, mit tiefenwirksamem<br />
Verjüngungskuren, Faltenreduzierung und vielem<br />
anderen mehr“, zählt die Expertin auf. Und das in einer<br />
wunderbaren Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre eines<br />
exquisiten Salons. Immer mittwochs hat Angelika Kling<br />
dieses „medical beauty“ in ihrem zweiten Salon für ihre<br />
Kunden im Angebot.<br />
Kosmetik und Farbe ohne Chemie<br />
Ihre Stammkunden wissen die Qualität der Leistungen,<br />
aber auch die der Produkte zu schätzen. So werden<br />
hier sowohl im Friseurfach als auch in der Kosmetik<br />
ausschließlich natürliche und chemiefreie Produkte auf<br />
biologischer Basis verwendet. Gerade bei den Haarfarben<br />
und der Kosmetika ein wichtiges Thema für viele<br />
Frauen. Für Kunden, die empfindliche Haut oder Allergien<br />
haben, sucht Angelika Kling die geeigneten Produkte<br />
aus einem Kompendium heraus oder macht sich beim<br />
Hersteller La Biosthetique kundig. Alle Pflegeprodukte,<br />
die im Salon zum Einsatz kommen, können die Kunden<br />
natürlich auch für den Hausgebrauch kaufen. Dabei sind<br />
auch solch exklusive Sachen wie das wertvolle Arganöl<br />
aus Marokko, das nach der Rasur aufgetragen wird.<br />
„Bei uns heißt es nicht – meine Kunden oder deine Kunden<br />
– es sind unsere Kunden. Wir arbeiten im Team und<br />
der Kunde, egal ob Mann, Frau oder Kind, soll sich hier<br />
wohl fühlen und gut bedient wissen“, ist der Anspruch<br />
der Friseurmeisterin und der beiden Männer. Für den<br />
Friseursalon suchen sie übrigens noch Verstärkung –<br />
eine tüchtige Kollegin oder einen Kollegen, vorrangig für<br />
Bärte sind in Mode und wollen gepflegt sein.<br />
Barbier Jabbar Honar bei der Arbeit.<br />
das Damenfach, sollte das Team vervollständigen. „Wer<br />
Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden und sich<br />
hier umschauen“, bietet Angelika Kling an.Genau am 1.<br />
Juni begeht sie ihr 25-jähriges Geschäftsjubiläum – da<br />
erwartet die Kunden eine besondere Überraschung.<br />
Zudem ist bis zum Jahresende als kleines Geschenk an<br />
die Kunden der Gutschein über 5 Euro gültig, der bei<br />
Leistungen ab 25 Euro eingelöst werden kann. „Ganz<br />
herzlich bedanken möchte ich mich bei meinen beiden<br />
Mitarbeitern, für ihren Fleiß und ihre Treue“, so Angelika<br />
Kling.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
39
Ein Blick durchs Schlüsselloch<br />
Im Gipfelbuch des Alexanderturms geblättert<br />
Kennen Sie den höchsten Turm im<br />
westlichen Thüringer Wald? Richtig<br />
– der Alexanderturm bei Ruhla. Und<br />
jetzt, wo die Natur aus dem Winterschlaf<br />
erwacht ist und das Wetter<br />
immer schöner wird, ist der Turm<br />
ein lohnendes Ausflugsziel. Jährlich<br />
kommen viele Gäste auf den Alexanderturm<br />
und bestaunen (bei klarer<br />
Sicht) die wunderbare Rundumsicht.<br />
Ein Ruhlaer Bürger hat am Fuße des<br />
Turmes ein Gästebuch hinterlassen,<br />
in dem sich die Besucher einschreiben<br />
können. Der „Landstreicher“ hat<br />
mal das 3. Gästebuch – Einträge aus<br />
dem Jahr 2016 – gelesen. Es ist wie<br />
ein Blick durch das Schlüsselloch, ein<br />
Stück in die Privatsphäre der Gipfelsteiger. Da waren<br />
sie da zum 1. oder auch zum 48. Hochzeitstag,<br />
bei schönem und nicht so schönem Wetter, über<br />
Nacht oder angereist aus der neuen Heimat in die<br />
alte. Amüsant und unterhaltsam sind die Einträge,<br />
manche etwas bebildert, die noch unbeholfene<br />
Kinderschrift, ja selbst asiatische Schriftzeichen<br />
(Japan? China?) sind im 3. Gipfelbuch enthalten.<br />
Lunzen Sie gemeinsam mit dem „Landstreicher“<br />
doch auch einmal durchs Schlüsselloch!<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
Ausgewählte Einträge aus dem Gipfelbuch:<br />
Sehr guter Turm! Leider keine Pokemons ;)<br />
Wir waren schon mehrfach hier, mal bei Regen,<br />
mal bei Schnee und heute bei blauem Himmel und<br />
strahlender Sonne. Es ist immer wieder schön.<br />
Heute querfeldein und Steilaufstieg. Die Berliner<br />
Steffen und Steffi<br />
Das war übelst cool auf den Alexanderturm zu steigen.<br />
Es sind auch wirklich 111 Stufen!<br />
Nach langer Wanderung – Hohe Sonne, Bermerhütte<br />
und jetzt der Abstecher zum Alexanderturm<br />
– wir sind überwältigt von diesem Aussichtspunkt.<br />
Wald, Wald und nochmals Wald bei herrlichem<br />
Sonnenschein. Ein Traumtag für uns aus Baden-<br />
Württemberg Franzi, René und Daisy<br />
40
Habe mich an meine Kindheit erinnert, denn von<br />
1955 bis 1961 waren der Lappengrund und die<br />
angrenzenden Wälder mein herrlicher Spielplatz.<br />
Herzlichen Gruß aus Sachsen von Reinhold und<br />
Ronny Kästner<br />
Auf der Suche nach schönem Wetter sind wir am<br />
Carl-Alexander-Turm fündig geworden. Beate und<br />
Frank aus Tabarz<br />
So wenig kann so viel bewirken. Mit lieben Menschen<br />
an einem wunderbaren Ort wie diesen hier<br />
gibt Kraft, schenkt Freude und eine schöne Erinnerung.<br />
Ramona & Olaf aus Fischbach, Lia aus Friedrichroda<br />
und Elaine aus Gotha<br />
Zu einem Besuch kamen die Leipziger Philipp und<br />
Elke mit einem kleinen Purzel im Bauch.<br />
Fünf Stunden Aufstieg ohne Sauerstoffgerät. Wir<br />
haben unsere Grenzen überwunden. Total stolz.<br />
Dufte Sicht auf den Thüringengau. M&A aus E.<br />
Habe die Nacht auf dem Turm geschlafen (mit<br />
Luftmatratze und Schlafsack). Am Abend war es<br />
noch ganz schön windig bis gegen 1 Uhr, dann<br />
war es windstill und sternenklar mit Vollmond.<br />
War ein beeindruckender Ausblick. Jetzt scheint<br />
schon schön die Sonne und es ist warm. Nach ein<br />
paar Übungen nach dem Aufstehen gab es Kaffee,<br />
Brötchen und Apfel und jetzt geht<br />
es wieder hinab zum Parkplatz<br />
mini-a-thür, da steht das Auto. Der<br />
Abstieg wird bestimmt entspannter<br />
als der Aufstieg gestern Abend<br />
mit schwerem Rucksack. Mach ich<br />
auf jeden Fall wieder mal, war ein<br />
schönes Erlebnis. D. Koch<br />
Geschafft vom Aufstieg, aber<br />
glücklich. Georg und Silke<br />
Zum 48. Hochzeitstag haben wir<br />
den steilen Aufstieg geschafft, wir<br />
hatten eine gute Rundumsicht. Monika<br />
und Jürgen<br />
Angenehme Brise auf dem Berg.<br />
Alles still. Nur der Wind. Toll. T.<br />
Reinhardt (Leipzig)<br />
Ich war hier oben und habe meine<br />
Höhenangst überwunden. Das war<br />
sehr toll. David aus Flensburg<br />
Nach 30 Jahren wieder hier –<br />
dazu (beim Fest) noch Wurst und Bier!<br />
die Schwindelfreiheit war einmal –<br />
doch dann der Blick auf mein Ruhlaer Tal!<br />
Du liebes Thüringer Heimatstück,<br />
wer dich nicht schätzt, verpasst sein Glück.<br />
V. Bischoff (Ruhla+Jena+Witzenhausen)<br />
Thüringer Gastlichkeit – hoch über den Dächern von Ruhla.<br />
Gaststätte<br />
„Zur schönen<br />
Aussicht“<br />
Gaststätte<br />
„Zur schönen Aussicht“<br />
Am Reuter 25<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29-6 34 83<br />
Seit 1900 ist die idyllisch<br />
gelegene Gaststätte beliebtes<br />
Ausflugs- und<br />
Wanderziel und wird<br />
auch gern für Familienund<br />
Vereinsfeiern genutzt.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Sa. bis Mi.: ab 14 Uhr<br />
Sonntag: ab 11 Uhr<br />
Do. und Fr.: RUHETAG<br />
Deftige Thüringer<br />
Hausmannskost<br />
Hausgebackene<br />
Torten und<br />
Kuchen<br />
Idyllischer<br />
Biergarten zum<br />
Verweilen<br />
Wunderbarer<br />
Blick auf<br />
Ruhla<br />
www.schoene-aussicht-ruhla.de<br />
41
Am 6. und 7. <strong>Mai</strong><br />
2017 verwandelt<br />
sich der ega-Park<br />
in einen internationalen<br />
Treffpunkt für<br />
alle Freunde, Liebhaber<br />
und Fans von<br />
gezeichneten Geschichten.<br />
Mit dem<br />
ersten Comic- und Mangapark haben das ComicAttack<br />
Erfurt und die ega nun eine Zusammenarbeit<br />
ins Leben gerufen, die den Rahmen des traditionellen<br />
japanischen Gartenfestes erweitern soll. Für die<br />
Besucher wird an diesem Wochenende reichlich<br />
geboten: bekannte Comiczeichner, Händler, Musiker<br />
und Bands, Kreativprojekte, Workshops zu verschiedenen<br />
Themen - und sogar die Ghostbusters<br />
werden erwartet. Nicht fehlen dürfen da natürlich<br />
Die bunte Welt der Comics<br />
Cosplayer erstmalig im Erfurter ega-Park<br />
Was „Kunst macht...“<br />
die „lebenden Comicfiguren“, sogenannte Cosplayer<br />
(von engl. costume – Kostüm und play – Spiel).<br />
Auch in Thüringen gibt es eine große Gemeinschaft<br />
von überwiegend Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen, die sich ganz dem Hobby widmen,<br />
ihre Lieblingscharaktere in die Realität zu holen. In<br />
stundenlanger Arbeit fertigen sie die Kostüme an,<br />
studieren typische Verhaltensweisen der Figur ein<br />
und verwandeln sich für ein paar Stunden in die<br />
Helden der Geschichten aus Comics, Mangas (jap.<br />
Form des Comics), Filmen, Animes (jap. Zeichentrick)<br />
und Videospielen.<br />
Neben diesem speziellen Programm wird im Rahmen<br />
des Gartenfestes außerdem traditionelle japanische<br />
Kultur – mit Unterstützung der Deutsch-<br />
Japanischen-Gesellschaft Erfurt – vermittelt.<br />
Kunstschulfest am 6. <strong>Mai</strong> in Schweina<br />
Rebecca Braun<br />
Die Kinder- und Jugendkunstschule Schweina<br />
lädt herzlich ein, zu erkunden und zu erforschen,<br />
was „Kunst macht...“ Welch großen Spaß man<br />
mit Kunst haben<br />
kann, wie Kunst<br />
fantasiereich und<br />
vielseitig macht,<br />
wie Kunst anregt<br />
und bewegt, was<br />
Kunst mit uns<br />
macht - dazu gibt<br />
es jede Menge<br />
Experimentier-<br />
Angebote. In einer<br />
Ausstellung können<br />
die aktuellsten<br />
Arbeiten der einzelnen<br />
Kurse und<br />
Werkstätten bestaunt<br />
werden. Die Besucher haben die Gelegenheit,<br />
alle Dozenten kennenzulernen und mit ihnen<br />
ins Gespräch zu kommen. Weitere Höhepunkte unseres<br />
Festes sind die 3. Kunstauktion mit dem ei-<br />
42<br />
gens dafür engagierten „Auktionator“, der auch in<br />
diesem Jahr wieder mit hochwertigen und skurrilen<br />
Arbeiten lockt, kleine Aufführungen auf der Büh-<br />
ne, Präsentation<br />
der entstandenen<br />
„Bücherfresser“-<br />
Bücher und musikalische<br />
Beiträge<br />
u.a. von der jungen<br />
Jazzband der Musikschule<br />
in Bad<br />
Salzungen. Spätestens<br />
entspannt<br />
im Werkstatt-Café<br />
bei Kaffee und<br />
Kuchen, Sirup<br />
und popcorn wird<br />
klar, was „Kunst<br />
macht!“.<br />
Kunstschulfest 6. <strong>Mai</strong> ab 14 Uhr<br />
Kinder & JugendKunstschule Wartburgkreis e.V.<br />
Bad Liebenstein, OT Schweina, Schlossstr. 10<br />
Infos: 036961-730 508 o. www.kunstschule-wak.de
Possenspiel der Hexen und Teufel<br />
Nachträgliche Walpurgisfeier am 6. <strong>Mai</strong> am<br />
„Berggasthaus Kleiner Hörselberg“<br />
Die Walpurgisnacht ist ein uraltes nord- und mitteleuropäisches<br />
Fest am 30. April.<br />
Der Name kommt von der heiligen Walburga, deren<br />
Heiligsprechung am 1. <strong>Mai</strong> gefeiert wurde.<br />
In der Nacht vom 30. April zum 1. <strong>Mai</strong>, so sagt<br />
man, fliegen die wilden Weiber, die Hexen, auf<br />
einen „Blocksberg“, um dort mit dem Teufel zu<br />
buhlen. Der bekannteste Blocksberg ist der Brocken,<br />
wohin die Hexen in Scharen auf Besen, Ziegenböcken,<br />
Schweinen und vielen anderen Getier<br />
hinaufreiten.<br />
Die Hörselberggemeinde e.V. führt nun schon seit<br />
zwölf Jahren alljährlich ein Possenspiel auf den<br />
Terrassen vor dem „Berggasthof Kleiner Hörselberg“<br />
auf.<br />
Im Mittelpunkt<br />
steht dabei das<br />
Liebesleben der<br />
(mehrere Jahrhunderte<br />
Jahre<br />
alten) Hexen<br />
mit dem Teufel.<br />
Teufels Großmutter<br />
versuchte<br />
ihn all die<br />
Jahre lang zu<br />
erziehen, aber<br />
es half nichts.<br />
Nun will sie ihn<br />
mit einer der<br />
Höllenweiber<br />
verheiraten, damit<br />
die ewigen<br />
Eifersüchteleien und Zänkereien aufhören. Natürlich<br />
gehören auch Hexentänze ums hell lodernde<br />
Feuer dazu und all die großen und kleinen Besucherhexen<br />
können zum Schluss mit den Höllenhexen<br />
gemeinsam ihre Kreise ums Feuer ziehen.<br />
In diesem Jahr findet die Veranstaltung aus terminlichen<br />
Gründen der Darsteller erst am 6. <strong>Mai</strong> statt.<br />
Beginn der ersten Vorstellung ist 18 Uhr, die zweite<br />
Vorstellung beginnt um 20 Uhr.<br />
Text/Foto: Hörselberggemeinde<br />
43
Kulinarisch die Heimat entdecken<br />
„Heimatkochbuch Wartburgregion“ erschienen<br />
Kennen Sie das? Im heimischen Regal stehen Dutzende<br />
Kochbücher, toll bebildert, umfängliche, mitunter<br />
auch exotische Kochrezepte. Oftmals muss<br />
man erst ganz spezielle Zutaten dafür einkaufen,<br />
Gewürze besorgen oder es scheint so aufwändig,<br />
dass man lieber gleich die Finger davon lässt. Anders<br />
das neue Heimatkochbuch der Wartburgregion,<br />
das nun erschienen ist. Zu einer Reise der Sinne<br />
und gleichzeitig durch die Region<br />
laden die Landfrauen und weitere<br />
Autoren mit diesem Buch ein. Traditionelle<br />
Thüringer Küche, leicht abgewandelte<br />
Rezepte, aber auch neue<br />
Rezeptideen dominieren. Das meiste<br />
leicht und ohne großen Aufwand zu<br />
kochen, auch wenn man sich erstmals<br />
daran probiert. In Kapiteln wie Suppen, Salate<br />
und Eingelegtes, Fleischgerichte und Vegetarisches,<br />
Desserts und Kuchen sowie Getränke und<br />
Liköre kann sich der Leser kulinarisch in der Region<br />
umschauen. Schön, dass auch ein besonderes<br />
Kapitel der Rhöner Gerichte enthalten ist und mit<br />
den Rezepten für Straußenfleisch mal herkömmliche<br />
Pfade verlassen werden. Auch die Wildkräuterrezepte<br />
werden ganz sicher ihre Liebhaber und<br />
Nachahmer finden. Kulinarisch bleiben hier kaum<br />
Wünsche offen. So wie die Menschen selber sind<br />
Das engste Autorenteam um Katrin Fiedler, Vorsitzende<br />
des Landfrauenvereins (3.v.l.). Hinten rechts Axel Wittmer-Eigenbrodt,<br />
Geschäftsführer des Verlages Limosa.<br />
auch die Gerichte – ehrlich und bodenständig. Die<br />
kurzweiligen Geschichten aus der Region sind für<br />
die kreativen Kochpausen geradezu ideal. Sie führen<br />
durch die Region, erinnern an frühere Zeiten<br />
und lassen Traditionelles nicht in Vergessenheit<br />
geraten. Viele Bilder der Heimat vervollkommnen<br />
das Kochbuch auf besondere Weise, das mit Recht<br />
den Zusatz HEIMAT-Kochbuch erhalten hat. Das<br />
„Heimatkochbuch Wartburgregion“ kostet 19,90<br />
Euro und ist im Verlag Edition Limosa erschienen.<br />
Erhältlich ist das Buch im örtlichen Buchhandel, bei<br />
den Landfrauen in Förtha und im Laden „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“ in Ruhla.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Das Ende der Dunstabzugshaube<br />
Mit unseren Kochfeldabzugssystemen BORA<br />
Professional, BORA Classic und BORA Basic<br />
revolutionieren wir die Architektur und das<br />
Verhalten in der Küche von heute. So lassen<br />
wir Kochdünste und –gerüche gar nicht erst<br />
hochsteigen, sondern saugen sie dort ab, wo<br />
sie entstehen: direkt aus Pfannen und Töpfen.<br />
Für frische Luft ganz ohne störende Haube.<br />
www.bora.com<br />
Überzeugen Sie sich bei einer unserer Live-<br />
Vorführungen.<br />
44<br />
Der BORA Fachhändler<br />
in Ihrer Nähe:<br />
99842 Ruhla, OT Thal, Aue 18<br />
www.friedrich-ruhla.de, Tel. 036929/87663
Unterwegs zu Hause sein:<br />
Endlich in Portugal<br />
Wir begleiten Manuela und Steav, zwei Thüringer,<br />
die den Ausstieg wagen und nur noch im Wohnmobil<br />
leben. Im Magazin des Vormonats berichteten<br />
sie über ihre Fahrt bis zum spanischen Gnadenhof<br />
bei Valencia. Nun ging ihre Reise weiter:<br />
Nach unserer Abreise vom Gnadenhof in Ayora, in<br />
Spanien, entschlossen wir uns an der Küste entlang<br />
zu fahren – gen Portugal. Aber das Schicksal meinte<br />
es erst einmal nicht gut mit uns. Nach nur zwei<br />
Tagen und mitten auf der Küstenautobahn machte<br />
uns das Getriebe arge Probleme. Der 5. Gang<br />
sprang immer wieder heraus. Ein kleines Drama.<br />
So landeten wir ungewollt in Motril, einer Klein-<br />
stadt, an einem Sonntag. Vom ADAC bekamen wir<br />
die Adresse einer Werkstatt und die Diagnose am<br />
nächsten Morgen war ernüchternd. Es brauchte<br />
neue Ersatzteile. Diese würden erst in acht Werktagen<br />
verfügbar sein und der Preis machte uns<br />
sprachlos. Aber es half nichts. So versuchten wir<br />
das Beste aus der Situation zu machen. Immerhin<br />
waren wir noch mobil. Die Wartezeit verbrachten<br />
wir an schönen strandnahen Stellplätzen in und um<br />
Mortil. So fanden wir wundervolle<br />
Ecken zum übernachten,<br />
für Spaziergänge und zum<br />
relaxen, sahen ganz tolle Sonnenaufgänge.<br />
Besonders im<br />
kleinen Ort Calahonda gefiel es<br />
uns ganz gut. Hier gab es einen<br />
tollen schiefen Turm, der dem<br />
in Pisa echt Konkurrenz machen<br />
kann. (Foto)<br />
Die Reparatur unserer<br />
MyFlairLady lief zum Glück<br />
ohne Probleme und so konnten<br />
wir unsere Fahrt endlich<br />
fortsetzen. Unsere Reise führte uns bei heftigem<br />
Orkan nach Tarifa - und wehte uns quasi wieder<br />
aus der Stadt. Wir wären so gern noch etwas geblieben.<br />
Tarifa ist so schön. Aber das Wetter versprach<br />
keine Besserung. Dann blieben wir, im ganz<br />
berühmten Wallfahrtsort El Rocio im Donana Nationalpark<br />
hängen, der eine ganz besondere Ausstrahlung<br />
hatte. Beinahe wie eine Westernstadt,<br />
die Straßen bestehen nur aus Sand. 400 Menschen<br />
leben dort, aber an Pfingsten pilgern eine Millionen<br />
Gläubige dorthin.<br />
Danach kamen wir nach Matalascanas ˇ an der<br />
Küste Spaniens. Und dieser Sandstrand dort war<br />
der schönste den wir auf unserer Durchreise gesehen<br />
haben. Wir fanden einen Standplatz direkt<br />
am Meer, mit einigen anderen Campern aus<br />
Schweden, Frankreich, Deutschland, Spanien und<br />
beschlossen einige Tage dort zu verweilen. Kilometerweit<br />
und stundenlang konnten wir bei über<br />
20 Grad am Meer und durch die Dünen wandern.<br />
Einfach nur traumhaft. Aber nach drei Tagen fing<br />
es bei uns beiden wieder an zu kribbeln. Weiter!<br />
Wir waren Portugal schon ganz nah.<br />
Und inzwischen? Sind wir, endlich, wieder hier, in<br />
Portugal. Im Land unserer Sehnsüchte. Nach genau<br />
vier Wochen, und das war keinesfalls geplant<br />
sondern Zufall, waren wir wieder da angekommen<br />
wo „unsere Geschichte“ im Dezember letzten Jahres<br />
endete – in Albufeira. Aber davon berichten wir<br />
gern beim nächsten Mal oder wer ganz neugierig<br />
ist unter www.unterwegszuhausesein.com gibt<br />
es schon ein kleines Update.<br />
45
Neues entdecken: Aleppo-Seife, Pfannen, Bücher<br />
Regionales und Nachhaltiges in „Landstreichers Kostbarkeiten“<br />
Im Ruhlaer Geschäft „Landstreichers Kostbarkeiten“ ist<br />
so einiges im Angebot, was Sie bisher noch nicht entdeckt<br />
oder vielleicht schon lange gesucht haben? Unter<br />
dem Motto „Regionales, Handwerkliches und Nachhaltiges“<br />
sind die verschiedensten Dinge zu haben. Einige<br />
wollen wir in jeder Ausgabe des „Landstreichers“ vorstellen.<br />
Heute schauen wir mal nach der Aleppo-Seife<br />
aus Syrien. Nicht gerade regional,<br />
nachhaltig auf jeden<br />
Fall. Die besondere Seife aus<br />
Syrien hat schon seine Liebhaber<br />
gefunden. Sie wird nach<br />
einem uralten Rezept auf Basis<br />
von Oliven- und Lorbeeröl<br />
hergestellt. Aleppo-Seife<br />
ist eine rein natürliche Seife,<br />
enthält keine chemischen Zusätze,<br />
künstliche Duftstoffe<br />
oder Farbstoffe. Sie ist somit zu 100 Prozent biologisch<br />
abbaubar. Und natürlich anwendbar für alle Hauttypen<br />
und gut verträglich. Besonders Menschen mit empfindlicher<br />
Haut oder Hautkrankheiten ist die Aleppo-Seife<br />
zu empfehlen. Sie tut nicht nur der Haut, sondern auch<br />
den Haaren gut. Wir beziehen die Aleppo-Seife über ein<br />
Geschäft in Stuttgart, das von einem Syrer geführt wird.<br />
tigen BAF-microCERAMIC-Beschichtung ausgestattet,<br />
die besonders widerstandsfähig und langlebig sind. Sie<br />
bietet zudem einen 4-fach-Schutz gegen Abnutzung<br />
und eine außergewöhnlich hohe Abriebfestigkeit. In<br />
unserem Laden haben wir nur eine kleine Auswahl von<br />
Töpfen und Pfannen. Wer etwas Spezielles sucht, kann<br />
daher in einem Produktkatalog blättern und Produkte<br />
Kommen wir zurück in<br />
die Region und schauen<br />
auf die hochwertigen<br />
Pfannen, die aus Fischbach/Rhön<br />
kommen.<br />
BAF – die drei Buchstaben<br />
sind für Kenner ein<br />
Begriff. Aus Fischbach<br />
bei Kaltennordheim kommen die Pfannen und Töpfe<br />
mit der besonderen Beschichtung. Seit über 100 Jahren<br />
wird hier schon Kochgeschirr produziert. Erfahrung,<br />
Entwicklung und Qualität finden in den Produkten ihren<br />
Niederschlag. Pfannen und Töpfe sind mit der einzigarauch<br />
über den Landstreicher-Laden direkt bestellen.<br />
Über Thüringen und von Thüringern – unter dem Motto<br />
stehen in „Landstreichers Kostbarkeiten“ auch Bücher<br />
im Regal. Da findet man nicht nur Wanderbücher und<br />
Traditionelles zu Thüringen, sondern auch Kinderbücher<br />
(„Entdecke Thüringen“ oder Thüringer Sagen für<br />
Kinder), Krimis, Kochbücher (Rund um den Inselsberg<br />
oder aus der Wartburgregion), Bildbände und Reiseführer<br />
(zum Beispiel über die Thüringische Rhön) oder das<br />
Slow food-Magazin mit Wissenswertem um Essen fernab<br />
von Fließband- und Massenproduktion.<br />
Erwähnen möchte ich heute noch die Produkte von zwei<br />
jungen Ruhaler Frauen – die eine kreiert schönen Modeschmuck,<br />
Ohrringe und Kettenanhänger – die andere<br />
näht unter anderem hübsche Sachen für Kinder. Von<br />
beiden haben wir eine kleine Auswahl auch im Laden<br />
„Landstreichers Kostbarkeiten“. Einfach mal reinschauen.<br />
Und das entdecken, worüber hier (mangels Platz)<br />
bisher noch nicht geschrieben wurde.<br />
Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von<br />
13 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr.<br />
46
158 Katzen mehr<br />
Zuwachs in der<br />
„Miez-„Wohnung<br />
Über 158 neue Katzen freut sich Hans-<br />
Joachim Voigtländer aus Hörschel. Probleme<br />
mit den Nachbarn bekommt er aber<br />
nicht, denn es sind keine lebendigen Katzen,<br />
sondern Katzen-Figuren. Vor gut drei<br />
Jahren hat Voigtländer in einer kleinen<br />
Wohnung in Hörschel (Rennsteigbeginn)<br />
ein Katzenmuseum – die „Miez-Wohnung“ – eingerichtet.<br />
Hier gibt es alles Mögliche und Unmögliche<br />
in Katzenform zu bewundern – von A wie Abtreter<br />
bis Z wie Zwiebeltopf. Eine kürzlich von ihm<br />
durchgeführte Inventur ergab genau 2160 Teile.<br />
Doch diese Zahl ist nun nicht mehr aktuell, denn im<br />
April kamen zwei große Pakete von einer älteren<br />
Dame aus Waldbronn (bei Stuttgart) in Hörschel<br />
an. Darin 158 verschiedene kleine Katzenfiguren<br />
aus Stoff, Messing, Elfenbein, Zinn, Porzellan.<br />
Lilo Weinbold las von der Miez-Wohnung in Hörschel<br />
in ihrer lokalen Tageszeitung und nahm mit<br />
Achim Voigtländer Kontakt auf. „Sie will ihre Katzensammlung<br />
in guten Händen wissen und hat sie<br />
der Miez-Wohnung geschenkt“, erzählt er. Im <strong>Mai</strong><br />
wird die Sammlung noch auf dem Tisch zu sehen<br />
sein, dann werden die Figuren einen besonderen<br />
ehrenvollen Platz in der Sammlung finden.<br />
Geöffnet ist die Miez-Wohnung nach Vereinbarung.<br />
Ansprechpartner für Besuchertermine ist<br />
Hans-Joachim Voigtländer, Telefon 0160 7191470<br />
bzw. über E-<strong>Mai</strong>l info@ivv-asv.de.<br />
Neue Bad Liebenstein Information<br />
Die Bad Liebensteiner Tourist-Information ist vom<br />
Palais Weimar in Richtung Stadtmitte umgezogen.<br />
Kürzlich fand die Neueröffnung der Bad Liebenstein<br />
Information statt. In modern hergerichteten<br />
Räumlichkeiten im Stadtzentrum können sich Gäste<br />
der Stadt über die touristischen Angebote in der<br />
Kurstadt und Umgebung informieren. Petra Adam,<br />
Beatrice Bohnlein und Alina Engmann (Foto v. l.)<br />
geben den Gästen gerne Auskunft. Betrieben wird<br />
die neue Bad Liebenstein-Information gemeinsam<br />
mit einem Viba-Laden. Öffnungszeiten sind täglich<br />
von 10 bis 18 Uhr.<br />
47
Lesen<br />
Neuer Thüringen-Krimi von Julia Bruns<br />
Kindelbrück, Hochsommer: Drei Mordopfer werden<br />
innerhalb weniger Stunden aufgefunden; jede Tat mit<br />
nahezu symbolischem Charakter; einzige Verbindung<br />
– alle stammen aus dem Nachbarort Bilzingsleben.<br />
Auf das Ermittlerduo Bernsen und Kohlschütter<br />
kommt eine harte Woche zu, insbesondere da der<br />
„Wessi“ Bernsen unbedingt Freitagabend pünktlich<br />
mit seiner „Rotfeder“ im Urlaub sein möchte.<br />
Allein die skurrilen, doch harmlosen Meinungsverschiedenheiten<br />
der beiden über das jeweilige<br />
Verständnis von Ost und West, sind herrlich unterhaltsam.<br />
Die Charaktere sind insgesamt sehr gut ausgearbeitet<br />
und strotzen nur so vor Eigenheiten, die<br />
an den einen oder anderen persönlichen Bekannten<br />
erinnern. Die Lösung des Falls bleibt lange unklar, allerdings<br />
verliert der Roman kaum an Spannung und<br />
Wir trafen Julia Bruns auf der Leipziger Buchmesse<br />
und kamen mit der Thüringer Autorin ins Gespräch:<br />
Unterhaltungswert<br />
trotz leichter Längen.<br />
Julia Bruns erzählt<br />
locker, humorvoll,<br />
jedoch ohne den<br />
gewissen Ernst angesichts<br />
des Kriminalfalles<br />
zu verlieren.<br />
Bereits wenige Textzeilen<br />
genügen, um<br />
den Leser zu bannen.<br />
Klasse!<br />
Rebecca Braun<br />
Spannend ist das Normale<br />
Julia Bruns „Äpfel und Dirnen“, Emons-Verlag,<br />
Paperback, 11,90 Euro<br />
Interview mit Schriftstellerin Julia Bruns<br />
Warum ausgerechnet<br />
Thüringen als Schauplatz<br />
Ihrer Romane und keine<br />
große Stadt, wie Berlin<br />
zum Beispiel?<br />
Berlin ist doch langweilig.<br />
Thüringen ist doch gerade<br />
das Interessante. Erstens ist<br />
es meine Heimat, zweitens<br />
kenne ich mich dort gut aus<br />
und kann Geschichten erzählen<br />
über die Leute, die<br />
Historie, die Sehenswürdigkeiten,<br />
über Essen - das ist<br />
bei mir ja ganz wichtig. Und<br />
ich glaube, über Sadomaso<br />
in Kindelbrück zu schreiben, einer Kleinstadt von<br />
3000 Einwohnern, das hat doch was Absurdes und<br />
Unterhaltsames.<br />
Julia Bruns mit ihrem Verleger Hermann-Josef<br />
Emons auf der Leipziger Buchmesse<br />
in Greifswald, habe in Jena studiert – also schon<br />
vieles gesehen. Jetzt bin ich aber wieder angekommen<br />
in meinem Zuhause. Das ist das, was<br />
ich möchte und deswegen<br />
erzähle ich diese Geschichten<br />
und die Geschichte von<br />
den Leuten, die dort leben.<br />
Das ist es, warum die Leute<br />
meine Bücher lesen, weil sie<br />
sich wiederfinden, weil sie<br />
das „normale Leben“ wiederfinden.<br />
Gibt es irgendwas, das<br />
Sie brauchen um reinzukommen<br />
ins Schreiben?<br />
Ja, natürlich. Ich brauche<br />
absolute Ruhe. Ich brauche<br />
einen Liter Pfefferminztee,<br />
der auf meinem Schreibtisch steht, den Blick in<br />
den Garten und einen schnarchenden Hund unter<br />
meinem Tisch.<br />
Könnten Sie sich trotzdem vorstellen woanders<br />
zu leben?<br />
Ich bin schon weit rumgekommen. Ich habe auch<br />
in Berlin gelebt, in München, ich war eine Zeit lang<br />
Haben Sie für Ihre Opfer auch Inspirationsquellen<br />
in der Realität - Leute, die Sie aufgeregt<br />
haben zum Beispiel?<br />
Nein. Was ich grundsätzlich nicht mache, sind Op-<br />
48
fer und Täter mit realen Personen zu vermischen.<br />
Diese Figuren sind bei mir immer erfunden, auch<br />
wenn ich „Bewerbungen“ habe um Opfer- und<br />
Täterrollen. Es gibt Leute, die wollen in meinen<br />
Büchern mitspielen. Ich schließe es jedoch kategorisch<br />
aus, Opfer und Täter mit realen Personen zu<br />
besetzen. Natürlich alle anderen Personen, wenn<br />
sie mitspielen wollen und einverstanden sind,<br />
stehen mit richtigem Namen drin und deren Geschichten<br />
erzähle ich dann auch. Natürlich finden sich<br />
Charakterzüge von Personen, die ich kenne. Oder Gespräche,<br />
die ich geführt habe. Das vermischt sich aber.<br />
Arbeiten Sie derzeit schon an etwas Neuem<br />
und können Sie vielleicht einen kleinen Ausblick<br />
geben?<br />
Es gibt den vierten „Bernsen und Kohlschütter“<br />
schon zur Hälfte. Der wird in Bad Langensalza<br />
spielen und es ist eine ganz blutige Kastrationsgeschichte.<br />
Vielen herzlichen Dank für das nette Gespräch!<br />
Interview/Foto: Rebecca Braun<br />
Aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft<br />
Wanderautor Thomas Niedlich auf den Spuren von Trinius<br />
Er ist wieder unterwegs! Nach seinen ersten beiden<br />
Büchern, den „Thüringer Wanderungen zwischen<br />
Arnstadt und Altenbergen“ sowie rechts und<br />
links an der „Werra zwischen Quelle und Bad Salzungen“<br />
ist der gebürtige Arnstädter Thomas Niedlich<br />
wieder unterwegs in seiner Thüringer Heimat.<br />
Dieses Mal folgt er den Spuren von August Trinius<br />
auf einem der bekanntesten Höhenwege Deutschlands,<br />
dem Rennsteig.<br />
Er sieht sich nicht als einfacher Berichterstatter<br />
über den Verlauf des Weges, sondern er sucht<br />
wieder das Ungesehene und Geheimnisvolle hinter<br />
dem Offensichtlichen. Der Rennsteig als magischer<br />
Ort? Alles ist erforscht, vermessen und katalogisiert.<br />
Wo bleibt da die Magie, die uns ein offen<br />
daliegender Rennsteig noch zu geben vermag?<br />
Thomas Niedlich interessiert nicht, wie viele Kilometer<br />
an einem Tag zurückgelegt werden, oder<br />
zu welchen Zeiten welches Gasthaus geöffnet hat.<br />
Thomas Niedlich stellt sich den Fragen der Zeit,<br />
welche die gegenwärtigen Entwicklungen der<br />
Energiewende betreffen, die da sind: Hochspannungstrassen,<br />
Windräder, Pumpspeicherwerk.<br />
Sie alle betreffen den Thüringer Wald ebenso wie<br />
andere Landstriche im Osten der Republik und<br />
werden moralisch hinterfragt im Kontext mit dem<br />
heutigen Tourismus. Er folgt damit der Idee von<br />
August Trinius, der sich schon damals als Wanderbuchautor<br />
in gesellschaftliche Fragen einbrachte<br />
und kritische Fragen stellte.<br />
Ein weiteres Motiv von Thomas Niedlich besteht<br />
darin, den Zauber der Waldeinsamkeit oder das<br />
Thomas Niedlich am Rennsteig/Foto: privat<br />
Mystische einer Wanderung im Nebel, dem Leser<br />
nahe zu bringen. Er berichtet von Glücksmomenten<br />
ebenso wie von Unvorhergesehenem und Unerwartetem.<br />
Sei es die Begegnung mit den bunten<br />
und duftenden Bergwiesen, den Aussichten von<br />
den Höhen des Thüringer Waldes hinunter in die<br />
Vorberge oder die Suche nach den versteckten<br />
Grenzsteinen am Schönwappenweg im dichten,<br />
dunklen Wald.<br />
Das der Rennsteig schon immer eine Sprach- und<br />
Kulturgrenze ist, wird genauso thematisiert wie die<br />
Veränderungen seit der deutschen Wiedervereinigung.<br />
Thomas Niedlich, Unterwegs auf dem<br />
Rennsteig, Rockstuhl-Verlag, 12,95 Euro<br />
49
Des Rätsels Lösung…<br />
Alles K(n)opfsache hieß das Rätsel in der April-<br />
Ausgabe. Ganz schön knifflig… Aber dennoch<br />
haben wir 37 Zuschriften bekommen, die alle die<br />
richtige Lösung hatten! Und die war wie folgt: 12<br />
grüne, 24 weiße, 11 blaue und 19 rote Knöpfe.<br />
Aus allen Einsendungen haben wir folgende Gewinner<br />
gezogen: Je eine VIP- Karte für das Konzert<br />
„The Voice of Gregorians“ am 27. <strong>Mai</strong> in Schmalkalden<br />
gehen an Gertrud Hütter aus Bad Liebenstein<br />
und Peter Taubert aus Dippach. Das Buch<br />
„Die Entführung des Optimisten Sidney Seapunk“<br />
erhält Klaus Limpert aus Brunnhardtshausen.<br />
Spannende Stunden stehen U. Zoiuleck aus Seebach<br />
bevor, sie/er erhält den Krimi von Katharina<br />
Schendel „Frau Sunna und Herr Tod“. Ebenfalls ein<br />
Buch „Hat deine Mutter Kinder?“ von Malte Wedding<br />
gewinnt Katharina Wegelt aus Freiburg. Je<br />
eine Karte für die Talk-Runde der Fußballzeitreise<br />
in Tabarz gewinnen Peter Hertz aus Barchfeld und<br />
Anika Wieland aus Bad Tabarz.<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Kleine Knopfrätsel war mal ein Anlass zum Thema<br />
Knopf zu recherchieren. Dabei findet man erstaunliches:<br />
Der Knopf als Ziergegenstand war schon 2400<br />
bis 180 v. Chr. bekannt! Die<br />
Funktion, ein Kleidungsstück<br />
damit zu verschließen kam<br />
erst später hinzu. Zuerst mit<br />
Schlaufen, später auch mit<br />
Knopflöchern. die Verbindung<br />
Knopf und Knopfloch<br />
wurde im 13. Jahrhundert in<br />
Deutschland erfunden. Heute<br />
gibt es den Lochknopf,<br />
den Ösenknopf, den Druckknopf,<br />
Durchsteckkopf, den<br />
Kleine Knopfgeschichte<br />
Kugelkopf, den Posamentenknopf oder auch den Knebel.<br />
Manch einer kennt auch noch den Manschettenknopf.<br />
Es gibt sogar einen biologisch abbaubaren Knopf,<br />
der zwar Waschen und Bügeln<br />
übersteht, aber sich im<br />
Erdreich zersetzt. Wie die<br />
Kleidung selbst ist auch der<br />
Knopf den Moden-Trends<br />
unterworfen. Mehr über die<br />
Geschichte des Knopfes und<br />
auch ganz witzige Knopf-<br />
Kreationen gibt es in einem<br />
Berliner Laden oder auf deren<br />
Internet-Seite<br />
www.paulknopf.de .<br />
50<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Verlag Thüringer Landstreicher<br />
Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Mobil: 01 520- 94 16 476<br />
silvia-rost@online.de<br />
landstreicher2@online.de<br />
www.thueringer-landstreicher.de<br />
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Redaktion<br />
Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Gerd Hillbrunner<br />
Kontakt über den Verlag oder<br />
Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />
<strong>Mai</strong>l: th.landstreicher@gmail.com<br />
Satz<br />
Köllner Werbung<br />
Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />
Druck<br />
sperberDRUCK & WERBUNG<br />
Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />
Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />
Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />
im Wartburgkreis<br />
Abonnement<br />
pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />
(Versand und Verpackung)<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />
Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />
übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />
Genehmigung des Verlages.
Bilder- Rätsel im <strong>Mai</strong><br />
Für den Monat <strong>Mai</strong> warten wir wieder mit<br />
einem Bilderrätsel auf. Wer weiß, zu welchen<br />
Gebäude dieser Säulengang gehört,<br />
schreibt dies bitte per Postkarte an Verlag<br />
Thüringer Landstreicher, Altensteiner<br />
Straße 29 in 99842 Ruhla oder per <strong>Mai</strong>l:<br />
landstreicher2@online.de<br />
Bitte schreiben Sie auch, welchen Gewinn<br />
Sie bevorzugen, falls Ihre richtige Antwort<br />
gezogen wird. Bitte Ihre Adresse nicht<br />
vergessen. Einsendeschluss: 15. <strong>Mai</strong>.<br />
Zu gewinnen gibt es in diesem Monat<br />
folgendes: Zwei Gutscheine vom Kosmetikstudio<br />
Solefit in Bad Salzungen, ein<br />
Gutschein für den Kletterpark Bad Tabarz<br />
(für ein Kind), das Buch „Unterwegs – Auf<br />
dem Rennsteig“ von Thomas Niedlich,<br />
das Buch „Gedanken unter der Dusche“<br />
von Thomas Raab und den Thüringen-<br />
Krimi „Äpfel und Dirnen“ von Julia Bruns.<br />
Viel Glück beim Rätseln und Gewinnen!<br />
51
Stadtnahes<br />
Gewerbegebiet in<br />
Bad Salzungen<br />
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